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Auf deinem Königsthron! Es singen, jauchzen, dienen Dir alle Seraphinen, Du wahrer Gott und Menschensohn.

4. Wie bist du von den Banden Des Grabes auferstanden, Hast Höll und Tod besiegt; Bist unter Himmelsschaaren So herrlich aufgefahren, Bis alles dir zu Füßen liegt!

5. Wie süß ist deine Lehre, Wie groß ist deine Ehre, Wie herrschest du allein! Wer wollte

nig aller Ehren, Der Herr von Gottes Heeren, Der Ehrenkönig aller Welt!

9. Preis dir von allen Frommen! Du kommst, sei uns willkommen Im Namen unsers Herrn. Der Herr ist Gott, der Eine, Der uns erleucht't alleine Als unser Licht und Morgenstern!

Matth. 11, 6. Selig ist, der sich nicht an mir ärgert.

Mel. Befiehl du deine Wege.

nicht, o König, In Ehrfurcht 56. Von Gnad und Wahr

unterthänig und gern in deiner Gnade sein?

6. Erweitert Thor und Thüren, Laßt Ehrenpforten zieren, Empfangt ihn in der Welt! Geht jauchzend ihm entgegen, Dieweil zu eurem Segen Der Ehrenkönig Einzug hält.

7. Wer ist's, wer läßt sich hören Als König aller Ehren?

Der Herr der Herrlichkeit! Der ist es, der kommt prächtig, Der Herr, der stark und mächtig, Der Herr, der Sieger ist im Streit.

8. Erhöhet Thor und Thüren, Den König einzuführen! Wer ist's, der Einzug hält? Der Kö

heit mächtig, Kommst du, Herr Jesu Christ! Doch nicht von außen prächtig, Obschon du Kōnig bist, und allen Königreichen, Wie groß auch ihre Pracht, Be= fehlen kannst zu weichen: Doch birgst du deine Macht.

2. Du bist zu uns gekommen In der Erfüllungszeit Und hast an dich genommen Des Fleisches Niedrigkeit; Damit uns werd erwecket Die herrlichste Gewalt, So hast du dich bedecket Mit armer Knechtsgestalt.

3. Dein Ansehn wird verachtet, Die Welt hält es für schlecht ; Und so wird noch betrachtet Ein jeder deiner Knecht'. Mit

Schimpf wird der belohnet Von der Vernunft der Welt, Bei welchem Demuth wohnet Und der nach dir sich hält.

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bist unser König
mir, was du willt!

Mach aus

Jef. 33, 22. Der Herr ist unser Richter, der Herr ist unser Meister, der Herr ist unser Kö

4. Dein Geist woll uns entfernen Von äußerlichem Schein; nig, der hilft uns. Gib, daß von dir wir lernen,

Mel. Großer Gott, wir loben dich.

Von Herzen niedrig sein. Du, 57. H

Höchster, wirst geringe, Und heischest nicht von mir, Zu ler nen große Dinge, Nur sanften Muth von dir.

5. Komm in des Herzens Tempel und mach uns doch geschickt, Zu folgen dem Exempel, Das man in dir erblickt! Sonst alles ist vergebens, Wo man nicht Demuth liebt; Die Richtschnur unsers Lebens Ist das, was du geübt.

6. Die Demuth ist die Kerze, Das überschöne Licht, Wodurch uns in das Herze Die Selbsterkenntniß bricht, Die uns kann unterweisen, Wie man die Welt verschmäht, Und die uns lehret preisen Des Höchsten Majestät.

7. Laß mich, o Jesu, streben Nach diesem, wie du mir Befohlen haft zu leben, Kommt's

mir gleich seltsam für Zwar Zwar bin ich viel zu wenig, Zu thun,

was vor dir gilt; Du, Herr,

eil der Erde, Preis

der Welt, Großer König, sei willkommen, Der sich bei uns eingestellt und sein Reich hat eingenommen! Jesu, zeuch bei mir auch ein, Laß mich deine Wohnung sein!

2. Nimm mich, deinen Unterthan, Der sonst ohne dich verLoren, Emger König, gnädig an! Ziehe ein zu unsern Thoren! Schau, der Weg ist dir bereit, König der Gerechtigkeit !

3. Auf mein König kommt zu mir; Sollt ich denn nicht zu ihm kommen? Ja, auch ich will mit Begier Dir, o Heil und Trost der Frommen, Freudiglich entgegengehn Und dein süßes Lob erhöhn.

4. Herr gebiete, was du willt, Ich will niemals widerstreben; Dein Will ist mein Licht und Schild, Dir will ich gehorsam

leben; Gib mir, was dein Herz befiehlt und befiehl dann, was du willt.

5. Hoffahrt, Pracht und eitlen Sinn Leg ich, Herr, zu deinen Füßen, Sink in Demuth vor dich hin, Und will nichts als Jesum wissen; Dich ergreif ich, du bist mein, Und du willst es ewig sein.

6. Deiner Hülfe will ich mich, Ewger Helfer, ewig freuen; Seel und Geist soll stetiglich Delzweig dir und Palmen streuen, Delzweig hoffnungsvoller Freud, Palmen der Beständigkeit.

7. Hier auf Erden will ich dir Hosianna täglich singen; Herz und Mund soll für und für Lob und Preis zum Opfer bringen. Bis ich freudig vor dir steh: Hosianna in der Höh!

auf niedriger Spur Huldreich den Einzug genommen.

2. Heil uns! das Leben will arm und in Sanftmuth erschei= nen; Herrlichkeit will mit dem Elend sich liebend vereinen! Ehre sei dir! Anders, Herr würden ja wir Ewiglich_nimmer die Deinen.

3. Seliger Anblick! - Wie mild auf den irdischen Auen Läßt der Beherrscher der himmlischen Heere sich schauen! Seht, er empfäht Liebevoll Gruß und Gebet Aller, die kindlich ihm

trauen!

4. Komm zu den Deinen, o Herr, die dich innig begehren! Feinde noch triffst du genug, die das Herz dir beschweren; Aber dein Blick Scheucht sie allmächtig zurück! Hilf uns, du König der Ehren!

5. Hebe dein Antlig auf deine

Offenb. 22, 16. Ich bin die Wurzel des versöhnte Gemeinde! Treibe hin

Geschlechts Davids, ein heller Morgenstern.

Mel. Lobe den Herren, den mächtigen 2c.

weg die Verblendung, zernichte die Feinde, Bis wir befreit, Ganz dir zum Dienste bereit,

58. König der Könige, sei Unfrem Erlöser und Freunde !

uns im Staube willkommen! Nicht bei den Engeln erscheinest du, nicht bei den Frommen; Sünder find's nur, Wo du

6. Pflanze die Palmen des Glaubens im Grunde der Seelen, Wo mit den Blüthen sich reifende Früchte vermählen; Frie

den und Ruh, Siegende Hoffnung dazu, Laß dem Gemüthe nicht fehlen!

So

7. Komm! Hosianna! tönt dir's von Orten zu Orten. Komm! Hosianna! begrüß uns mit gnädigen Worten! Dort, nach dem Lauf, Thu uns in Herrlichkeit auf, Jesu, die himm Lischen Pforten!

geliebt, (Die Welt? Auch mich, den Armen?) Daß er den Eingebornen gibt!" O himmlisches Erbarmen!,,Wer an ihn glaubt, soll selig sein!" Ich auch? Ich glaube, ich bin dein!

4. Zeuch zu uns ein, zeuch uns zu dir, Daß wir beisammen bleiben! Was wär die Welt, wärst du nicht hier, Die Schrekfen zu vertreiben? Im Leben

Jes. 62, 11. Siche, der Herr läßt sich müßten wir allein, Im Tode

hören bis an der Welt Ende. Saget der Toch=

ter Zion: Siche, dein Heil kommt; fiche, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung ist vor ihm.

Mel. Mir nach, spricht Christus, 2c.

59. 3.
Zeuch,
Jeuch, König, in die
Herzen ein, Die deiner liebend

Hoffen! Zeig uns in deiner
Gnade Schein, Wie nun dein
Himmel offen. „Macht hoch die
Thür in aller Welt, Der Kö-
nig kommt, der starke Held!"

2. Willst du, Herr, unser armes Herz Mit Himmelsreichthum tränken? Willst du dich selbst in unsern Schmerz Vom Thron Hernieder senken? Was ist's, Herr Jesu, das dich trieb? Hast du uns Sünder denn so Lieb ?

ganz verlassen sein.

5. Zeuch ein, Prophet, in unsre Nacht! Dein helles Licht laß scheinen, Daß wir, zum wahren Tag erwacht, Nicht mehr im Finstern weinen. In deinem Licht sehn wir das Licht, Daß keine Klarheit uns gebricht.

6. Zeuch, Hoherpriester, in das Haus Des Herzens, drin zu weilen! Was dir nicht dient, das treib hinaus, Du willst dein Haus nicht theilen! Nun nimm uns ganz, nun nimm uns hờn, Dein sei Leib, Seele, Herz und Sinn.

7. Du bist für uns als Opferlamm Auf Golgatha gestorben; Du hast voll Bluts am Kreu=

3. „Also hat Gott die Welt zesstamm Den Himinel uns er

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3. In diesem Lichte kannst du sehen Das Licht der klaren SeLigkeit. Wenn Sonne, Mond

60. Dies ist die Nacht, und Stern' vergehen, Vielleicht

da mir erschienen Des großen Gottes Freundlichkeit. Das Kind, dem alle Engel dienen, Bringt Licht in meine Dunkelheit; Und dieses Welt- und Himmelslicht Weicht hunderttausend Sonnen nicht.

2. Laß dich erleuchten, meine Seele, Versäume nicht den Gnadenschein! Der Glanz in dieser kleinen Höhle Streckt sich in alle Welt hinein; Er treibet weg der Hölle Macht, Der Sünden und des Kreuzes Nacht.

noch in gar kurzer Zeit, Wird dieses Licht mit seinem Schein Dein Himmel und dein Alles sein.

4. Laß nur indessen helle scheinen Dein Gloubens- und dein Liebeslicht. Mit Gott mußt du es treulich meinen, Sonst hilft dir diese Sonne nicht. Willst du genießen diesen Schein, So darfst du nicht mehr dunkel sein. 5. Drum, Jesu, schöne Weihnachtssonne, Bestrahle mich mit deiner Gunst; Dein Licht sei

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