ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Christi Einzug

Ev. Matthäi 20. 21. in Jerusalem.

[blocks in formation]

*

Das 21. Capitel.

Christi Einzug in Jerusalem. Reinigung
des Tempels. Verfluchung des Feigen-
baums, und Strafpredigt.

Da* sie nun nahe bei Jerusalem
kamen gen Bethphage an den Oel-
berg, sandte Jesus seiner Jünger
zwei, Marc.11,1. Luc. 19,29. Joh.12,12.
2. Und sprach zu ihnen: Gehet
hin in den Flecken, der vor euch
liegt, und bald werdet ihr eine
Eselin finden angebunden, und
ein Füllen bei ihr; löset sie
auf, und führet sie zu mir.
3. Und so euch Jemand etwas
wird sagen, so sprechet: Der
Herr bedarf ihrer; so bald wird
er sie euch lassen.

4. Das geschah aber Alles, auf daß erfüllet würde, das gesagt ist durch den Propheten, der da spricht:

*

29. Und da sie von Jericho auszogen, folgte ihm viel Volks nach. 30. Und siehe, zwei Blinde saßen am Wege; und da sie hörten, daß Jesus vorüber ging, schrieen sie, und sprachen: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! *Marc. 10,46. Luc. 18,35. | 31. Aber das Volk bedrohete sie, daß sie schweigen sollten. Aber sie schrieen viel mehr, und spra- | befohlen hatte; chen: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser!

32. Jesus aber stand stille, und rief ihnen, und sprach: Was wollt ihr, daß ich euch thun foll? 33. Sie sprachen zu ihm: Herr, | daß unsere Augen aufgethan

*

werden.

5. Saget der Tochter Zion: Siehe, dein + König kommt zu dir sanftmüthig, und reitet auf einem Esel, und auf einem Füllen der lastbaren Eselin. * Sach.9,9. + Pf. 24,8. 6. Die Jünger gingen hin, und thaten, wie ihnen Jesus

7. Und brachten die Eselin, und das Füllen, und legten ihre * Kleider darauf, und setzten ihn darauf.

*2Kön.9,13. 8. Aber viel Volks breitete die Kleider auf den Weg; die Andern hieben Zweige von den Bäumen, *Pred.11,7. und streueten sie auf den Weg. 34.Und es jammerte Jesum, und 9. Das Volk aber, das vorging er rührte ihre Augen an, und also- | und nachfolgte, schrie* und sprach: bald wurden ihre Augen wieder Hosianna dem Sohne Davids; ge= fehend, und sie folgten ihm nach. | lobt sei, der da kommt in dem

[graphic]
[ocr errors]

Tempelreinigung. Ev. Matthäi 21.

Feigenbaum verflucht. Namen des Herrn! Hosianna in | hinzu, und * fand nichts daran, der Höhe! *Pf.118,25.26. Joh.12,13. denn allein Blätter, und sprach 10. Und als er zu Jerusalem zu ihm: Nun wachse auf dir einzog, erregte sich die ganze hinfort nimmermehr feine Stadt, und sprach: Wer ist der? Frucht. Und der Feigenbaum 11. Das Volk aber sprach: Das verdorrete alsobald. *Luc.13,6.7. ist der Jesus, * der Prophet von Nazareth aus Galiläa. *Joh.1,45. | 12. Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein, und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel, und stieß um der Wechsler Tische, und die Stühle der Taubenkrämer.

