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Die Uebersehung des Alten Testamentes ist nach dem Grundterte.

Mit allergnädigsten Privilegien der Königreiche Bayern, Sachsen, wie der Republik Schweiz.

Sulzbach,

(in der Oberpfalz Bayerus,)

Verlag der J. E. v. Seidelschen Buchhandlung,

1858.

Prof J. P. Thanor

Minch 20. 1608.

(977)

Drud der J. E. v. Seidelschen Officin.

1.

Das erste Buch Mos e.

Kapitel 1.

Gott schafft den Himmet und die Erde und Alles, was auf ihr ist, in sechs Tagen.

* Röm. 1, 20. Hebr. 11, 3. Joh. 1, 1. 3.

m Anfang schuf* Gott Him- | und Kräuter, welche Samen tragen mel und Erde. nach ihren Arten; auch Bäume, die Frucht tragen, welche ihren Samen in sich schließt nach ihren Arten. Und Gott sah, daß es gut war.

2. Und die Erde war öde und leer; und Finsterniß war über dem Abgrun de; und es webte Gottes Geist über den Wassern.

* 2 Petr. 3, 5.

3. Und Gott sprach: Es werde. Licht! Da wurde Licht.* * Ps. 33, 6. 9.

4. Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied zwischen dem Lichte und zwischen der Finsterniß.

5. Und Gott nannte das Licht Lag, und die Finsterniß nannte er Nacht.* Und so ward es Abend; so ward es Morgen der erste Tag. *Pf. 74, 16.

6. Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung in der Mitte der Wasser; und sie scheide zwischen den Wassern und Wassern.

7. Und es machte Gott die Wölbung, und schied zwischen den Was fern unterhalb der Wölbung, und zwi schen den Wassern oberhalb der Wol Wölbung. Und es ward so.

*Pf. 104, 3. Jef. 40, 22.

8. Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und so ward es Abend; so ward es Morgen- der zweite Tag. 9. Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einem einzigen Ort, damit das Trockene zum Vorschein komme. Und es ward so.

* Pf. 104, 8. 9. 10. 10. Und es nannte Gott das Tro

cene Erde; die Wasser-Sammlung aber nannte er Meer." Und Gott sah, daß es gut war.

11. Und Gott sprach: Die Erde sprosse Gras und Kräuter, welche Samen tragen; auch Fruchtbäume, die Frucht nach ihren Arten tragen, welche ihren Samen in sich schließt auf Erden. Und es ward so.

Pf. 104, 14.

12. Die Erde ließ aufgehen Gras

13. Und so ward es Abend; so ward es Morgen der dritte Lag.

14. Und Gott sprach: Es seyen Lichter an des Himmels Wölbung, um zwischen dem Tage und zwischen der Nacht zu scheiden; und sie sollen zu Zeichen dienen, und die Zeiten und die Tage und Jahre zu bestimmen. * Pf. 104, 19. 20.

15. Und sie sollen zu Lichtern an des Himmels Wölbung dienen, um auf der Erde zu leuchten. Und es ward so.

16. Es machte Gott die beiden großen Lichter; das größere Licht, um den Lag zu beherrschen; das kleinere Licht, um die Nacht zu beherrschen; eben so auch die Sterne. † *5 Mos. 4, 19. † Hiob 9, 9.

17. Und Gott seßte sie an die Wölbung des Himmels, um auf der Erde zu leuchten;

Tag und über die Nacht; und um zu 18. und um zu herrschen über den scheiden zwischen dem Lichte, und zwis schen der Finsterniß.* Und Gott sah, daß es gut war.

*Jerem. 31, 35. 19. Und so ward es Abend; so ward

es Morgen der vierte Tag.

20. Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel belebter Wesen; und das Gevögel fliege über der Erde oben am Gewölbe des Him

mels.

21. Und Gott schuf die großen Seeungeheuer, und all' jene belebten, regsamen Wesen, von welchen die Wasser wimmeln, nach ihren Arten, und jedes gefiederte Gevogel nach seinen Arten. Und Gott sah, daß es gut

war.

*Pf. 104, 26.

22. Und Gott segnete sie und sprach:

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