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Wird der Lehrer Und der Hörer Jauchzend stehen, und zu deiner Freud eingehen.

6. Sei uns gesegnet, Knecht des Herrn! Du kommst im Namen unsres Herrn, In Jesu Christi Namen. O reich uns deine Freunde hand! Führ uns zum ewgen Vaterland, Gott mit dir! Amen, Amen! Segne Vater, diese Stunde! Laß dem Bunde Treu uns leben, Bis wir uns zu dir erheben!

Apost g. 20, 28. So habt nun Acht auf euch selbst, und auf die ganze Heerde, unter welche euch der heilige Geist gesetzet hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeine Gottes, welche er durch sein eigenes Blut erworben hat. Mel. Liebster Jesu, wir sind hier.

der heilsam zu erschrecken, Und die Trägen zu erwecken.

3. Deinen Geist vom Himmelsthron Laß durch ihn uns unterweisen, Daß wir dich und deinen Sohn Stets durch Wort und Wandel preisen, Und im Diener die Gemeine Sich mit dir, o Herr, vereine.

4. Ruf ihm zu: so hab nun Acht Auf dich selbst und auf die Heerde! Daß, wenn er für andre wacht, Er nicht selbst verwerflich werde, Und wir stets an seinen Werken Seiner Rede Salbung merken.

1. Tim. 4, 14. Laß nicht aus der Acht die Gabe, die dir gegeben ist durch die Weissagung, mit Handauflegung der Aeltesten.

Mel. Jesu, meine Freude.

212. Herr, hier stehet 213. Jesus, schau, hers

unser Hirt, um sein Amt nun anzutreten, Darin er uns weiden wird; Höre sein und unser Beten: Sein Gebet, uns recht

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zu lehren, Unser Flehn, ihn recht zu hören!

2. Gib ihm Kraft aus deinen Höhn, Das Verwundete zu heilen, Dem Verirrten nachzugehn,

Den Betrübten zuzueilen, Sün

nieder, Gieße heute wieder Aus den heilgen Geist, Mit ihm Kraft und Treue, Durch die heilge Weihe In des Lehrers Geist! Geist, der ihn Zur Quelle hin, Wo die Wahrheit quillet, leitet Und das Wort ihm deutet.

2. Jesus Christus, sende Durch

des Dieners Hände Deinem Knechte Muth, Frei von dir zu zeugen, Nie von dir zu schweigen, Kostet's auch sein Blut. Deine Hand, Die ihn gesandt, Wolle ihn beständig stärken Zu des Amtes Werken.

3. Mache deinem Knechte Deines Bundes Rechte, Deinen Willen tund. Laß durch Thun und Lehren Immer ihn vermehren Dein gelieh'nes Pfund, Damit nicht Dein Strafgericht Ihn und uns verstoßen müsse In die Finsternisse!

4. Heiliger Bewährer, Mache unsern Lehrer Heilig und bewährt! Hilf ihm treu vollen den, Gürte seine Lenden Mit des Geistes Schwert! Cherubim und Seraphim Müssen ihn vor den Gefahren Seines Amts be wahren!

5. Göttlicher Bekehrer, Gib ihm solche Hörer, Die mit Herzenslust Seine Stimme hören, Sich zu dir bekehren Von der Sünde Wust, Und die ihn, Mit treuem Sinn, Als ein Werkzeug Gottes lieben, und ihn nicht betrüben!

6. Gib, daß alle Glieder Der Gemeine wieder Ihn im Him

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Lehrer, Der die reine Wahrheit lehrt, Und der jeden seiner Hörer Mit der rechten Speise nährt. Predige das Wort vom Kreuze, Daß es deine Hörer reize, Zum

Gekreuzigten zu nahn,

Leben,

Frieden zu empfahn ! 4. Ahme Jesu Hirtentreue Gern in allen Stücken nach. Sanft muth und Geduld verleihe Dir der Herr in Kreuz und Schmach. Sei ein Vorbild deiner Heerde, Damit sie gedrungen werde, Den Verläugnungsweg zu gehn, Welt und Sünden zu verschmähn! 5. Wache, sei ein ernster Be ter, Ganz gib dich für Brüder hin, Nach dem Beispiel frommer Väter, Ohne Geiz und Miethlingssinn! Wirst du deines Amtes Pflichten Vor und in dem Herrn verrichten, Dann wird dir gewiß zu Theil Dein und vieler Seelen Heil!

6. Gib ihm Kraft, nach dei nem Willen, Jesus Christ, dein Knecht zu sein, Deine Rechte zu erfüllen, Ganz sich deinem Dienst zu weihn! Mache durch sein Wort aus Sündern Schaaren

von geliebten Kindern. Segne, Vater, sein Bemühn; Lasse die Gemeine blühn!

erhebe beine Stimme wie eine Posaune, und verkündige meinem Volk ihr Uebertreten und

Jes. 58, 1. Nuse getrost und schone nicht;

dem Hause Jakobs ihre Sünde.

Eigene Melodie.

215. Ruft getroft, ihr

Wächterstimmen, Ruft getrost und schonet nicht! Christus will ein Zeugniß haben; Wenn's die Prediger vergraben, Ach, das ist ein groß Gericht! Ruft getrost, ihr Wächterstimmen, Rufet laut und schonet nicht!

2. Wahrlich, Steine müßten reden, Wenn der Mund der Lehrer schweigt! Ja, die Felsen dieser Erden Müssen lauter Zeugen werden, Wenn kein Mensch von Christo zeugt! Wahrlich, Steine müssen reden, Wenn der Mund der Lehrer schweigt!

3. Darum auf, ihr Kinder Gottes, Bittet um den heilgen Geist! Wollt ihr euch nach Christus nennen, So müßt ihr ihn frei bekennen, Daß sein Name wird gepreis't! Darum auf, ihr Knechte Gottes, Bittet um den heilgen Geist!

4. Seid ihr Stimmen in der Wüste, So verweist die Welt

auf's Wort, Führt die Kranken einzgen Gnadenhort! Seid ihr und Gesunden Zu des Heilands Stimmen in der Wüste, Nun, Blut und Wunden, Als dem so weist die Welt auf's Wort!

Anhang.

Bei der Wahl und Einsehung eines Diakonen oder Almosenpflegers.

1. Tim. 3, 13. Welche wohl dienen, die

erwerben ihnen selbst eine gute Stufe und eine

große Freudigkeit im Glauben, in Christo Jesu.

Mel. Gott sei Dank in aller Welt.

216. Stell, o Herr, nach

deinem Sinn Einen Bruder vor uns hin, Der da liebe, weil du liebst, Der da gebe, weil du gibst.

2. Einen Bruder, des Gemüth Keusch von deinem Feuer glüht, Daß er ohne Geldgewinnst Dir fich heiliget zum Dienst.

3. Einen Bruder, frei vom Bann, Der die Schwachen tragen kann, Der von dir die Stärke borgt, und die Armen treu versorgt.

Muth Auf dem Priesterthume

ruht, Das du, deinem Gott zum Ruhm, Selber führst im HeiLigthum!

5. Schenk uns, Jesu, solch ein Herz, Das für deinen Todesschmerz Dir sich weiht zum Diakon, Dirzu sammeln deinen Lohn.

6. Und wenn du ihn dir gewählt, Sei's dein Geist, der ihn beseelt, Gürt ihn deine Jesuskraft Zur getreuen Ritterschaft.

7. Gib ihm eine offne Thür, Geh ihm stets in Gnaden für; Schüße ihn vor Kreuzes flucht, Gib ihm hundertfache Frucht.

8. Heilige Dreieinigkeit, Walt ob uns in dieser Zeit, Daß ein jedes Früchte treib Als ein

4. Einen Mann, des sanfter Glied an Christi Leib!

Apostolische Gemeine Zucht.

Matth. 18, 17, 18. Höret er die Gemeine nicht: so halte ihn als einen Heiden und Zöll=

ner. Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf

Erden binden werdet, soll auch im Himmel ge= bunden sein; und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los sein.

Mel. Was Gott thut, das ist wohlgethan.

217. Herr, der du prie

sterlich und hehr Durch goldne Leuchter wandelst, Und gnädig zu des Vaters Ehr Mit den Gemeinen handelst, Sie nährst und pflegst, Sie lenkst und trägst, Auf Segensau'n sic weidest Und sie mit Heil bekleidest:

2. Mach uns nach deinem ewgen Bund Den Spruch zum hellen Spiegel: „Es steht der feste Gottesgrund Und hat dies Heilge Siegel: Wer seine ist, Weiß Jesus Christ, Und wer ihn will bekennen, Soll sich vom Unrecht trennen!"

3. Gib, dir zu tragen rechte Frucht, Uns deinen Geist der Gnade, Den Geist der Liebe, Kraft und Zucht, Daß uns der Feind nicht schade, Und mach uns frei Von Heuchelei, Von Eitelkeit, die lüget, Von Lauigkeit, die trüget.

4. Es sei kein Glied in deiner

=

Schaar, Das Aergernisse duldet, Wenn sich ein andres am Altar und deinem Wort verschuldet. Der Herzen Trieb Sei deine Lieb, Und doch sei bei dem Frieden uns auch dein Salz beschieden.

5. Jesu, halte die Gemein' In Gnaden unbeflecket, Doch laß den Geist auch mächtig sein, Der jeden Sünder schrecket, Wenn er sich schminkt Und sicher dünkt, Indeß er Lüsten fröhnet Und deine Zucht verhöhnet!

6. Wer dich umfaßt, den halten wir Fest in Geschwisterarmen; Wer sich im Troße trennt von dir, Des wollst du dich erbarmen! Doch solch ein Mann Verbleibt im Bann, Bis er vor dir sich beuget, Und seine Schuld bezeuget.

7. Du bist ein Licht und wohnst im Licht, Das scheid' uns von der Sünde! Gerechtigkeit, Herr, und Gericht Sind deines Thrones Gründe. O mach uns bang Vor'm Untergang, Damit uns deine Gnade Geleit auf ewgem Pfade!

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