*

20. Und da das die Jünger sahen, verwunderten sie sich, und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so bald verdorret? 21. Jesus aber antwortete, und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, so ihr Glauben habt, und nicht zweifelt, so werdet ihr 13. Und sprach zu ihnen: Es nicht allein solches mit dem Feistehet geschrieben: Mein Haus genbaum thun, sondern so ihr soll ein Bethaus heißen; ihr aber werdet sagen zu diesem Berge: habt eine † Mördergrube daraus | Hebe dich auf, und wirf dich ins gemacht. * Jef.56,7. + Jer.7,11. Meer; so wird es geschehen. 14. Und es gingen zu ihm * 22. Und* Alles, was ihr bittet Blinde und Lahme in den Tem- | im Gebet, so ihr glaubet, so werpel, und er heilte sie. *Jef.35,5.6. det ihr es empfangen. * Marc.11,24, 15. Da aber die Hohenpriester | 23. Und als * er in den Temund Schriftgelehrten sahen die pel kam, traten zu ihm, als er Wunder, die er that, und die lehrte, die Hohenpriester und Kinder im Tempel schreien und die Aeltesten im Volk, und sprasagen: Hosianna, dem Sohne chen: Aus was für Macht thust Davids, wurden sie entrüstet, du das? Und wer hat dir die 16. Und sprachen zu ihm: Hö- | Macht gegeben? * Marc.11,27. rest du auch, was diese sagen? 24. Jesus aber antwortete, und Jesus sprach zu ihnen: Ja! Habt | sprach zu ihnen: Ich will euch ihr nie gelesen: Aus dem Munde auch Ein Wort fragen; so ihr mir der Unmündigen und Säuglinge | das saget, will ich euch auch sagen, hast du Lob zugerichtet? *pi.8,3. aus was für Macht ich das thue. 17. Und er ließ sie da, und ging | 25. Woher war die Taufe Jozur Stadt hinaus gen Betha-hannis? War sie vom Himmel, nien, und blieb daselbst. oder von den Menschen? Da gedachten sie bei sich selbst, und sprachen: Sagen wir, sie sei vom *Marc.11,12. Himmel gewesen, so wird er zu 19. Und er fahe Einen Feigen- uns sagen: Warum glaubtet ihr baum an dem Wege, und ging | ihm denn nicht?

18. Als er *aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hun gerte ihn;

*

[blocks in formation]

*c.14,5.

Weingärtner.

* Marc.12,1.

26. Sazen wir aber, fie sei | grub eine Kelter darinnen, und von Menschen gewesen, so müssen baute einen Thurm, und that wir uns vor dem Volk fürchten; ihn den Weingärtnern aus, und denn sie hielten alle Johannem zog über Land. für einen Propheten. 34. Da nun herbei kam die 27. Und sie antworteten Jesu, Zeit der Früchte, sandte er seine und sprachen: Wir wissen es Knechte zu den Weingärtnern, nicht. Da sprach er zu ihnen: daß sie seine Früchte empfingen. So sage ich euch auch nicht, aus 35. Da nahmen die Weingärtwas für Macht ich das thue. ner seine Knechte; einen stäupten 28. Was dünkt euch aber? Es sie, den andern * tödteten sie, den hatte ein Mann zwei Söhne, und | dritten steinigten sie.* Ap.Gesch.7,52. ging zu dem ersten, und sprach: 36. Abermal sandte er andere Mein Sohn, gehe hin, und arbeite Knechte, mehr denn der ersten heute in meinem Weinberge. waren; und sie thaten ihnen gleich also.

29. Er antwortete aber, und sprach: Ich will es nicht thun. Darnach reuete es ihn, und ging hin.

30. Und er ging zum andern, und sprach gleich also. Er antwortete aber, und sprach: Herr, ja; und ging nicht hin.

*

31.Welcher unter den zweien hat des Vaters Willen gethan? Sie sprachen zu ihm: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren mögen wohl eher ins Himmelreich kommen, denn ihr. *Luc.3,12.13. 32. Johannes kam zu euch, und Lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und ob ihr es wohl sahet, thatet ihr dennoch nicht Buße, daß ihr ihm darnach auch | geglaubt hättet.

33. Höret ein anderes Gleich | niß: Es war ein Hausvater, der pflanzte* einen Weinberg, und führte einen Zaun darum, und |

37. Darnach fandte er seinen Sohn zu ihnen, und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen.

38. Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie unter einander: Das ist der Erbe; * kommt, laßt uns ihn tödten, und sein Erbgut an uns bringen.

*c.26,3.4.

39. Und sie nahmen ihn, und stießen ihn zum Weinberge hinaus, und tödteten ihn.

40. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommen wird, was wird er diesen Weingärtnern thun?

41. Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichter übel umbringen, und seinen Weinberg andern Weingärtnern austhun, die ihm die Früchte zu rechter Zeit geben.

42. Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen * in der Schrift: Der Stein, den die Bauleute ver

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »