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Schoos, So können wir im stillen Frieden sizen. Das macht sein Schuß, daß man hier sicher ruht: Der Herr ist gut!

5. Der Herr ist gut! wer dies im Glauben schmeckt, Wird nim

Geist, den Geist der Gnaden; Lobt ihn für alles, was er ist und thut, Der Herr ist gut!

Ps. 81, 20. Wie groß ist deine Güte, die du verborgen hast denen, die dich fürchten, und

mermehr aus seinem Dienste erzeigest denen, die vor den Leuten auf dich

gehen; Hier wird erst recht, was Freiheit sei, entdeckt, Hier kann

der Geist im rechten Adel stehen. Nichts ist umsonst, was hier der Glaube thut: Der Herr ist gut! 6. Der Herr ist gut! er sieht in Gnaden an Den armen Dienst der Knechte, die ihn lieben; Er gibt mehr Lohn, als man erwarten kann, Kein kühler Trunk ist unvergolten blieben, Er gibt dafür die ganze Segensfluth: Der Herr ist gut!

7. Der Herr ist gut und bleibt es bis zum Tod, Wir sollen ihm in seinen Armen sterben; Er will uns führen aus der lezten Noth und alles, was er hat, uns lassen erben, und Ruhe geben, wie er selber ruht; Der Herr ist gut!

8. Der Herr ist gut! 'fallt nie der vor dem Thron; Wir sind zum Segen herzlich eingeladen. Lobt unsern Gott, lobt seinen lieben Sohn, Lobt seinen heilgen

trauen.

23.

Eigene Melodie.

Wie groß ist des All

mächtgen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt? Der mit verhärtetem Gemüthe Den Dank erstickt, der ihm ge= bührt? Nein, seine Liebe zu ermessen, Sei ewig meine größte Pflicht; Der Herr hat mein noch nie vergessen; Vergiß, mein Herz, auch seiner nicht.

2. Wer hat mich wunderbar bereitet? Der Gott, der meiner nicht bedarf. Wer hat mit Lan~muth mich geleiter? Er, dessen Wer Rath ich oft verwarf. stärkt den Frieden im Gewissen? Wer gibt dem Geiste neue Kraft? Wer läßt mich so viel Guts genießen? Ist's nicht sein Arm, der alles schafft?

3. Schau, o mein Geist, in jenes Leben, zu welchem du erschaffen bist; Wo du, mit Herr

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lichkeit umgeben, Gott ewig sehn wirst, wie er ist. Du hast ein Recht zu diesen Freuden; Durch Gottes Güte sind sie dein. Sieh, darum mußte Christus leiden, Damit du könntest selig sein.

Und sie besieg in meinem Herzen Die Furcht des letzten Augenblicks.

Pf. 40, 11. Deine Gerechtigkeit verberge ich

4. Und diesen Gott sollt ich nicht in meinem Herzen, von deiner Wahrheit

nicht ehren? Und seine Güte nicht verstehn? Er sollte rufen; ich nicht hören? Den Weg, den er mir zeigt, nicht gehn? Sein

und von deinem Heil rede ich, ich verhehle deine Güte und Treue nicht vor der großen Gemeine.

Mel. So führst du doch recht 2c.

Will ist mir in's Herz geschrie 24. Gott ist getreu! er

ben; Sein Wort bestärkt ihn selbst hat's oft bezeuget; Hier ist ewiglich. Gott soll ich über sein Wort, das gilt doch ewigalles lieben, und meinen Nächlich. Er hat zu mir sein Vasten gleich als mich.

5. Dies ist mein Dank, dies ist sein Wille. Ich soll vollkommen sein, wie er. So lang ich dies Gebot erfülle, Stell ich sein Bildniß in mir her. Lebt seine Lieb in meiner Seele: So treibt sie mich zu jeder Pflicht; Und ob ich schon aus Schwach= heit fehle, Herrscht doch in mir die Sünde nicht.

6. Gott! Laß deine Güt' und Liebe Mir immerdar vor Augen sein! Sie stärk in mir die guten Triebe, Mein ganzes Leben dir zu weihn. Sie tröste mich zur Zeit der Schmerzen; Sie leite mich zur Zeit des Glücks;

terherz geneiget, In keiner Noth will er verlassen mich. An meiner Treu ermangelt mancherlei; Das wußte, der mit mir den Bund gemacht, Und der mein Elend pünktlich überdacht, Und schenkt mir doch das Wort: Gott ist getreu!

2. Gott ist getreu! das hab ich deinem Munde Oft nicht ge= glaubt, du frommes Vaterherz! Ich ängstete mich in der Prüfungsstunde, Und häufete vergeblich meinen Schmerz; Eh ich's gedacht, da war die Noth vorbei. Das hab ich nun so oft und viel erlebt! O Schande, wenn mein Herz auf's neue bebt!

It's nicht noch heute wahr: elend sei, Und meine Furcht Gott ist getreu? vorm Rückfall wirket er, Nur 3. Gott ist getreu! ich wag's daß er heftiger mich beten lehr, des Wortes wegen Auch jetzt auf und hilft doch immer durch: dich, o Vater, als dein Werk, Gott ist getreu! Mein Jesus, auf dein Blut und Ostersegen, Gott heilger Geist, auf deine Gnad und Stärk! Ich bin nichts werth, o das befenn ich frei! Weg, Eigenwerk, dein Schimmer reicht nicht weit!' Mein Element ist nur Barm herzigkeit, Daraus entspringt der Trost: Gott ist getreu!

4. Gott ist getreu! ich fühl's an meiner Seele, An welcher er bisher so viel gethan; Weh mir, wenn ich sein treues Thun verhehle! Durch seinen Geist lieb ich die schmale Bahn, Sein Wort, sein Reich; und immer wird mir neu Sein Bild, wo ich's an seinen Kindern find; Ich bin nun nimmer, wie die Welt, so blind; Fehl ich: Gott zeigt's, Gott hilft; Gott ist getreu!

