ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Es, schweigt das Volk. -- Mit Augen voller

Glanz,

Wirft fie in's Grab den wohlverdienten Kranz.

Sie öffnet ihren Mund, und lieblich fließt Der weiche Ton, der sich un's Herz ers

gießt.

Sie spricht: Den Dank für das, was du ger than,

Geduldet, nimm, du Abgeschiedner, an! Der Gute, wie der Böse, müht sich viel,

Und beyde bleiben weit von ihrem Ziel.
Dir gab ein Gott in holder, steter Kraft
Zu deiner Kunst die ew'ge Leidenschaft.
Sie war's, die dich zur bösen Zeit ers

hielt,

Mit der du krank, als wie ein Kind gespielt, Die auf den blassen Mund ein Lächeln rief,

In deren Arm dein müdes Haupt ent: schlief!

Ein jeder, dem Natur ein gleiches "gab,
Besuche pilgernd dein bescheiden Grab!
Fest steh' dein Sarg in wohlgegönnter Ruh,
Mit lockrer Erde deckt ihn leise zu,
Und sanfter als des Lebens, liege dann
Auf dir des Grabes Bürde, guter Mann!

Künstlers Erdewallen.

Drama.

[merged small][merged small][ocr errors]

Der Künstler an seiner Staffelen. Et hat eben das Porträt einer fleischigen, häßlichen, foquet schielenden Frau aufgestelt. Beym ersten Pinselstrich fegt er ab.

Ich will nicht! ich kann nicht!
Das schändliche, verzerrte Gesicht!

Er thut das Bild bey Seite.

Soll ich so verderben den himmlischen Morgen! Da sie noch ruhen alle meine lieben Sorgen, Gutes Weib! kostbare Kleinen!

[blocks in formation]
« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »