ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

3. Droben knien vor deinem Throne Die Aeltesten mit goldner Krone, Der Erstgebornen selge Schaar, Sammt den unzählbaren Frommen, Die durch den Sohn zu dir gekommen; Sie bringen ihre Psalmen dar: Macht, Weisheit, Herrlichkeit, Preis, Dank in Ewigkeit! Amen, Amen! Auch wir sind dein, und stimmen ein: Du, Gott, bist unser Gott allein!

4. Alle preisen deine Werke, Die Weisheit, Liebe, Huld und Stärke, Die über alles Denken geht. Treue, Langmuth, Licht und Segen Ist, Herr, in allen deinen Wegen, Kein Lob ist, das dich g'nug erhöht. Du bist dein eigner Ruhm; Dein eignes Heiligthum! Amen, Amen! Auch wir sind dein, Und stimmen ein: Du, Gott, bist unser Gott allein!

5. Durch dein Wollen muß be stehen, Was wir durch dich geschaffen sehen; Dein Werk ist groß und wunderbar. Was in

stimmen ein: Du, Gott, bist unser Gott allein!

6. Alle jene Millionen, Die als dein Volk auf Erden wohnen, Erheben dich, du selges Gut! Freuen sich, dich zu bekennen, Gott, ihren Heiland, dich zu nennen. Der sie erkauft durch Christi Blut. Du bist ihr ganzes Heil, Ihr Trost und herrlich Theil; Amen, Amen! Auch wir sind dein und stimmen ein: Du, Gott, bist unser Gott allein!

7. Komm, in uns dich zu verklären, Daß wir dich würdiglich verehren; Nimm unser Herz zum Heiligthum, Daß es, ganz von dir gestillet, Von deiner Herrlichkeit erfüllet, Zerfließ in deiner Gottheit Ruhm. Dich unser höchstes Gut, Erhebe Geist und Muth; Amen, Amen! Hallelujah! Der Herr ist da, Groß, gut und seinem Volke nah!

་་

Ps. 8, 2. Herr, unser Herrscher, wie herr

Himmel, Meer und Erden Mußlich ist dein Name in allen Landen, da man

Zeuge deiner Weisheit werden, Stellt Züge deiner Weisheit dar.

dir danket im Himmel.

Mel. O Gott, du frommer Gott.

Dein Lob ist eingeprägt Jn 19. Wie herrlich ist bein

alles, was sich [regt. Amen, Amen! Auch wir sind dein, Und

Ruhm, O Gott, in allen Landen! Die Himmel und ihr Heer

Sind durch dein Wort entstan- Der Welt geleget war, Standst

den. Du sprichst und es geschieht, Gebeutst; so steht es da; Mit Allmacht bist du mir Und auch mit Güte nah.

2. Du bist der Herr der Kraft, Dich preisen Erd und Meere, Und Himmel predigen Die Wunder deiner Ehre. Dich bet ich dankbar an, Mein Heil kommt von dem Herrn; Du hörst des Menschen Flehn Und bist ihm niemals fern.

3. Ach, wenn ich deiner Huld, Mein Gott, gewürdigt werde, Was frag ich außer dir Nach Himmel und nach Erde? Im Himmel donnerst du, Und Schrek kèn füllt das Land; Doch fürcht ich nichts; denn du Hältst mich an deiner Hand!

4. Seh ich den Himmel an, Den du, Herr, ausgebreitet, Der Sonne Majestät, Den Mond, den du bereitet, Dann sag ich: Herr, was ist Der Mensch, daß du sein denkst, Und daß du täglich uns Unzählig Gutes schenkst ?

5. Wie Schafe läß'st du uns Auf grüner Aue weiden, Nährst uns mit Speis' und Trank, Füllst unser Herz mit Freuden. Du sahst mich, eh der Grund

meiner Mutter bei, Als sie mich dir gebar.

6. Du wogst mein Glück mir ab, und Leiden, mich zu üben; Und meiner Tage Zahl War auf dein Buch geschrieben. Du bist der Armen Schutz, Der Sünder Hort und Ruh; O Gott, der gern verzeiht, Wie groß und gut bist du!

7. Wem soll ich sonst vertraun, Als dir, du Gott der Götter? Wen ehren, als nur dich, Mein Heiland und Erretter? Wie sanft ist dein Befehl: „Gib mir dein Herz, mein Sohn! Und wandle meinen Weg! Ich bin dein Schild und Lohn!“

8. Herr, dein Gebot ist Heil, Dein Weg ist Fried und Leben; Wie sollt ich dir, dem Gott Der Liebe, widerstreben? Umsonst lockt mich die Welt, Die breite Straßen zieht; Ich hasse ihren Weg, Weil mich dein Auge sieht.

9. Auch wenn kein Mensch mich sieht, Will ich die Sünde fliehen, Denn du wirst aller Werk Vor dein Gericht einst ziehen. Ich will, wenn sich mein Fleisch Hinsehnt, wo du nicht bist, Beden

ken, daß mein Leib, O Gott, dein Tempel ist!

10. Sollt ich Lust, Gold und Ruhm Stolz zu erringen trach ten? Nein, Herr, wenn du mich kennst, Mag mich die Welt verachten! Du bist es, dem zum Dienst Jch Leib und Seele weih; Hilf, daß mein Wandel stets Voll deines Ruhmes sei!

Jon. 4, 2. Ich weiß, daß du gnädig,

barmherzig, langmüthig und von großer Güte bist, und lässest dich des Uebels reuen.

Mel. Wunderbarer König.

20. U

numschränkte Liebe, jräntte Gönne blöden Augen, Die sonst kaum auf Erden taugen, Daß sie in die Strahlen Deiner Langs muth blicken, Die den Erdkreis huldreich schmücken, Und zugleich Freudenreich Bösen und den Deinen Wie die Sonne scheinen.

2. Wasser, Luft und Erde, Ja, dein ganz Gebiete Ist ein Schauspiel deiner Güte. Deiner Langmuth Ehre Wird durch neue

Proben Immer herrlicher erherrlicher er hoben. O wie weit, O wie breit Ueber Berg und Hügel Streckt sie ihre Flügel!

3. Was wir davon denken, Was wir sagen können, Ist ein Schatten nur zu nennen. Tag für Tag zu leiden, Tag für Tag zu dulden So viel Millionen Schulden, Und dazu Ohne Ruh Lieben für das Haffen: Herr! wer kann das fassen !

4. Du vergibest Sünde, Hörst der Sünder Flehen, Wenn sie weinend vor dir stehen; Deine Rechte dräuet, Und erbarmt sich wieder, Legt die Pfeile gerne nieder, Da man doch, Wenn du noch Sie kaum weggeleget, Dich zum Zorn erreget.

5. Herr, es hat noch keiner, Der zu dir gegangen, Statt der Gnade Recht empfangen. Wer zu deinen Füßen Sich mit Thränen senket, Dem wird Straf und Schuld geschenket. Unser Schmerz Rührt dein Herz, Und du willst der Armen Gnädig dich erbarmen.

6. König, sei gepriesen, Daß du so verschonest, Und uns nicht nach Werken lohnest. Deiner Hand sei Ehre, Die so wohl regieret, Und mit Ruhm das Scepter führet; Fahre fort, Zions Hort, Langmuth auszuüben Und die Welt zu lieben!

Eph. 1, 3. 4. Gelobet sei Gott und der

ein Strom der Güte Zu mir Vater unsers Herrn Jesu Christi, der uns ge- durch alle Zeiten neigt, Daß

segnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum. Wie er uns denn erwählet hat durch denselbigen, ehe der Welt Grund geleget war.

Mel. Wer nur den lieben Gott 2c.

21. G eht hin, ihr gläubigen Gedanken, In's weite Feld der Ewigkeit, Erhebt euch über alle Schranken Der alten und der neuen Zeit; Erwägt, daß Gott die Liebe sei, Die ewig alt und ewig neu.