5. Gott ist getreu! wie oft hat er mein Flehen Nach Wunsch erhört in großer Kümmerniß! Worinnen ich noch muß auf Hoffnung säen: Geduld! das kommt zulet, zuletzt gewiß. Selbst mein Gefühl, daß ich so

6. Gott ist getreu! will mich schon Trägheit quälen: Er trägt, er treibt, er schenkt mir neue Kraft. Gott ist getreu! will mir der Glaube fehlen, Läßt er sein Werk doch nicht, der alles schafft; Gott ist getreu! obgleich der Welt Geschrei, und eigne Noth mich und viel andre kränkt, Kenn ich doch den, der alles weislich lenkt, Der mich auch kennt und liebt: Gott ist getreu!

7. Gott ist getreu! ach drücke die drei Worte, Dreieinger Gott, doch tief in meinen Sinn, Mit welchen ich dann wohl an jedem Orte, Auf jeden Fall, in dir gewappnet bin. Es werde deine Treu mir stündlich neu! Nur laß auch mich dir immer treuer sein, Bis ich durch dich vollend't vor dir erschein, Und ewig rühmen kann: Gott ist getreu!

1. Cor. 10, 13. Es hat euch noch keine, denn menschliche Versuchung betreten: aber Gott ist getreu, der euch nicht läßt versuchen

über euer Vermögen, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende gewinne, daß ihr es könnet ertragen.

Eigene Melodie.

25. G

ott ist getreu! Sein Herz, sein Vaterherz Verläßt die Seinen nie. Gott ist getreu! Im Wohlsein und im Schmerz Erfreut und trägt er sie. Mich decket seiner Allmacht Flügel! Stürzt ein, ihr Berge! fallt, ihr Hügel! Gott ist getreu!

2. Gott ist getreu! Er ist mein treuster Freund! Dies weiß, dies hoff ich fest. Ich weiß gewiß, Daß er mich keinen Feind Zu hart versuchen läßt. Er stärket mich, nach seinem Bunde, In meiner Prüfung trübster Stunde. Gott ist getreu !

3. Gott ist getreu! Er thut, was er verheißt. Er sendet mir sein Licht. Wenn dieses mir Den

Weg zum Leben weis't, So irr und gleit ich nicht. Gott ist kein Mensch, er kann nicht lügen, Sein Wort der Wahrheit kann nicht trügen. Gott ist getreu!

4. Gott ist getreu! Er handelt väterlich, Und was er thut, ist gut; die Trübsal auch; Mein Vater bessert mich Durch alles,

was er thut. Die Trübsal gibt Geduld und Stärke Zum Fleiß in jedem guten Werke. Gott ist getreu !

5. Gott ist getreu! Er hat uns selbst befreit Von unsrer Sündennoth Durch seinen Sohn, Durch dessen Heiligkeit Und blutgen Opfertod. Damit wir möchten nicht verderben, Ließ er den Eingebornen sterben. Gott ist getreu!

6. Gott ist getreu! Er, des ich ewig bin, Sorgt für mein ewig Wohl. Er rufet mich Zu seinem Himmel hin, ¡Will, daß ich leben soll. Er reinigt mich von allen Sünden Und läßt mich Trost durch Christum finden. Gott ist getreu!

7. Gott ist getreu! Stets hat sein Vaterblick Auf seine Kinder Acht. Er sieht's mit Lust, Auch wenn ein irdisch Glück Sie froh und dankbar macht. Was uns zu schwer wird, hilft er tragen, und endlich stillt er alle Klagen. Gott ist getreu!

8. Gott ist getreu! Mein Herz, was fehlt dir noch, Dich Gottes stets zu freun? Sei Gott ge= treu, Und fürchte nichts; mag doch Die Welt voll Falschheit

sein! Selbst falscher Brüder Neid und Tücke Gereicht am Ende mir zum Glücke. Gott ist getreu !

9. Gott ist getreu! Vergiß, o Seel, es nicht, Wie zärtlich treu er ist! Gott treu zu sein, Sei deine liebste Pflicht, Weil du so werth ihm bist. Halt fest an Gott, sei treu im Glauben; Laß nichts den starken Trost dir rauben: Gott ist getreu!

Jes, 54, 10. Es sollen wohl Berge weichen,

und Hügel hinfallen; aber meine Gnade sou nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.

Mel. Gott des Himmels und der zc.

26. Weicht ihr Berge,

fallt, ihr Hügel! Gottes Gnade weicht mir nicht, Und der Friede hat das Siegel, Daß Gott sei= nen Bund nicht bricht, Dieses macht mich unverzagt, Weil es mein Erbarmer sagt.

2. Das sind Worte für die Blöden, Die sind alles Glaubens werth; Das heißt an die Herzen reden; Das ist Trost, wie man begehrt. Gottes Gnade weicht dir nicht, Weil es dein Erbarmer spricht.

3. Hier ist Kraft für alle Müden, Die so manches Elend beugt. Man find't Gnade, man hat Frieden, Welcher alles übersteigt. Mein Erbarmer, sprich mir du Dies in allen Nöthen zu!

4. Wenn mich meine Sünden. schmerzen Und der Strafen lange Pein, Ach, so rede meinem Herzen Deinen Trost und Frieden ein, Daß du mir in Jesu Christ Ewig ein Erbarmer bist.

5. Gib mir einen starken Glauben, Der dein Wort mit Freuden faßt; So kann mir der Tod nicht rauben, Was du mir geschenket hast; Auch die Hölle nimmt mir nicht, Was mein Heiland mir verspricht.

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