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ner Allmacht schüßt, Wenn mich der Traurigkeit, Mein Schiff in die Feinde hassen.

7. Du bist mein auserwählter Freund, Der mir mein Herz beweget; Mein Bruder, der es redlich meint, Die Mutter, die mich pfleget; Mein Arzt, wenn ich verwundet bin, Der mich mit treuem Wärtersinn In meiner Schwachheit träget.

8. Du bist mein starker Held im Streit, Mein Panzer, Schild und Bogen, Mein Tröster in

Wasserwogen, Mein Anker, wenn ein Sturm entsteht, Mein sichrer Compaß und Magnet, Der mich noch nie betrogen.

9. Was soll ich, Schönster, wohl von dir Noch weiter sagen können? Ich will dich stets mit Liebsbegier Mein Ein und Alles nennen; Denn was ich will, das bist du mir; Ach, laß mein Herze für und für Von deiner Liebe brennen!

IV. Von der Ankunft Jefu Chrifti.

Adventslieder.

Matth. 21, 5. Saget der Tochter Zion: Siche, dein König kommt zu dir sanftmüthig, und reitet auf einem Esel und einem Füllen der lastbaren Eselin.

Eigene Melodic.

bei! Damit, was dich ergöße, Mir kund und wissend sei.

2. Dein Zion streut dir Palmen Und grüne Zweige hin, Und ich will dir in Psalmen Ermuntern meinen Sinn. Mein Herze

50. Wie soll ich dich em- soll dir grünen In stetem Lob

pfangen? Und wie begegn' ich dir? O aller Welt Verlangen,

meiner Seele Zier! O Jesu, Jesu, seze Mir selbst die Fackel

und Preis, Und deinem Namen dienen, So gut es kann und weiß.

3. Was hast du unterlassen Zu

meinem Trost und Freud? Als Leib und Seele saßen In ihrem größten Leid; Als mir das Reich genommen, Da Fried und Freude lacht, Da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht.

4. Ich lag in schweren Banden, Du kommst und machst mich Los; Ich stand in Spott und Schanden, Du kommst und machst mich groß, Und hebst mich hoch zu Ehren, Und schenkst mir großes Gut, Das sich nicht läßt verzehren, Wie irdscher Reichthum thut.

5. Nichts, nichts hat dich ge= trieben zu mir vom Himmelszelt, Als das geliebte Lieben, Damit du alle Welt In ihren tausend Plagen und großen Jammerslast, Die kein Mund aus kann sagen, So fest um fangen hast.

6. Das schreib dir in die Herzen, Du hochbetrübtes Heer, Bei denen Gram und Schmerzen Sich häufen mehr und mehr; Seid unverzagt, ihr habet Die Hülfe vor der Thür; Der eure Herzen labet Und tröstet, steht allhier!

7. Ihr dürft euch nicht be=

mühen, Noch sorgen Tag und Nacht, Wie ihr ihn wollet ziehen Mit eures Armes Macht: Er kommt, er kommt mit Willen, Ist voller Lieb und Lust, Al Angst und Noth zu stillen, Die ihm an euch bewußt.

8. Auch dürft ihr nicht erschrekten Vor eurer Sündenschuld. Nein, Jesus will sie decken Mit seiner Lieb und Huld. Er kommt, er kommt den Sündern Zum Trost und wahren Heil, Schafft, daß bei Gottes Kindern Verbleib ihr Erb und Theil.

9. Was fragt ihr nach dem Schreien Der Feind und ihrer Tück? Der Herr wird sie zerstreuen In einem Augenblick. Er kommt, er kommt, ein König, Dem alle Macht und List Der Feinde viel zu wenig Zum Widerstande ist.

10. Er kommt zum Weltge= richte, Zum Fluch dem, der ihm flucht; Mit Gnad und süßem Lichte Dem, der ihn liebt und sucht. Ach komm, ach komm, o Sonne! Und hol uns allzumal Zum ewgen Licht und Wonne Ju deinen Freudensaal.

Ps. 33, 4. Des Herrn Wort ist wahrhaftig, Und des Satans schlaue List

und was er zujagt, das hält er gewiß.

Eigene Melodie.

51. Got ott sei Dank in aller Welt, Der sein Wort beständig hält und der Sünder Trost und Nath Zu uns hergesendet hat.

2. Was der alten Väter Schaar Höchster Wunsch und Sehnen war, Und was sie geprophezeit, Ist erfüllt in Herrlichkeit.

3. Zions Hülf und Abrams Lohn, Jakobs Heil, der Jungfrau Sohn, Gott und Mensch, der starke Held, Hat sich treulich eingestellt.

4. Sei willkommen, o mein Heil! Hosianna, du mein Theil! Richte du auch eine Bahn Dir in meinem Herzen an.

5. Zeuch, du Ehrenkönig, ein! Es gehöret dir allein. Mach es, wie du gerne thust, Rein von allem Sündenwust.

6. Gleichwie deine Ankunft war Voller Sanftmuth, ohn Gefahr; Also sei auch jederzeit Deine Sanftmuth mir bereit.

7. Tröste, tröste meinen Sinn, Weil ich schwach und blöde bin,

Sich so hoch an mir vermißt.

