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dir leben und in dir erblassen; Das sei bis zur letzten Stund Unser Wandel, unser Bund!

1. Joh. 2, 15-17. Habt nicht lieb die

der liebe, was er will, Ich liebe Jesum, der mein Ziel.

4. Sein Schloß kann keine Macht zerstören, Sein Reich vergeht nicht mit der Zeit, Sein Thron bleibt

Welt, noch was in der Welt ist. So jemand stets in gleichen Ehren, Von nun

die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist

(nämlich des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben), ist nicht vom Vas

ter, sondern von der Welt. Und die Welt

vergehet mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes thut, der bleibet in Ewigkeit.

Mel. Wer weiß, wie nähe mir 2c.

an bis in Ewigkeit. Ein jeder

liebe, was er will, Ich liebe Jesum, der mein Ziel.

5. Sein Reichthum ist nicht zu ergründen, Sein allerschönstes Angesicht, Und was von Schmuck an ihm zu finden, Verbleichet

358. Ach fagt mir nichts und veraltet nicht. Ein jeder

von Gold und Schätzen, Von Pracht und Schönheit dieser Welt! Es kann mich ja kein Ding ergößen, Das mir die Welt vor Augen stellt. Ein jeder liebe, was er will, Ich liebe Jesum,

der mein Ziel.

2. Denn er allein ist meine Freude, Mein Gold, mein Schaß, mein schönstes Bild, An dem ich meine Augen weide, Und finde, was mein Herz mir stillt. Ein jeder liebe, was er will, Ich liebe Jesum, der mein Ziel.

3. Die Welt vergeht mit ih ren Lüsten, Des Fleisches Schönheit dauert nicht. Die Zeit kann alles das verwüsten, Was Menschenhände zugericht't. Ein je

liebe, was er will, Ich liebe Jesum, der mein Ziel.

6. Er kann mich über alles heben, und seiner Klarheit_machen gleich; Er wird mir so viel Schäße geben, Daß ich werd unerschöpflich reich. Ein jeder liebe, was er will, Ich liebe Jesum, der mein Ziel.

7. Und muß ich auch noch viel entbehren, So lang ich wandre in der Zeit, So wird er mir's doch wohl gewähren Im Reiche seiner Herrlichkeit. Drum lieb ich billig in der Still Nur Jesum, meines Herzens Ziel.

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und Kummer: So führe mich dein Todesschlummer Jn's Leben aus der tiefsten Pein; Wo findet sonst das Herz In Sünden

359. Gib, daß ewig treu noth und Schmerz Trost und

ich bleibe! Dein Sterben in das Herz mir schreibe Mit Flammenzügen, tief hinein. Wel che Qual hast du gelitten, Im Staube blutbedeckt gestritten! Nun kann ich Armer selig sein. Verlaß mich, Heiland, nicht, Wenn einst im Tode bricht Die ses Auge! Du sankst in Tod, Vergingst in Noth! Ich hang an dir, mein Herr und Gott! 2. Hier auf diesen wilden Wellen, Wo manches Schifflein kann zerschellen, und untergehn im Meeresschoos: Laß mein Schiff= lein sicher schweben; Dir ist die Wogenbahn gleich eben, Du bist so lieb, so treu, so groß! Laß, wenn die Stürme gehn, Dein Siegesfähnlein wehn, Starker Heiland! Verlaß mich nicht, Mein Fels, mein Licht, Wenn Mast und Anker fast zerbricht. 3. Laß mir nichts am Herzen Hangen; Nimm alle Triebe mir gefangen, Und ziehe sie in dich Hinein! Fühlt die Seele Angst

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Ruhe? Du Schmerzensmann! Ach, sag mir an: Wie ich mich ganz dir opfern kann?

4. Taufe mich mit Geist und Feuer, Daß ich dir, meinem König, treuer Fortan in deinem Dienste sei! Nimm hinweg die kleinstenFlecken, Laß keinenSchaden sich verstecken, Mach mich der feinsten Bande frei! Laß mich in Lust und Schmerz So fest, wie Stahl und Erz, An dich glauben; In Freud und Pein Laß heiß und rein, Wie glühend Gold, die Liebe sein!

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2. Von der Nachfolge Christ i.

Joh. 12, 26. Wer mir dienen will, der

folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein

den. Ich bin der Seelen Fels

Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, und Hort Und führ euch zu der

den wird mein Vater ehren.

Eigene Melodie.

Himmelspfort.

5. Fällt's euch zu schwer, ich geh voran, Ich steh euch an der

360. Mir nach! spricht Seite. Ich kämpfe selbst, ich brech

Christus, unser Held, Mir nach, ihr Christen alle! Verläugnet euch, verlaßt die Welt, Folgt meinem Ruf und Schalle! Nehmt euer Kreuz und Ungemach Auf euch, folgt meinem Wandel nach!

2. Ich bin das Licht, ich leucht euch für Mit heilgem Tugendleben; Wer zu mir kommt und folget mir, Darf nicht im Finstern schweben; Ich bin der Weg, ich weise wohl, Wie man wahrhaftig wandeln soll.

