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Glaubensaug betracht't Deine Herrlichkeit und Macht.

2. Seh ich dich gen Himmel fahren, Seh ich dich auf Gottes Thron, Seh ich, wie der Engel Schaaren Jauchzen dir,dem ewgen Sohn! Sollt ichnichtzu Fußdir fallen, Nicht mein Herz vor Freude wallen, Da der Himmel jubilirt, Daß mein König triumphirt? 3. Weit und breit, du Himmelssonne, Deine Klarheit sich ergießt, Daß ein Strom von ewger Wonne Durch die Himmelsgeister fließt. Prächtig wirst du aufgenommen, Jauchzend heißt man dich willkommen; Schau, dein armes Kind steht hier, Ruft auch Hosianna dir!

4. Sollt ich deinen Kelch nicht trinken, Da ich deine Klarheit seh? Sollt mein Muth noch wollen sinken, Da ich deine Macht

Alles bis zum Weltenende; Mache dir auf Erden Bahn, Alle Herzen unterthan!

6. Nun erfüllst du aller Orten Alles durch dein Nahesein; Meines Geistes ewge Pforten Stehn dir offen: komm herein! Komm, du König aller Ehren! Komm, bei mir auch einzukehren; Ewig in mir leb und wohn, Als in deinem Himmelsthron ! 7. Scheidend bringst du mir dein Leben, Gott und Himmel innig nah. Lehr mich nur im Geiste schweben, Gleich als stündst du vor mir da, Fremd der Welt, von Zeit und Sinnen Bei dir abgeschieden drinnen, Mit gen Himmel hingerückt, Wo mich Jesus nur entzückt.

Eph. 1, 22. Gott hat alle Dinge unter seine

versteh? Meinem König will ich Füße gethan, und hat ihn geseßt zum Haupt

trauen, Nicht vor Welt und Teufel grauen, Nur in Jesu Namen mich Beugen hier und ewiglich.

5. Geist und Kraft nun überfließen: Laß sie fließen auch auf mich, Bis zum Schemel deinen Füßen Alle Feinde legen sich! Herr, zu deinem Scepter wende

der Gemeine über alles.

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Dem Herrscher aller Thronen, Dem Herren Zebaoth!

2. Der Herr wird aufgenommen In königlicher Pracht; Des freun sich alle Frommen, Er hat sie frei gemacht. Der Himmel neigt sich ihm; Der Se raphinen Chöre Lobsingen seiner Ehre, Und alle Cherubim. 3. Wir wissen nun vom Siege, Der unser Haupt erhöht; Wir wissen zur Genüge, Wie man zum Himmel geht. Der Heiland geht voran, Will uns zurück nicht lassen; Er zeiget uns die Straßen, Er bricht uns sichre Bahn.

4. Wir sollen himmlisch werden, Der Herr bestellt den Ort; Wir gehen von der Erden Ges trost zum Himmel fort. Ihr

6. Fahr hin mit deinen Schäßen, Du trügerische Welt! Wir fliehn aus deinen Nehen; Dort ist, was uns gefällt! Der Herr ist unsre Zier, Der Herr ist unsre Wonne; Zu unsrer Lebenssonne, Zu Jesu ziehen wir!

7. Wann wird es doch gesche= hen, Wann kommt die liebe Zeit, Daß wir ihn werden sehen In seiner Herrlichkeit? Du Tag, wann wirst du sein, Da wir zu seinen Füßen Anbetend ihn begrüßen? O Tag, brich bald herein!

Ps. 110, 4. Der Herr hat geschworen, und

wird ihn nicht gereuen: Du bist ein Priester ewiglich, nach der Weise Melchisedechs.

Mel. Es ist gewißlich an der Zeit.

Herzen, macht euch auf! Wo 139. Herr Jefu, deiner

Jesus hingegangen, Dahin sei das Verlangen, Dahin geh euer Lauf!

5. Laßt uns zum Himmel dringen Mit herzlicher Begier; Laßt uns voll Inbrunst singen: Dich, Jesu, suchen wir! Dich, o du Gottessohn, Dich Weg, dich wahres Leben, Dem alle Macht gegeben, Dich unsres Hauptes Kron!

Glieder Ruhm, Du starkes Haupt der Schwachen! Du hast ein ewges Priesterthum, Kannst allzeit selig machen. Du bist es, der Gebet erhört, Und der des Glaubens Wunsch gewährt, Sobald wir zu dir kommen.

2. Du läss'st durch deine Himmelfahrt Den Himmel offen sehen; Du hast den Weg geoffen

bart, Wie wir zum Vater gehen. Der Glaube weiß und ist gewiß, Du habest uns im Pa= radies Die Stätte zubereitet. 3. Du gingst in's Heiligthum hinein Kraft deiner heilgen Wunden, und haft ein ewges Se ligsein, Verherrlichter, erfunden! Du hast allein durch deine Macht Uns die Gerechtigkeit gebracht, Die unaufhörlich währet.

4. Ging unser Haupt zum

elend, zu gemein Für himinlische Gemüther!

7. Kleinod, das im Himmel strahlt, Nach dir will ich nur laufen! O Perle, die kein Weltkreis zahlt, Dich will ich hier noch kaufen! O Erbtheil voll Zufriedenheit, O Himmel voller Seligkeit, Sei mein aus Jesu Gnaden!

Joh. 17, 24. Vater, ich will, daß, wo ich

Himmel ein, So werden auch bin, auch die bei mir seien, die du mir gege

die Glieder Gewiß nicht aus

geschlossen sein; Du bringst sie

ben hast.