8. Tritt der Schlange Kopf entzwei, Daß ich, aller Aengsten frei, Dir im Glauben um und an Selig bleibe zugethan.

9. Daß, wenn du, o Lebensfürst Prächtig wiederkommen. wirst, Ich dir mög entgegengehn, Und vor dir gerecht be= stehn.

Pf. 24, 9. Machet die Thore weit und die Thüren in der Welt hoch, daß der König der Ehren einziehe.

Eigene Melodie.

52. Macht hoch die Thür,

die Thore weit! Es kommt der Herr der Herrlichkeit, Ein König aller Königreich', Ein Heiland aller Welt zugleich, Der Heil und Leben mit sich bringt.

Derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, Mein Schöpfer, reich von Rath!

werth, Sanftmüthigkeit ist sein 2. Er ist gerecht, ein Helfer Gefährt, Sein' Königskron ist Heiligkeit, Sein Scepter ist Barmherzigkeit; All unsre Noth zu End er bringt. Derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei

mein Gott, Mein Heiland, groß von That!

3. O wohl dem Land, o wohl

der Stadt, So diesen König bei sich hat! Wohl allen Her zen insgemein, Da dieser König ziehet ein! Er ist die rechte Freudensonn, Bringt mit sich lauter Freud und Wonn. GeLobet sei mein Gott, Mein Tröster früh und spat!

4. Macht hoch die Thür, die Thore weit! Eu'r Herz zum Tempel zubereit❜t! Die Zweigs lein der Gottseligkeit Steckt auf mit Andacht, Lust und Freud; So kommt der König auch zu euch, Ja, Heil und Leben mit zugleich. Gelobet sei mein Gott, Voll Rath, voll That, voll Gnad!

5. Komm, o mein Heiland, Jesu Christ; Des Herzens Thür dir offen ist. Ach, zeuch mit deiner Gnade ein, Dein' Freund lichkeit auch uns erschein, Dein heilger Geist uns führ und leit Den Weg zur ewgen Seligkeit, Und deinem Namen, Herr, Sei ewig Preis und Ehr!

Lut. 3, 4. Bereitet den Weg des Herrn und machet seine Steige richtig.

Eigene Melodie.

53. Mit Ernst, ihr Menschenkinder, Das Herz in euch bestellt. Damit das Heil der Sünder, Der große Wunderheld, Den Gott aus Gnad allein Der Welt zum Licht und Leben Gesendet und gegeben, Bei allen fehre ein.

2. Bereitet doch sein tüchtig Den Weg dem großen Gast; Macht seine Steige richtig, Laßt alles, was er haßt; Macht eben Bahn und Pfad, Die Thale rings erhöhet, Erniedrigt, was hoch stehet, Was krumm_ist, macht gerad!

3. Ein Herz, das Demuth liebet, Bei Gott am höchsten steht; Ein Herz, das Hochmuth übet, Mit Angst zu Grunde geht; Ein Herz, das richtig ist Und folget Gottes Leiten, Das kann sich recht bereiten, Zu dem kommt Jesus Christ.

4. Ach, mache du mich Armen In dieser Gnadenzeit Aus Güte und Erbarmen, Herr Jesu, selbst bereit! Zeuch in mein Herz hinein und wohn auf immer drin

nen, So werden Herz und Sinnen Dir ewig dankbar sein.

Sach. 9, 9. Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm, und

Erdenthal Mit dir, als im
Himmel, leben. Komm, Herr
Jesu, leb in mir, Und mein
Leben sei in dir!

5. Komm und bring den Trö

reitet auf einem Esel, und auf einem jungen ster mit, Deinen Geist, der dich

Füllen der Eselin.

Mel. Großer Gott, wir loben dich.

verkläret, Der mich im Gebet vertritt, Und des Königs Willen lehret, Daß ich bis auf

54. Sich, bein König jenen Tag: „Komm, Herr Jesu!"

kommt zu dir! Seele, das sind rufen mag.
frohe Worte. Sprich: mein Kö-
nig, komm zu mir! Sieh, ich
öffne dir die Pforte. Zeuch mit
deiner Sanftmuth ein! Was
du findest, das ist dein.

2. Komm! ich bin dein Eigenthum, Und bereite dir die Pfade, Komm! dein Evange= lium Sei mir stets ein Wort der Gnade! Du schickst ja das Wort voran, Daß mein König kommen kann.

3. Komm und räume alles aus, Was du hassest, was mich reuet; Komm und reinige dein Haus, Das die Sünde hat entweihet; Mache selbst mit deinem Blut Alles wieder rein und gut.

4. Komm in deinem Abendmahl, Das du uns zum Heil gegeben, Daß wir schon im

1. Tim. 1, 15. Das ist ja gewißlich wahr und ein theuer werthes Wort, daß Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen.

Mel. Nun ruhen alle Wälder.

55. Wi

Wie lieblich klingt's

den Ohren, Daß du bist Mensch geboren, Und mein Erlöser bist. Wie lieblich, wie erquickend, Wie selig, wie entzückend Ist doch dein Name, Jesus Christ!

2. Wie groß ist deine Stärke, Wie herrlich deine Werke, Wie heilig ist dein Wort; Wie ist dein Tod so tröstlich, Wie ist dein Blut so köstlich, Mein Fels des Heils, mein Lebenshort!

3. Wie reich sind deine Ga. ben, Wie hoch bist du erhaben

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