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zuhören; Lenke Sinnen und Begier Auf die süßen HimmelsLehren, Daß die Herzen von der Erden Ganz zu dir gezogen werden!

2. Unser Wissen und Verstand Ist mit Finsterniß umhüllet, Wo nicht deines Geistes Hand Uns mit hellem Licht erfüllet. Gu tes denken, thun und dichten, Mußt du selbst in uns verrichten. 3. O du Glanz der Herrlichteit, Licht von Licht, aus Gott geboren! Mach uns allesammt bereit, Deffne Herzen, Mund und Ohren. Unser Bitten, Flehn und Singen Laß, Herr Jesu, wohl gelingen!

3. Mose 26, 2. Haltet meine Sabbathe

2. Auf, laß Egyptens eitles Wesen, Die Stoppeln und die Ziegel stehn! Du sollst des Herren Manna lesen, Du sollst in seinen Tempel gehn, Ihm zu bezahlen deine Pflichten, Froh zu vermehren seinen Ruhm, In tiefster Andacht zu verrichten Dein geistlich Werk und Priesterthum.

3. Mein Gott! ich bin vor dir erschienen Und gebe auf dein Winken Acht; Wie kann ich dir gefällig dienen, Wenn mich dein Geist nicht tüchtig macht? Wie mag mein Herz in dir sich freuen, Wenn er nicht stillt der Sünden Schmerz? Will seinen Weihrauch er nicht streuen, Wie soll ich opfern dir mein Herz? 4. Kann dir die Harfe lieblich

und fürchtet euch vor meinem Heiligthum. Ich klingen, Wenn sie dein Finger

bin der Herr.

Mel. Wie groß ist des Allmächtgen 2c.

nicht berührt? Kann ich die finstre Nacht durchdringen, Wenn

5. Beschwertes Herz, leg mich dein Licht nicht aufwärts

ab die Sorgen, Erhebe dich, ge beugtes Haupt! Es kommt der angenehme Morgen, Da Gott zu ruhen hat erlaubt. Die Ruhe hat er vorgeschrieben und seinem Dienst den Tag geweiht; Auf, auf, des Herrn Gebot zu üben, Verlier nicht wieder Gnadenzeit!

führt? Kann ich ein reines Opfer werden, Wenn deine Flamm nicht in mich fährt, Mich hebet von dem Staub der Erden, In deiner Liebe mich ver

flärt ?

5. Erkauft hat Jesus mich so theuer, Zu seinem Tempel mich

geweiht; Hier sei dein Heerd, hier sei dein Feuer, Die Fülle deiner Herrlichkeit! - Wie einst bei deiner Bundeslade, Sei hier dein Licht und Recht, dein Brot, Dein Heiligthum, dein Stuhl der Gnade Und Geistesfrucht auf dein Gebot.

6. Wenn sich des Lebens Werktag' enden, So ruh, von allem Frohndienst los, Mein Geist in deinen Vaterhänden, Mein Leib in seiner Mutter Schoos, Bis beide feiern einst dort oben, Wo man nichts denket oder thut, Als dich zu lieben, dich zu loben, und ganz in deinem Frieden ruht!

2. Jesu, deine Gnadenquelle Fließt so gern in's Herz hinein. Deine Sonne scheinet helle, Denn du willst genossen sein. Und bei aller Segensfülle Jst dein Wunsch und ernster Wille: Daß man, weil dein Brünnlein voll, Unaufhörlich schöpfen soll. 3. Nun, so wollst auch diese Stunde Dn in unsrer Mitte sein. In dem Herzen, in dem Munde Leb und herrsche du allein. Laß uns deiner nie vergessen! Wie Maria still gesessen, Da sie deinen Mund gehört: Also mach uns eingekehrt!

Spr, 3, 6. Gedenke an ihn in allen Wes gen: so wird er dich recht führen.

Mel. Alle Menschen müssen sterben.

Matth. 28, 20. Siche, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Mel. Christus, der ist mein Leben.

7. Ach, bleib mit deiner

Gnade Bei uns, Herr Jesu Christ! Daß uns hinfort nicht

6. Das ist eine selge schade Dez bösen Feindes Lift.

Stunde, Jesu, da man dein gedenkt, und sich recht von Herzensgrunde Tief in dein Erbar men senkt! Wahrlich! nichts als Jesum kennen, Jesum suchen, finden, nennen: Das erfüllet unsre Zeit Mit der höchsten Seligkeit.

2. Ach, bleib mit deinem Worte Bei uns, Erlöser werth! Daß uns beid, hier und dorte, Sei Güt' und Heil bescheert.

3. Ach, bleib mit deinem Glanze Bei uns, du werthes Licht! Dein' Wahrheit uns umschanze, Damit wir irren nicht.

4. Ach, bleib mit deinem Segen Bei uns, du reicher Herr! Dein' Gnad und all Vermögen In uns reichlich vermehr.

5. Ach, bleib mit deinem Schuße

Bei uns, du starker Held! Daß uns der Feind nicht truße, Noch fäll die böse Welt.

6. Ach, bleib mit deiner Treue Bei uns, mein Herr und Gott! Beständigkeit verleihe, Hilf uns aus aller Noth!

Pf. 84, 2. 3. Wie lieblich sind deine Wehnungen, Herr Zebaoth! Meine Seele verlan get und schnet sich nach den Vorhöfen des Herrn.

Mel. Gott des Himmels und der zc.

8. Thut mir auf die schöne Pforte, Führt in Gottes Haus mich ein! Ach, wie wird an diesem Orte Meine Seele fröhlich sein! Hier ist Gottes Angesicht, Hier ist lauter Trost und Licht.

2. Herr! ich bin zu dir ge= tommen, Komme du nun auch zu mir; Wo du Wohnung hast genommen, Da ist lauter Him mel hier; Zeuch in meinem Herzen ein, Laß es deinenTempel sein. 3. Laß in Furcht mich vor dich treten, Heilige mir Leib und

Geist, Daß mein Singen und mein Beten Dir ein lieblich Opfer heißt; Heilige mir Mund und Ohr, Zeuch das Herz zu dir empor.

4. Mache mich zum guten Lande, Wenn dein Saatkorn in mich fällt; Gib mir Licht in dem Verstande, Und was mir wird vorgestellt, Präge meinem Herzen ein, Laß es mir zur Frucht gedeihn.

5. Stärk in mir den schwachen Glauben; Laß dein theures Klei= nod mir Nimmer aus dem Herzen rauben, Halte mir dein Wort stets für; Ja, das sei der Mor= genstern, Der mich führt zu meinem Herrn!

6. Rede, Herr, so will ich hören Und dein Wille werd erfüllt, Nichts laß meine Andacht stören, Wenn der Brunn des Lebens quillt. Speise mich mit Himmelsbrot, Tröste mich in aller Noth.

7. Deffne mir die Lebensauen, Daß mein Geist sich weiden kann ; Laß mir Heil vom Himmel thauen, Zeige mir die rechte Bahn Hier aus diesem Jammerthat Zu des Lammes Ehrensaal.

Joh. 14, 23. Wer mich liebet, der wird mein Wort halten und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Me L. Alle Menschen müssen sterben.

9. Jesu! Jesu! Seelenfreund der

Deinen, Sonne der Gerechtigkeit, Wandelnd unter den Gemeinen, Die zu deinem Dienst bereit, Komm zu uns, wir sind bei sammen, Gieße deine Geistesflammen, Gieße Licht und Leben

aus Ueber dies dein Gotteshaus.

2. Komm, belebe alle Glieder, Du, der Deinen heilig Haupt; Treibe aus, was dir zuwider, Was uns deinen Segen raubt! Komm, entdeckt uns in der Klar heit Gottes Herz voll Gnad und Wahrheit; Laß uns fühlen allzugleich: „Ich bin mitten unter euch!"

3. Laß sich die Gemüther kehren zu dir, Glanz der Ewigkeit! Laß uns innigst nur begehren, Was uns dein Erbarmen beut. Laß dein Licht und Leben

Laß die Hörer tief verstehen, Daß du selbst zugegen bist, Mild in jedes Herz zu kommen. Was nicht wird von dir genommen, Taugt, und wär es noch so schön, Nicht in deine Himmelshöhn.

5. Komm, o Herr, in jede Seele, Laß sie deine Wohnung sein, Daß dir einst nicht eine fehle In der Gotteskinder Reihn. Laß uns deines Geistes Gaben Reichlich mit einander haben; Offenbare heiliglich, Haupt, in allen Gliedern dich!

6. Was von dir uns zugeflossen, Wüsse Geist und Leben sein; Was die Seele hat genossen, Mache sie gerecht und rein. Komm, o Jesu, uns zu segnen, Jedem gnädig zu begegnen, Daß in ewger Lieb und Treu Jedes dir verbunden sei!

2. Mose 31, 13. Haltet meinen Sabbath; denn derfelbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch, auf eure Nachkommen, daß ihr wisset,

fließen Und in alle sich ergießen, daß ich der Herr bin, der euch heiliget. Stärke deinenGnadenbund,Herr,

in jedes Herzens Grund!

Mel. O du Liebe meiner Liebe.

4. Laß auch unsern Lehrer sehen 10. O

wie freun wir uns

Nur auf dich, Herr Jesu Christ! der Stunde, Da wir dir, Herr

Jesu, nahn, um aus deinem heilgen Munde Lebensworte zu empfahn! Laß uns heute nicht vergebens Hörer deines Wortes sein; Schreibe selbst das Wort des Lebens Tief in unsre Her zen ein!

-

2. Sieh, wir sizen dir zu Füßen, Großer Meister, rede du! Sich, wir hören deiner süßen Rede heilsbegierig zu. Lehr uns, wie wir selig werden, Lehr uns, wie wir unsre Zeit, Diese kurze Zeit auf Erden, Nüßen für die Ewigkeit!

3. Lehr uns, wie wir dem Verderben Durch der Gnade Kraft entgehn; Wie wir, eh wir leiblich sterben, Wahrhaft geistlich auferstehn, Und nach deinem Wohlgefallen Denken, reden, leiden, thun, Graden Weges dahin wallen, Wo wir nach der Arbeit ruhn.

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4. Dazu öffn' uns das Ver- 11. Die Gnade sei mit

ständniß, Wie den Jüngern du gethan; Zur lebendigen Erkenntniß Trag die Fackel du voran! Licht der Welt, das schon verscheuchte Manche dichte Finsterniß, Licht der Welt, auch uns erleuchte, Denn im Licht geht man gewiß!

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allen, Die Gnade unsres Herrn, Des Herrn, dem wir hier wallen und sehn sein Kommen gern.

2. Auf dem so schmalen Pfade Gelingt uns ja kein Tritt, E3 geh denn seine Gnade Bis an das Ende mit.

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