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O, Anfang und Ende steht da; Gottheit und Menschheit vereis nen sich beide; Schöpfer, wie kommst du uns Menschen so nah! Himmel und Erde erzählet's den Heiden: Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden!

2. Jesus ist kommen, die lieblichste Krone Seines erhabenen Vaters ist hier, Holet sich Sünder und führt sie zum Throne. O der erstaunlichen Liebesbegier! Danket der Liebe, ergebt euch dem Sohne! Jesus ist kommen, die lieblichste Krone.

3. Jesus ist kommen; nun kommen; nun springen die Bande, Stricke des Todes die reißen entzwei. Seht, er erlöst uns vom knechtischen Stande! Er, der Sohn Gottes, er machet recht frei, Bringt uns zu Ehren aus Sünd und aus Schande. Jesus ist kommen; nun springen die Bande.

4. Jesus ist kommen, der König der Ehren! Himmel und Erde, rühmt seine Gewalt! Dieser Beherrscher kann Herzen befehren; Deffnet ihm Thore und Thüren fein bald! Denkt doch, er will euch die Krone gewähren! Jesus ist kommen, der König der Ehren.

5. Jesus ist kommen, ein Opfer für Sünden; Sünden der ganzen Welt zen Welt träget dies Lamm. Sündern die ewge Erlösung zu finden, Litt er und starb er am blutigen Stamm. Abgrund der Liebe, wer kann dich ergründen? Jesus ist kommen, ein Opfer für Sünden.

6. Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden; Komme, wen dürstet, und trinke, wer will! Holet für euren verderblichen Schaden Gnade aus dieser unendlichen Füll! Alle Verlornen sind hieher geladen; Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden.

7. Jesus ist kommen, der Fürste des Lebens; Sein Tod verfchlinget den ewigen Tod; Gibt uns,

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ach hört es doch ja nicht vergebens! Ewiges Leben, der freundliche Gott. Glaubt ihm, so macht er ein Ende des Bebens. Jesus ist kommen, der Fürste des Lebens.

8. Jesus ist kommen, sagt's aller Welt Enden. Eilet, ach eilet zum Gnadenpanier! Treue gelobt ihm mit Herzen und Händen, Sprechet: wir leben und sterben bei dir. Herzensfreund,

gürte mit Wahrheit die Lenden! Jesus ist kommen, sagt's aller Welt Enden.

Apost g. 4, 12. Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, darinnen wir sollen selig werden.

Mel. Es ist das Heil uns kommen her.

46. Such, wer da will,

ein ander Ziel, Die Seligkeit zu finden. Mein Herz allein bedacht soll sein, Auf Christum sich zu gründen. Sein Wort ist wahr; sein Werk ist klar, Sein heilger Mund hat Kraft und Grund, All Feind zu überwinden.

2. Such, wer da will, Nothhelfer viel, Die uns doch nichts erworben: Hier ist der Mann, der helfen kann, Bei dem nie was verdorben. Uns wird das Heil durch ihn zu Theil. Uns macht gerecht der treue Knecht, Der für uns ist gestorben.

3. Ach, sucht doch den, laßt alles stehn, Die ihr das Heil begehret! Er ist der Herr und keiner mehr, Der euch das Heil gewähret. Sucht ihn all Stund

von Herzensgrund. Sucht ihn

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aus aller Noth Zu erlösen, hat geschmecket, Meine Schulden zugedecket, Und mich aus der Noth Hat geführt zu Gott.

3. Glanz der Herrlichkeit! Du bist vor der Zeit Zum Erlöser uns geschenket, Und in unser Fleisch gesenket In der Füll der Zeit, Glanz der Herrlichkeit!

4. Großer Siegesheld! Tod, Sünd, Höll und Welt Hast du herrlich überwunden, und ein ewig Heil erfunden Für die Sünderwelt Durch dein Blut, o Held! 5. Höchste Majestät, König und Prophet! Deinen Scepter will ich küssen, Ich will sizen dir zu Füßen, Wie Maria that, Höchste Majestät!

6. Laß mich deinen Ruhm, Als dein Eigenthum, Durch des Geistes Licht erkennen, Stets in deiner Liebe brennen Als dein Eigenthum, Allerschönster Ruhm.

7. Zeuch mich ganz zu dir, Daß dein Lieben mir Ganz durchströme Herz und Sinne, Und mein Elend ganz zerrinne, Süßes Heil, in dir, Wohne du

in mir.

8. Deiner Sanftmuth Schild, Deiner Demuth Bild Mir an

lege, in mich präge, Daß kein Zorn noch Stolz sich rege; Vor dir sonst nichts gilt, Als dein eigen Bild.

9. Steure meinem Sinn, Der zur Welt will hin, Daß ich nicht mög von dir wanken, Sondern bleiben in den Schranken; Sei du mein Gewinn, Gib mir deinen Sinn.

