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hellen Scheins, Jesu Heil die Berge krönen, Und das Thal versöhnen.

4. Siehst du auf die kleinen Einzelnen Gemeinen Fern im Often hin, Wo zerstreute Pilger Für den Sündentilger Still ein Volk erziehn: Groß wird sein, Was nun so klein; Aus dem Völklein sollen werden Mächtge Völkerheerden.

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2. Wann ich dereinst erhöhet bin, Will ich sie alle zu mir

sprochen. O füßes Licht, o selges Wort, Das geht durch Erd und Himmel fort, Der Tag ist angebrochen! Zeuget! Beuget Euch, ihr Höhen! Inseln, Seen, Länder, Meere, Kinder Gottes, bringt ihm Ehre!

5. Hörst du noch die Rotten Blinder Sünder spotten Ueberziehn!" So hat sein Mund ge= Christi Blut; Siehst du seine Zeugen Leiden, sterben, schweigen: Endlich wird's doch gut! Bald vergeht, Was Jesum schmäht. Die ihm glauben, dulden, dienen, Werden ewig grünen. 6. Laßt uns nicht ermatten Unter seinem Schatten, Unter seinem Thron! Wirket, weil ihr lebet, Betet, Helft und gebet Für den Menschensohn! Jesus lebt! Das Haupt erhebt, Brüder, die ihr ihn erkennet, Seinen Namen nennet!

4. Moj. 14, 21. So wahr als ich lebe, so soll alle Welt der Herrlichkeit des Herrn voll werden.

Mel. Wie schön leucht't uns der 2c.

3. Es thut's ein Tag dem andern kund, Es tönt aus tausendfachem Mund Das Wort von seinem Lichte; Und wendet sich ein Sonnenjahr, So glänzen auf dem Dankaltar Viel neue Lebensfrüchte: Neue, Treue Schwestern, Brüder, Christi Glieder, Hörer, Lehrer, Seines Reiches Ruhm und Mehrer!

4. Und Saaten, für den Sohn gesat, Viel Liebesgaben, viel Ge=

195. Wes ist das Fest? bet, Viel Wunder seiner Gnade;

Und Hoffnung, wo nicht Hoffnung schien, In dürren Wüsten frisches Grün, Und neugebahnte Pfade. Hosianna Davids Sohne Auf dem Throne! Sieggekrönet Jauchzt sein Volk, das er versöhnet.

dieser Welt, Nicht, was dem klugen Fleisch gefällt, Das hast du nicht erkoren; Dein Lebenswort, Dein Geist und Blut, Das ist's, was alle Wunder thut, Was dir uns neu geboren. Helle Quelle Ewger Wahrheit, Gieße Klarheit, Kraft und Milde In des Todes Nachtgefilde! 7. Ich komme bald!" so zeu= gest du; O komm und weck aus todter Ruh, Die noch dein Heil nicht kennen! Daß alle gläubig auferstehn, Dem Bräu

5. Fest wie die Sonne steht dein Thron! So singen wir, o Gottessohn, Am Tage deiner Ehren. Weit reckst du von des Vaters Haus Das Scepter deines Reiches aus, Und nie mand wird dir's wehren! Machtvoll, Prachtvoll, Unabwendlich tigam entgegengehn, Daß alle Wird doch endlich, Herr, den Deinen Ganz dein hoher Rath erscheinen.

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Lampen brennen! Faß uns!
Laß uns Treue Hände Bis zum
Ende Vor dir heben, Bis du

6. Nicht Macht und Weisheit kommst, den Lohn zu geben!

XIII. Von dem Worte Gottes.

Amos 8, 11. Siehe, es kommt die Zeit,

spricht der Herr Herr, daß ich einen Hunger

in das Land schicken werde; nicht einen Hun ger nach Brot, oder Durst nach Wasser, son bern nach dem Wort des Herrn.

Mel. Wer nur den lieben Gott ac.

Wort, weil hier sein Geist Nie seinen Willen dir verschweiget, Wenn du ihn nicht von selber weißt. Dämpf nicht des Geistes Unterricht; Frag deinen Gott,

196. Frag beinen Gott! da hol Bericht!

hör, was er zeuget In seinem 2. Frag deinen Gott, laß ihn

dich führen, So wird die Morgenröth aufgehn; Du wirst ihr Leuchten reichlich spüren, Und bald im Tageslichte stehn. Drum frage deinen Willen nicht; Frag deinen Gott, da hol Bericht! 4. Des Höchsten Ausspruch kann nicht trügen, Nichts Dunkles ist im Sonnenlicht! Die Creaturen können lügen, Und lügt dein Herz oft selber nicht? Was suchst du in und außer dir? Frag deinen Gott, sein Wort ist hier!

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4. Wohl! wenn dein Wille mit dem Worte Des Einzigweisen stimmet ein, So kann in keinem Stand noch Orte Sein Wille dir zuwider sein. Der Vater ist des Kindes Hort, Das mit ihm eins wird durch sein Wort.

Ebr. 1, 1. 2. Nachdem vor Zeiten Gott

· geredet hat durch die Propheten, hat er in

stehen's nicht, Wenn uns dein göttlich Wort und Licht Den Weg zu dir nicht weiset. 2. Drum sind vor Zeiten ausgesandt Propheten, deine Knechte; Sie machten deinem Volk bekannt Dein Heil und deine Rechte. Zulegt ist selbst dein eigner Sohn, O Vater, von des Himmels Thron, Gekommen, uns zu lehren.

3. Für solches Heil sei, Herr, gepreist! Laß es uns niemand rauben, Und gib uns deinen guten Geist, Daß wir dem Worte glauben, Und alles, was dein Wort gebeut, Mit Treue, Lust und Emsigkeit zu deiner Ehre üben.

4. Hilf, daß der losen Zweifler Spott Uns nicht vom Wort abwende; Wer dich verachtet, großer Gott, Der nimmt ein schrecklich Ende. Gib selbst zu deinem Zeugniß Kraft, Daß

diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn. deine Lehre in uns haft, Und

Mel. Es ist gewißlich an der Zeit.

197. B

ir Menschen sind zu dem, o Gott, Was geistlich ist, untüchtig; Dein Wesen, Wille und Gebot Jst viel zu hoch und wichtig. Wir wissen's und ver

reichlich bei uns wohne!

5. Der Sam' am Wege wird sofort Vom Teufel weggenom= men; Auf Fels und Steinen kann das Wort Niemals zum Wurzeln kommen; Und wenn es unter Dornen fällt Der Sorg

und Wollust dieser Welt, So. muß es bald ersticken.

Pf. 19, 2-15. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündiget seiner Hände Wert. Ein Lag sagt es dem andern, und eine Nacht thut es kund der andern. Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre

6. Ach, hilf, Herr, daß wir werden gleich Dem reichen gu- Stimme höre u. s. w. ten Lande, und an des Geistes Kräften reich In jedem Amt und

Mel. Wer weiß, wie nahe mir mein 2c.

Stande! Daß wir Frucht brin 198. Die Simmet rüh

gen in Geduld, Bewahren deine Lehr und Huld In feinen, guten Herzen.

7. Eröffne, Herr, uns Ohr und Herz, Dein Zeugniß recht zu fassen, Daß wir's in Freu den und im Schmerz Nicht aus dem Herzen lassen. Laß uns nicht Hörer nur allein, Nein, Thäter auch des Wortes sein, Frucht hundertfältig bringen.

8. Dein Wort laß allerwegen sein Die Leuchte unsrer Füße, Daß seine Kraft und milden Schein Geist, Sinn und Herz genieße; Daß es uns gebe Trost in Noth, Und seliglich uns aus dem Tod Zum ewgen Leben führe. 9. Laß sich dein Wort zu dei ner Ehr, Gott Vater, weit ausbreiten! Hilf, Jesu, daß uns deine Lehr Erleuchten mög und Leiten! heilger Geist, dein göttlich Wort Laß in uns wir fen fort und fort Trost, Hoffnung, Lieb und Glauben!

men Gottes Ehre, Verkünden seiner Hände Werk; Ihn preisen alle Sternenheere Und loben seine Macht und Stärk. Ein Tag sagt es dem andern an, von Nacht zu Nacht wird's fund gethan.

2. In jeder Sprache, jeder Rede Erschallt das Lob des großen Herrn, Im Blüthenfeld, in kahler Dede, Im weiten Weltkreis nah und fern. Jehovah's großer Nam und Ruhm Läuft mit dem Evangelium.

3. So wie des Tages Held, die Sonne, Jm Brautschmuck ihrer vollen Macht Das Land erfüllt mit Lust und Wonne, Daß Berg und Thal und Hügel lacht: So leuchtet herrlich, hell und rein Das Wort des Herrn in's Herz hinein.

4. Sein Zeugniß macht die Thoren weise, Erhellt des Auges

dunkeln Stern, Erhebt das Herz zu Gottes Preise, Zum Preis des großen, guten Herrn. Es

macht den Geist gewiß, und frei Von Sündenlast und Heuchelei. 5. Viel köstlicher, als große Habe Des Goldes, das der Ei teln Hort, Viel süßer, als die füße Gabe Des Honigseims ist, Herr, dein Wort. Dein Knecht hat Lehr und großen Lohn In Zeit und Ewigkeit davon.

6. Gerechter Gott! wer kann es merken, Da sich's das Herz so gern verhehlt, Wie oft er sich in Wort und Werken Und in Gedanken hat verfehlt? O Herr, vergib, ich fleh zu dir, Auch die verborgnen Fehler mir!

7. Und dann bewahre mich in Gnaden Vor frechem Stolz und Uebermuth; Bewahre mich vor Seelenschaden, Erhalte mich in deiner Hut; So werd ich ohne Wandel, rein, Der Missethat unschuldig sein.

8. Laß das Gespräch dir wohlgefallen, Das hier mein armes Herz dir bringt; Hör auf des Mundes kindlich Lallen, Wenn er dein heilig Lob besingt. Erhalte mich bei deinem Wort, Du mein Erlöser und mein Hort!

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2. Deiner Weisheit Offenbarung Mache mir zur Herzensnahrung! Sende deines Geistes Treiben, Mir dein Wort in❜3 Herz zu schreiben. Dies nur kann mich trösten, lehren, Heil und Kräfte mir gewähren; Dies nur kann vom ewgen Leben Mir gewisse Kunde geben.

3. Herr, dein Wort ist allge= waltig, Wunderbar und mannigfaltig. Es entdecket meine Blöße, Meiner Sünden Meng und Größe; Es erquicket nach dem Weinen, Läßt die Sonne wieder scheinen, Schlägt den Stolz und Zweifel nieder, Und erhebt zum Himmel wieder.

4. Lehre mich dein Wort betrachten, Mit Begierde darauf achten; Lehre mich's im Geist

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