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in deiner Lieb und Macht Ruh, Trost und Frieden finden.

9. Der Pfad durch's dunkle Thal der Zeit Sei dornicht meinen Füßen: Laß deiner Nähe Freundlichkeit Nur stets mich Hier genießen!

10. Ein Fels ist mir die Zuversicht, So lang ich hier noch walle: Das Haupt läßt seine Elieder nicht, Pflegt, liebt und schüßt sie alle.

Ebr. 8, 1. Wir haben einen solchen Ho

erworben, Da du für die Welt gestorben, und dein siegreich Auferstehn Läßt uns in die Freiheit gehn.

3. Nunmehr ist es dein Geschäfte, In dem obern Heiligthum Die erworbnen Lebenskräfte Durch dein Evangelium Allen denen mitzutheilen, Die zum Thron der Gnaden eilen; Nun wird uns durch deine Hand Heil und Segen zugewandt.

4. Die durch dich zum Vater kamen, Derer denkest du mit Lust, Trägest eines jeden Namen

Henpriester, der da sißzet zu der Rechten auf Priesterlich auf deiner Brust.

dem Stuhl der Majestät im Himmel.

Mel. Alle Menschen müssen sterben.

147. GL

roßer Mittler, der zur Rechten Seines großen Vaters sitt, Und die Schaar von seinen Knechten In dem Reich der Gnade schüßt; Dem auf dem erhabnen Throne, In der königlichen Krone Aller weiten Himmel Heer Bringt in Demuth Preis und Ehr!

2. Dein Erlösungswerk auf Erden und dein Opfer ist vollbracht. Was vollendet sollte werden, Ist geschehn durch deine Macht. Gnad und Fried ist uns

Du vertrittst, die an dich glauben, Daß sie nichts dir möge rauben, Bittest in des Vaters Haus Ihnen eine Wohnung aus.

5. Doch vergissest du der Armen, Die der Welt noch dienen, nicht, Weil dein Herz dir von Erbarmen Ueber ihrem Elend bricht. Daß dein Vater ihrer schone, Daß er nicht nach Werken lohne, Daß er ändre ihren Sinn, Ach, da zielt dein Bitten hin.

6. Zwar in deines Fleisches Tagen, Als die Sünden aller Welt Noch auf deinen Schultern lagen, Hast du dich vor Gott

gestellt, Bald mit Flehen, bald mit Weinen Für die Sünder zu erscheinen; in welcher O Niedrigkeit Batest du zu jener Zeit!

7. Aber nun wird deine Bitte Von der Allmacht unterstüßt, Seit in der vollkommnen Hütte Die verklärte Menschheit sitt. Nun kannst du des Feindes Klagen Majestätisch niederschlagen, Und nun macht dein redend Blut unsre böse Sache gut. 8. Großer Mittler, sei gepriesen, Daß du in dem Heiligthum So viel Treu an uns bewiesen; Dir sei Ehre, Dank und Ruhm. Laß uns dein Verdienst vertreten, Wenn wir zu dem Vater beten; Schließt die Lippen uns der Tod, Sprich für uns in letzter Noth!

Ebr. 7, 25. Er kann selig machen immer

des Geistes Wehen. Und so wünsch ich, ewge Güte, Für mein Leben eine Blüthe, Einen Ruhm an meinem Grabe : Daß ich dich geliebet habe.

2. Hoherpriester ohne Tadel! Lebensfürst von großem Adel! Licht und Herrlichkeit entfalten, Segnen heißt dein hohes Walten. Segnend trittst du mir ent= gegen; Und so wünsch ich einen Segen, Einen Ruhm an mei= nem Grabe: Daß ich dich ge= liebet habe.

3. Elend bin ich und verdorben, In der Sünde fast erstorben. Sünder können nichts verdienen, Nichts vergüten, nichts versühnen. Willst du in der ewgen Hütte Mich vergessen in der Bitte, Nicht auf deinem Herzen tragen: Muß ich sterben und verzagen.

4. Du nur giltst im Heiligthume; Und zu deiner Wunden

dar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebet Ruhme, Weil du für die Sün

immerdar, und bittet für sie.

Mel. Schmücke dich, o liebe Seele.

der littest, Gibt der Vater, was du bittest. Wenn schon Zornesflammen lodern, Darfst du noch

148. An bein Bluten Erbarmen fordern, Hülfe, wo

und Erbleichen, An dein Opfer ohne Gleichen, An dein prie sterliches Flehen Mahnet mich

die Engel trauern, Leben in des Todes Schauern!

5. wie groß ist dein Ver

mögen! Priesteramtes kannst du pflegen, Welten auf dem Herzen tragen, Sünd und Hölle nieder schlagen, Gräber öffnen, Todte wecken, Sie mit Himmelsblüthe decken, Und hinauf zum ewgen Leben Auf der Rettershand erHeben!

Pilger, dem die Kunde Tief ertönt im Herzensgrunde: Christus, meine Lebenssonne, Denket mein im Haus der Wonne!

7. Lieben will ich, flehn und loben, Bis der Vorhang weggeschoben; Dann zu dir, du Emigreiner! Jesus Christus, denke meiner! Eines schenke mir hienieden: Deinen Geist und deinen Frieden, Und den Ruhm an meinem Grabe: Daß ich

6. Was ist Reichthum, Lust und Ehre, Was ein Ueberfluß wie Meere, Wenn du, Herr, mich nicht erkennest, Nicht im Heiligthume nennest? Selger dich geliebet habe!