3. In Demuth ist mein Herz und Sinn Durch Liebesgluth gegründet, In Sanftmuth strömt das Wort dahin, Das euch mein Mund verkündet. Mein Geist, Gemüthe, Kraft und Sinn Jst Gott ergeben, schaut auf ihn.

4. Ich zeig euch das, was schädlich ist, Zu flichen und zu meiden, und euer Herz voll ar

die Bahn, Bin alles in dem Streite. Ein böser Knecht, der still darf stehn, Sieht er voran den Feldherrn gehn!

6. Wer seine Seel zu finden meint, Wird sie ohn' mich verlieren; Wer sie hier zu verlieren scheint, Wird sie in Gott einführen. Wer nicht sein Kreuz nimmt und folgt mir, Ist mein nicht werth und meiner Zier.“ 7. So laßt uns denn dem lieben Herrn Mit unserm Kreuz trost und gern In allen Leiden nachgehen und wohlgemuth, ge= stehen. Denn wer nicht kämpft, trägt auch die Kron Des ewgen Lebens nicht davon!

Matth. 10, 38. Wer nicht sein Kreuz auf fich nimmt und folget mir nach, der ist meiner nicht werth.

Mel. Sollt ich meinem Gott nicht 2c.

ger List Zu reingen und zu schei 361. Lasset uns mit Jesu

ziehen, Seinem Vorbild folgen nach; In der Welt der Welt entfliehen; Auf der Bahn, die er uns brach, Immerfort zum Himmel reisen; Frdisch noch schon himmlisch sein, Glauben recht und leben rein, Glauben durch die Lieb erweisen! Treuer Jesu, bleib bei mir; Geh vor an, ich folge dir!

2. Lasset uns mit Jesu leiden, Seinem Vorbild werden. gleich! Nach dem Leide folgen Freuden, Armuth hier macht dort einst reich; Thränensaat

bringt Heil und Wonne, Hoff nung tröstet mit Geduld, Denn es scheint durch Gottes Huld Nach dem Regen bald die Sonne. Jesu! hier leid ich mit dir, Dort gib deine Freude mir.

3. Lasset uns mit Jesu sterben! Sein Tod wehret unsrem Tod, Rettet uns von dem Verderben, Von der Seelen ewger Noth. Laßt uns sterben, weil wir leben, Sterben unsern Lüften ab, Dann wird er uns aus dem Grab In das Himmelsleben heben. Jesu! sterb ich, fterb ich dir, Daß ich lebe für und für.

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2. Deine Liebesgluth Stärket Muth und Blut. Wenn du freundlich mich anblickest Und an deine Brust mich drückest, Macht mich wohlgemuth Deiner Liebe Gluth.

3. Wahrer Mensch und Gott, Trost in Noth und Tod! Du bist darum Mensch geboren, Zu ersetzen, was verloren, Durch dein Blut und Tod, Wahrer

4. Lasset uns mit Jesu leben! Mensch und Gott!

4. Meines Glaubens Licht Laß verlöschen nicht; Salbe mich mit Freudenöle, Daß hinfort in meiner Seele Ja verlösche nicht Meines Glaubens Licht.

5. So werd ich in dir Bleiben

für und für. Deine Liebe will ich ehren Und in mir dein Lob vermehren, Weil ich für und für Bleiben werd in dir.

6. Großer Friedefürst! Wie hast du gedürst't Nach der Menschen Heil und Leben Und dich in den Tod gegeben, Wie du riefst: „mich dürft't!" Großer Friedefürst!

Dort die Ehrenkron; Hier im Hoffen und Vertrauen, Dort im Haben und im Schauen; Denn die Ehrenkron Folgt auf Spott und Hohn.

11. Jesu, hilf, daß ich Allhier ritterlich Alles durch dich überwinde, Und in deinem Sieg empfinde, Wie so ritterlich Du gekämpft für mich.

12. Jesu, meine Ruh, Ewge Liebe du! Nichts als du soll mir gefallen, Dein ist all mein Thun und Wallen, Jesu, meine Ruh, Ewge Liebe du!

2. Tim. 2, 5. So jemand auch kämpfet, wird er doch nicht gekrönet, er kämpfe denn

7. Deinen Frieden gib Aus so großer Lieb Uns, den Deinen, die dich kennen Und nach dir sich Christen nennen; Denen du bist recht. lieb, Deinen Frieden gib!

8. Wer der Welt abstirbt, Und sich treu bewirbt, Dir zu leben und zu trauen, Der wird bald mit Freude schauen, Daß nie mand verdirbt, Der der Welt abstirbt.

9. Nun ergreif ich dich, Du mein ganzes Jch; Ich will nim mermehr dich lassen, Sondern gläubig dich umfassen, Weil im Glauben ich Nun ergreife dich.

10. Hier durch Spott und Hohn,

Mel. Mir nach! spricht Christus 2c.

363. Auf, Christenmensch,

auf, auf zum Streit! Auf, auf zum Ueberwinden! In dieser Welt, in dieser Zeit Ist keine Ruh zu finden! Wer nicht will streiten, trägt die Kron Des ewgen Lebens nicht davon.

2. Der Teufel kommt mit seiner List, Die Welt mit Pracht und Prangen, Das Fleisch, durch Lust dich, wo du bist, Zu fällen

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