Mel. Es ist gewißlich an der Zeit.

alle wieder. Sie werden da sein, 140. Auf Christi Him

wo du bist, Und dich verklärt, Herr Jesu Christ, Mit ewger Wonne sehen.

5. Zeuch uns dir nach! so laufen wir! Laß uns ein himm lisch Wesen In Worten, Werken und Begier Von nun an, Herr, erlesen. Zeuch unser Herz dem Himmel zu, Damit wir Wandel, Schaß und Ruh Nur in dem Himmel haben.

6. Was droben ist, laß künftighin Uns unablässig suchen; Was eitel heißt, das lehr uns fliehn, Was sündlich ist, verfluchen. Weg, Welt! dein Schaß und Freudenschein Ist viel zu

melfahrt allein Ich meine Nachfahrt gründe Und allen Zweifel, Angst und Pein Hiemit stets überwinde; Denn weil das Haupt im Himmel ist, Wird seine Glieder Jesus Christ Zur rechten Zeit nachholen.

2. Weil er gezogen himmelan Und große Gab empfangen, Mein Herz auch nur im Himmel kann, Sonst nirgends, Nuh erlangen; Denn wo mein Schaß gekommen hin, Da ist auch stets mein Herz und Sinn; Nach ihm mich sehr verlanget.

3. Ach, Herr, laß diese Gnade

mich von deiner Auffahrt spüren, Daß mit dem wahren Glauben ich Mög meine Nachfahrt zieren, und dann einmal, wann dir's gefällt, Mit Freuden scheiden aus der Welt; Herr, höre dies mein Flehen!

Eph. 4, 8. Er ist aufgefahren in die Höhe, und hat das Gefängniß gefangen geführet, und hat den Menschen Gaben gegeben.

Mel. Wachet auf, ruft uns die Stimme.

141. Thut euch auf, ihr

Himmelspforten! Der Menschensohn ist König worden, Er, der da trug die Dornenkron! Aus dem tiefen Todesthale, Im Leuchten seiner Wundenmale Fährt er empor zu Gottes Thron. Er hat die Welt versöhnt, Und ist mit Preis gekrönt Von dem Vater; Er hat vollbracht, Was Gott be dacht, Und sein ist ewig alle Macht.

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2. Beug in Ehrfurcht ́ deine Kniee, Sündervolk der Erd, und siehe, Was du an deinem Jesus hast! Einst als armes Kind geboren, Und doch vor allen auserkoren, War er dein Pilgrim und dein Gast; Ein Kreuz sein Sterbebett, Ein Fels dieRuhestätt Auf sein Sterben; Dein Fluch

ward sein, Sein Heil ward dein, Und damit geht er himmelein. 3. Gib ihm freudig hin dein Alles! Der Tilger deines Sündenfalles Jst König über alle Welt. Vor dem Löwen Juda's neigen Sich aller Heldenengel Reigen, Wenn er durchfährt das Himmelszelt. Doch süßer klingt das Wort, Daß er uns bleibt hinfort Lamm und Bräutgam; Und selig geht nun das Gebet: „Allherrscher, Priester und Prophet!"

4. Also, du am Kreuz Erblaßter, Du von der schnöden Welt Gehaßter, Sei du des Glaubens Eigenthum! Dir nach wird kein andrer kommen, Und wer dein Hirtenwort vernommen, Sieht sich nach keinem andern um. Du bist des Vaters Sohn, Und dir gebührt der Thron, GroBer Jesu! Wahrheit und Gnad Und Wunderthat Stehn dir zur Seit im Königsrath.

5. Bitt für uns! - Auf deine Bitte Strömt Segen aus der ewgen Hütte, Weil du der Hohepriester bist. Walt ob uns! wen du magst schirmen, Der siegt in allen Wetterstürmen, Weil ein Alherrscher mit ihm

ist; Und du, Prophet, verleih, Daß sein Geist in uns sei Als ein Tröster! Was fehlt uns dann? Den trifft kein Bann, Der dein sich freun und rühmen kann.

6. Heiligkeit ist deine Zierde; Barmherzigkeit heißtdeine Würde, Und Wiederbringung ist dein Thun. Lebensfürst, bring deine Glieder Durch Zucht und Gnaden alle wieder, Bis sie in deiner Liebe ruhn! Dann wird ein Lobgetön Am Siegstag dich erhöhn: Hallelujah Dem Menschensohn Auf Gottes Thron! Wir alle sind sein SchmerzensLohn.

Offenb. 5, 5. Siehe, es hat überwunden

die Menschheit gehüllt, daß sein Licht uns nicht blendet. Würdig bist du," Jauchzt dir die Ewigkeitzu,„, Preises undRuhms, der nicht endet!"

3. Himmlische Liebe, die Namen der Erde nicht nennen! Fürst deiner Welten, den einst alle Zungen bekennen! Gingest du nicht Selbst in der Sünder Gericht, Sünder entlassén `zu können?

4. Wunder der Liebe! der ein

zige Reine von allen Eint sich mit Seelen, die fündig im Staube hier wallen, Trägt ihre Schuld, Hebt mit unendlicher Huld Das, was am tiefsten gefallen!

5. Menschensohn, Heiland, in dem sich das ewge Erbarmen

der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda, die Milde zu eigen gegeben den

Wurzel Davids.

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schuldigen Armen, Dir an der Brust Darf nun in Leben und Lust Jeder Erstarrte erwarmen.

6. Mir auch ist süß überwindend dein Rufen ertönet; Herr, auch mein feindliches Herz hat dein Lieben versöhnet; Ja, deine Hand, Zu dem Verirrten gewandt, hat mich mit Gnade gekrönet.

7. Lobe den Herrn, meine Seele! er hat dir vergeben,

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