X. Von dem heiligen Geißte.

Pfingstlieder.

Röm. 8, 26. Der Geist hilft unserer Wonne, Himmlisch Leben Willst

Schwachheit auf.

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du geben, Wenn wir beten; Zu dir kommen wir getreten.

2. Gib Kraft und Nachdruck deinem Wort, Laß es wie Feuer immerfort In unsern Herzen brennen, Daß wir Gott Vater, seinen Sohn, Dich, beider Geist in einem Thron, Für wahren Gott erkennen. Bleibe, Treibe Und behüte, Das Gemüthe, Daß

wir gläuben und im Glauben hort! Laß uns dein himmelsüßes

standhaft bleiben. 3. Du Quell, draus alle Weisheit fleußt, Die sich in fromme Seelen geußt, Laß deinen Trost uns hören, Daß wir in Glaubenseinigkeit Auch andre in der Christenheit Dein wahres Zeugniß lehren. Höre, Lehre, Daß wir können Herz und Sinnen Dir ergeben, Dir zum Lob und uns zum Leben.

4. Steh uns stets bei mit dei nem Rath, Und führ uns selbst den rechten Pfad, Die wir den Weg nicht wissen. Gib uns Beständigkeit, daß wir Getreu dir bleiben für und für, Wenn wir auch leiden müssen. Schaue, Baue, Was zerrissen Und beflissen, Dir zu trauen, Und auf deinen Trost zu bauen.

5. Laß uns dein' edle Balsam kraft Empfinden, und zur Nitterschaft Dadurch gestärket werden; Auf daß wir unter deinem Schuß Begegnen aller Feinde Truß Mit freudigen Geberden; Laß dich Reichlich Auf uns nieder, Daß wir wieder Trost empfinden, Alles Unglück überwinden.

6. O starker Fels und Lebens

Wort In unsern Herzen brennen, Daß wir uns mögen nimmermehr Von deiner weisheitsreichen Lehr Und deiner Liebe trennen. Fließe, Gieße Deine Güte in's Gemüthe, Daß wir können Christum unsern Heiland nennen.

7. Du süßer Himmelsthau, laß dich In unsre Herzen kräftiglich Und schenk uns deine Liebe; Daß unser Sinn verbunden sei Dem Nächsten stets mit Liebestreu und sich darinnen übe. Kein Neid, Kein Streit Dich betrübe, Fried und Liebe Müssen schweben, Fried und Freude wirst du geben.

8. Gib, daß in reiner Heiligkeit Wir führen unsre Lebenszeit, Sei unsres Geistes Stärke, Daß uns hinfort sei unbewußt Die Eitelkeit, des Fleisches Lust, Und seine todten Werke. Rühre, Führe Unser Sinnen und Beginnen Von der Erden, Daß wir Himmelserben werden.

Röm. 8, 15. Ihr habt nicht einen knechtlichen Geist emvfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rus fen: Abba, lieber Vater!

Eigene Melodie.

ters Liebesruth Ist uns allewege gut.

5. Neiz uns, daß wir zu ihm treten Frei mit aller Freudigkeit. Seufz auch in uns, wenn wir beten, und vertritt uns al

150. Komm, o tomm, lezeit: So wird unfre Bitt er

du Geist des Lebens, Wahrer Gott von Ewigkeit! Deine Kraft sei nicht vergebens, Sie erfüll uns jederzeit, So wird Geist und Licht und Schein In dem dunkeln Herzen sein.

2. Gib in unser Herz und Sinnen, Weisheit, Rath, Verstand und Zucht, Daß wir anders nichts beginnen, Als nur, was dein Wille sucht'. Dein Er kenntniß werde groß, Und mach uns vom Irrthum los.

3. Zeige, Herr, die Wohlfahrtsstege, Führ uns auf des Heiles Bahn. Räume ferner aus dem Wege, Was im Lauf uns hindern kann. Wirke Neu an Sün den Statt, Wenn der Fuß ge

strauchelt hat.

4. Laß uns stets dein Zeugniß fühlen, Daß wir Gottes Kinder sind, Die auf ihn alleine zielen, Wenn sich Noth und Drangsal find't; Denn des Va

hört Und die Zuversicht vermehrt. 6. Wird uns dann um Trost auch bange, Daß das Herz oft rufen muß: Ach, mein Gott, mein Gott, wie lange? so D mach doch den Beschluß! Sprich der Seele tröstlich zu, Und gib Muth, Geduld und Ruh.

7. O du Geist der Kraft und Stärke, Du gewisser, neuer Geist ! Fördre in uns deine Werke, Wenn der Satan Macht beweist. Schenk uns Waffen in dem Krieg, Und erhalt in uns den Sieg. 8. Herr, bewahr auch unsern Glauben, Daß kein Teufel, Tod noch Spott Uns denselben möge rauben; Du bist unser Schutz und Gott. Sagt das Fleisch

gleich immer: nein! Laß dein Wort gewisser sein.

9. Wenn wir endlich sollen sterben, So versichre uns je mehr, Als des Himmelreiches. Erben, Jener Herrlichkeit und Ehr, Die Gott gibt durch Je

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