10. Wecke mich recht auf, Daß ich meinen Lauf Unverrückt zu dir fortseße, Und mich nicht in seinem Nege Satan halte auf; Fördre meinen Lauf.

11. Deines Geistes Trieb Jn die Seele gib, Daß ich wachen mög und beten; Freudig vor dein

Antlig treten; Ungefärbte Lieb In die Seele gib.

12 Wenn der Wellen Macht JIn der trüben Nacht Will des Herzens Schifflein decken, Wollst du deine Hand ausstrecken; Habe auf mich Acht, Hüter in der Nacht.

13. Einen Heldenmuth, Der da Gut und Blut Gern um deinet= willen lasse, Und des Fleisches Lüfte hasse, Gib mir, höchstes Gut, Durch dein theures Blut. 14. Soll's zum Sterben gehn,

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Mel. Nun ruhen alle Wälder.

48. Du

u Glanz vom ew= gen Lichte, Von Gottes Angesichte, Du Herr der Herrlichkeit, Durch den Gott seine Milde Im reinsten Ebenbilde, Und alle Gnaden anerbeut!

2. In dir kann ich auf Erden Gerecht und heilig werden, Und ewig selig sein. Dir fern sein, ist Verderben, Qual, Finsterniß und Sterben, Unseligkeit und Höllenpein.

3. Ich gehe oder stehe, Ich jauchze oder flehe, Ich sei auch, wo ich bin: Wenn du nicht in mir bleibest, Nicht durch den Geist mich treibest, Sinkt alles zu dem Tode hin.

4. Komm, Jesu, meine Liebe! Entflamme meine Triebe Vom Himmel her für dich! Ach komm, mein ewig Leben, Mir Geist und Kraft zu geben! Komm, o mein Licht, erleuchte mich!

5. Verbinde mein Gemüthe Nach deiner Wundergüte Auf ewig, Herr, mit dir; Die Demuth sei die Würde, Die Sanftmuth meine Zierde, Dein Bild mein reichster Schmuck in mir!

6. Bei Freuden und bei Schmerzen Sprich du in meinem Herzen Des Vaters ewig Wort! Und laß, wenn du willst zeugen, Die Welt ganz in mir schweigen; Treib allen Lärm der Lüste fort.

7. Wie gut ist's, wo du wohnest! Wie schön ist's, wo du thronest! Da bleibt kein Gram, kein Tod. Ach, meine Seele thränet, Mein Geist verlangt und sehnet Sich hin zu dir, mein Herr und Gott!

8. Wohl denen, die dich sehen In deinem Hause stehen, Und Freudenopfer thun! Die loben dich beständig; Ihr Sabbath ist inwendig, wo sie von aller Sorge ruhn.

9. Wohl denen, die dich kennen, Dich ihre Stärke nennen, Die nimmermehr zerrinnt; Von Herzen dir nachwandeln, Nach deinem Worte handeln, Voll Glauben, Lieb und Hoffnung sind! 10. Dein heilig Angedenken Soll mich mit Freude tränken, Dein Lieben mach mich satt! Herr, wohn in meiner Seele, Damit ihr nichts mehr fehle! Du bist's, in dem man alles hat.

Joh. 14, 6. Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

Mel. Es ist das Heil uns kommen her.

49. Du, Jesu, bist mein

Himmelsweg! Durch dich steht alles offen; Wer dich erkennt, der hat den Steg Zur Seligkeit getroffen; Ach, laß mich, liebstes Heil, hinfür Doch ja den Himmel außer dir Auf keinem Wege hoffen!

2. Du bist die Wahrheit; dich allein Hab ich mir auserlesen; Denn ohne dich ist Tand und Schein, In dir ist Kraft und Wesen. Ach, mach mein Herz doch völlig frei, Daß es nur

dir ergeben sei, Durch den es kann genesen!

3. Du bist mein Leben; deine Kraft Soll mich allein regieren ; Dein Geist, der alles in mir schafft, Kann Leib und Seele rühren, Daß ich voll Kraft und Leben bin Mein Jesu, laß mich nun forthin Das Leben nicht verlieren!

4. Du bist mein allerschönstes Kleid, Mein Schmuck und mein Geschmeide; Du schmückst mich mit Gerechtigkeit, Gleich als mit reiner Seide. Ach gib, daß ich die schnöde Pracht, Womit die Welt sich herrlich macht, Alz einen Unflath meide!

5. Du bist mein treuer Seelenhirt, Und selber auch die Weide; Du hast mich, als ich war verirrt, Gesucht mit großer Freude. Ach, nimm dein Schäflein nun in Acht, Damit es weder List noch Macht Von deiner Heerde scheide!

6. Du bist der holde Bräutigam, Dich will ich stets umfassen; Mein Hoherpriester und mein Lamm, Das sich hat schlachten lassen ; Mein König, der mich ganz besißt, Der mich mit sei

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