2. Der Grund der Welt war nicht geleget, Der Himmel war noch nicht gemacht, So hat Gott schon den Trieb geheget, Der mir das Beste zugedacht; Als ich noch nicht geschaffen war, Da reicht er mir schon Gnade dar.

3. Sein Rathschluß war: ich sollte leben Durch seinen einge bornen Sohn; Den wollt er mir zum Mittler geben, Den sandt er mir von seinem Thron, In dessen Blute soll ich rein, Geheiliget und selig sein.

4. Wie wohl ist mir, wenn mein Gemüthe Empor zu dieser Quelle steigt, Von welcher sich

jeder Tag sein Zeugniß gibt: Gott hat mich je und je geliebt! 5. Wer bin ich unter Millio= nen Der Creaturen seiner Macht, Die in der Höh und Tiefe woh

nen, Daß er mich bis hierher dürres Blatt, Ein Staub, der

gebracht? Ich bin ja nur ein

keine Stätte hat.

6. Ja freilich bin ich zu ge= ringe Der herzlichen Barmherzigkeit, Womit, o Schöpfer aller Dinge, Mich deine Liebe stets erfreut; Ich bin, o Vater, selbst nicht mein, Dein bin ich, Herr, und bleibe dein!

7. Jm sichern Schatten deiner Flügel Find ich die ungestörte Ruh. Der feste Grund hat dieses Siegel: Wer dein ist, Herr, den kennest du! Laß Erd und Himmel untergehn: Dies Wort

der Wahrheit bleibet stehn.

8. Wenn in dem Kampfe schwerer Leiden Der Seele Muth und Kraft gebricht, So salbest du mein Haupt mit Freuden, So tröstet mich dein Angesicht; Da spür ich deines Geistes Kraft, Die in der Schwachheit alles schafft.

9. Die Hoffnung schauet in die Ferne Durch alle Schatten dieser Zeit; Der Glaube schwingt sich durch die Sterne Und sieht in's

Ps. 25, 8. Der Herr ist gut und fromm, darum unterweiset er die Sünder auf dem Wege.

Eigene Melodie.

Reich der Ewigkeit; Da zeigt 22. Der Herr ist gut, in

mir deine milde Hand Mein Erbtheil und gelobtes Land. 10. O sollt ich dich nicht ewig lieben, Der du mich unaufhörlich liebst? Sollt ich mit Undank dich betrüben, Da du mir Fried und Freude gibst? Verließ ich dich, o Menschenfreund, So wär ich selbst mein ärgster Feind!

11. Ach, könnt ich dich nur besser ehren, Welch edles Loblied stimmt ich an; Es sollten Erd und Himmel hören, Was du, mein Gott, an mir gethan! Nichts ist so tröstlich, nichts so schön, Als, höchster Vater, dich erhöhn.

12. Doch nur Geduld, es kommt die Stunde, Da mein durch dich erlöster Geist Im höhern Chor mit frohem Munde Dich, Quell der Liebe, schöner preis't; Drum eilt mein Herz aus die ser Zeit, und sehnt sich nach der Ewigkeit !

dessen Dienst wir stehn, Wir dürfen ihn in Demuth Vater nennen; Wenn wir nur treu auf seinen Wegen gehn, So sehn wir ihn von zarter Liebe brennen. Dies Wort gibt uns im Kampfe Kraft und Muth: Der Herr ist gut!

2. Der Herr ist gut! er will der Sünder Schuld Nicht unerbittlich mit dem Schwerte rächen; Es ist bei ihm ein Reichthum der Geduld, Er heilet gern der Frrenden Gebrechen; Er segnet uns durch seines Sohnes Blut: Der Herr ist gut!

3. Der Herr ist gut und theilt sich willig mit, Sein Wesen ist ein Brunnen edler Gaben! Er geht uns nach und fragt bei jedem Schritt, Ob wir nicht was von ihm zu bitten haben? Wo ist ein Herr, der so mit Knechten thut? Der Herr ist gut!

4. Der Herr ist gut! kein Elend ist so groß, Er hat so Kraft, als Neigung, uns zu schüßen; Umschließet uns der ewgen Liebe

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »