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Thiere, Menschen,

Geister scheuen, Menschensohn, dein mächtig Dräuen.

3. In des Gnadenreiches Gren

143. König, dem tein zen Sieht man dich am schönsten

König gleichet, Dessen Ruhm kein Lob erreichet, Dem als Gott das Reich gebühret, Der als Mensch das Scepter führet, Dem das Recht gehört zum Throne, Als des Vaters ewgem Sohne, Den so viel Vollkom menheiten Krönen, zieren und begleiten !

2. Himmel, Erde, Luft und Meere, Nebst dem ungezählten Heere Der Geschöpfe in den Feldern, In den Seen, in den Wäldern Sind, Herr über Tod

glänzen, Wo viel tausend treue Seelen Dich zu ihrem Haupt erwählen, Die durch's Scepter deines Mundes, Nach dem Recht des Gnadenbundes, Sich von dir regieren lassen Und, wie du, das Unrecht hassen.

4. In dem Reiche deiner Eh= ren kann man stets dich loben hören Von dem himmlischen Geschlechte, Von der Menge deiner Knechte, Die dort ohne Furcht und Grauen Dein verklärtes Antlig schauen, Die dich uner

müdet preisen Und dir Ehr und Dienst erweisen.

5. O Monarch, in deinen Reichen Ist dir niemand zu vergleichen An dem Ueberfluß der Schäße, An der Ordnung der Gesetze, An Vollkommenheit der Gaben, Welche deine Bürger haben. Du beschüßest deine Freunde, Du bezwingest deine Feinde.

6. Herrsche auch in meinem. Herzen Ueber Zorn, Furcht, Lust und Schmerzen. Laß mich dei nen Schuß genießen; Gläubig dich in's Herze schließen, Ehren, fürchten, loben, lieben Und mich im Gehorsam üben; Hier mit ringen, dulden, streiten, Dort mit herrschen dir zur Seiten.

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2. Fürstenthümer und Gewalten, Machten, die die Thronwacht halten, Geben ihm die Herrlichkeit. Alle Herrschaft dort im Himmel, Hier, im irdischen Getümmel, Ist zu seinem Dienst bereit.

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3. Engel und erhabne Thronen, Die beim ewgen Lichte wohnen, Nichts ist gegen Jesum groß. Alle Namen hier auf Erden, Wie sie auch vergöttert werden: Sie sind Theil' aus seinem Loos.

4. Gott des Weltalls großer Meister, Hat die Engel wohl als Geister und als Flammen um den Thron; Sagt er aber je zu Knechten: „Seße dich zu meiner Rechten?" Nein, er sprach es zu dem Sohn!

5. Gott ist Herr; der Herr ist Einer, und demselben gleichet keiner, Nein, der Sohn nur ist ihm gleich; Dessen Stuhl ist unumstößlich, Dessen Leben unauflöslich, Dessen Reich ein ewges Reich.

6. Gleicher Macht und gleicher Ehren, Thront er unter lichten Chören Ueberm Glanz der Cherubim. In der Welt und Himmel Enden Hat er alles in den

Händen, Denn der Vater gab es ihm.

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7. Nur in ihm, o Wun dergaben! Können wir Erlösung haben, Die Erlösung durch sein Blut. Hört's! das Leben ist erschienen, Und ein ewiges Versühnen Kommt in Jesu uns zu gut.

8. Alles dieses nicht alleine: Die begnadigte Gemeine Hat auch ihn zu ihrem Haupt. Er hat sie mit Blut erkaufet, Zu dem Himmelreich getaufet, Und sie lebet, weil sie glaubt.

9. Gebt, ihr Sünder, ihm die Herzen! Klagt, ihr Kranken, ihm die Schmerzen! Sagt, ihr Armen, ihm die Noth! Er kann alle Wunden heilen; Reichthum weiß er auszutheilen, Leben schenkt er nach dem Tod.

10. Komm, zum Tod verdammt Geschlechte! Der Gerechte macht Gerechte, Tilgt der Sünden Noth und Spott; Komm! du wirst noch angenommen; Komm getrost! er heißt dich kommen; Sag ihm nur: mein Herr und Gott!

11. Eil! es ist nicht Zeit zum Schämen. Willst du Gnade? du sollst nehmen! Willst du le

ben? es soll sein! Willst du erben? du sollst's sehen! Soll der Wunsch auf's höchste gehen: Willst du Jesum? – Er ist dein!

12. Allen losgekauften Seelen Soll's an keinem Gute fehlen, Denn sie glauben, Gott zum Ruhm. Werthe Worte! theure Lehren! Möcht doch alle Welt dich hören, Süßes Evangelium!

13. Zwar auch Kreuz drückt Christi Glieder Hier auf kurze Zeit darnieder, Und das Leiden geht zuvor; Nur Geduld! es folgen Freuden; Nichts kann sie von Jesu scheiden, Und ihr Haupt zieht sie empor.

14. Ihnen steht der Himmel offen, Welcher über alles Hoffen, Ueber alles Wünschen ist. Die geheiligte Gemeine Weiß, daß eine Zeit erscheine, Da sie ihren König füßt.

15. Auch bis dahin gibt er Nahrung, Leitung, Heilung und Bewahrung, Denn er pflegt und liebet sie. Ja, bei seinem Kreuzesstamme Fraget sie, wer nun verdamme? Denn sie rühmet: Gott ist hie!

16. Jauchz ihm, Menge heilger Knechte! Rühmt, vollendete

Gerechte, Und du Schaar, die Palmen trägt! Und die Märt'rer mit der Krone, Und du Chor vor seinem Throne, Der die Gottesharfen schlägt!

17. Ich auch auf den tiefsten Stufen, Ich will glauben, zeu gen, rufen, Ob ich schon noch Pilgrim bin: Jesus Christus herrscht als König! Alles sei ihm unterthänig! Ehret, liebet, Lobet ihn!

holden Angesicht Ausgeht mit ewger Wonne! Spende, Sende Deine hellen Lebensquellen Reichlich nieder, Großes Haupt, auf deine Glieder!

3. Verhüllt den Erdkreis düstre Nacht: Ich weiß, daß dort ein Auge wacht, Das einst um uns geweinet, Das einst für uns im Tode brach; Es ist dein Aug, es bleibet wach, Bis neu die Sonne scheinet. O wer Nunmehr Nimmer klagte, Nimmer zagte, Seit du wachest, Und aus

Joh. 16, 7. Es ist euch gut, daß ich hins Nächten Tage machest!

gehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch.

Mel. Wie schön leucht't uns der 2c.

145. Hallelujah!

wie

4. Wohin wir ziehn durch Land und Meer: Ein Himmel neigt sich drüber her, Dein Himmel voller Gnaden. Da steigt erhörlich das Gebet, Da wallt man sicher früh und spät Vor Feindeslist und Schaden. Keiner Deiner Auserwählten, Geistbeseelten Bleibt verlassen; Treu will ihn dein Arm umfassen.

lieblich stehn Hoch über uns die Himmelshöhn! Seit du im Himmel sizest! Seit du vom ewgen Zion dort Aussendest dein lebendig Wort und deine Heerde schüßest! Fröhlich, Selig Schaut der Glaube Von dem Staube Auf zum Sohne: Meine Hei- gersnoth, Verbreitet Pestilenz math ist am Throne!

2. Die Sterne leuchten ohne Zahl; Was ist ihr tausendfa cher Strahl? Was ist der Glanz der Sonne? Ein Schatten nur von jenem Licht, Das dir vom

5. Befällt uns Krieg und Hun

den Tod: Getrost, du lebst im Himmel! Du hilfft und sorgest immerdar, Und rettest deine treue Schaar Aus allem Weltgetümmel. Schlagen, Plagen Sich die Sünder: Deine Kinder Flehn

und hoffen; Deine Freistatt ist uns offen.

6. Da fliehn wir hin mit allem Schmerz, Dahin, wenn sich das arme Herz Abhärmt in bittrer Reue. Du brichst nicht das zerstoßne Rohr, Und wenn der Docht sein Del verlor, So tränkst du ihn auf's neue. Im Licht Soll nicht Eine fehlen Von den Seelen, Die zum Le ben Dir dein Vater übergeben. 7. O selger König, Jesu Christ! Wie wundervoll und heilig ist, Was uus in dir geschenket! In dir, der seine Sünder schirmt, Bleibt unser Anker, wenn es stürmt, Auf ewig eingesenket. Hier, hier Sind wir Festgebunden; unsre Stunden Fliehen eilig; Dann hinauf zum Dreimal-Heilig!

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2. Dir ist in die durchgrabne Hand Das Scepter übergeben; Du herrschest über Meer und Land, Und über Tod und Lebeu. 3. Allwaltend schauest du vom Thron Auf deine Menschen nieder; Schaust liebend du, der Liebe Sohn, Auf die erlösten Brüder.

4. Wie heiter macht mich dieser Blick zu dir, dem Hocherhöhten; Er gibt mir Licht im Mißgeschick, Und Trost in allen Nöthen.

5. Er zeigt die sichre Zuflucht mir In Trübsals-Ungewittern ; Versöhnt durch dich, vereint mit dir, Wie könnt ich sorgen, zit= tern?

6. Wenn ich zu dir, Herr Jesu Christ, Das bange Herz erhebe, Dann fühl ich, daß du wahrlich bist Der Weinstock, ich die Rebe.

7. Da trink ich neue Lebenskraft Aus deinen reichen Füllen, Die Sorgen meiner Pilgerschaft Vor dir, mein Gott, zu stillen.

8. Wie vor dem Morgenstrahl die Nacht, Muß schnell mein Kummer schwinden; Ich kann

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