Der Nordpol als Völkerheimat: Nach den Ergebnissen der prähistorischen, etymologischen und naturwissenschaftlichen sowie insbesondere der Veda- und Avesta-Forschungen Tilaks

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H. Costenoble, 1906 - 195 ˹éÒ
 

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˹éÒ 180 - Ein großer Teich war zugefroren; Die Fröschlein, in der Tiefe verloren, Durften nicht ferner quaken noch springen, Versprachen sich aber, im halben Traum : Fänden sie nur da oben Raum, Wie Nachtigallen wollten sie singen. Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz, Nun ruderten sie und landeten stolz Und saßen am Ufer weit und breit Und quakten wie vor alter Zeit.
˹éÒ 175 - Damals war nicht das Nichtsein, noch das Sein. Kein Luftraum war, kein Himmel drüber her. — Wer hielt in Hut die Welt, wer schloß sie ein? Wo war der tiefe Abgrund, wo das Meer? 2. Nicht Tod war damals noch Unsterblichkeit, Nicht war die Nacht, der Tag nicht offenbar. — Es hauchte windlos in Ursprünglichkeit Das Eine, außer dem kein andres war.
˹éÒ 175 - Doch, wem ist auszuforschen es gelungen, Wer hat, woher die Schöpfung stammt, vernommen ? Die Götter sind diesseits von ihr entsprungen ! Wer sagt es also, wo sie hergekommen ? Er, der die Schöpfung hat hervorgebracht, Der auf sie schaut im höchsten Himmelslicht, Der sie gemacht hat oder nicht gemacht, Der weiß es ! oder weiß auch er es nicht...
˹éÒ 175 - Doch wem ist auszuforschen es gelungen, Wer hat, woher die Schöpfung stammt, vernommen? Die Götter sind diesseits von ihr entsprungen! Wer sagt es also, wo sie hergekommen? — 7. Er, der die Schöpfung hat hervorgebracht, Der auf sie schaut im höchsten Himmelslicht, Der sie gemacht hat oder nicht gemacht, Der weiss es! — oder weiss auch er es nicht?
˹éÒ 175 - Dunkel war die ganze Welt bedeckt, Ein Ozean ohne Licht, in Nacht verloren; Da ward, was in der Schale war versteckt, Das Eine durch der Glutpein Kraft geboren. 4. Aus diesem ging hervor, zuerst entstanden Als der Erkenntnis Samenkeim, die Liebe; Des Daseins Wurzelung im Nichtsein fanden Die Weisen, forschend in des Herzens Triebe.
˹éÒ 139 - Das und das Jahr wird die Flut kommen, dann magst du ein Schiff zimmern und dich (im Geiste) zu mir wenden: wenn die Flut sich erhebt, magst du das Schiff besteigen, dann will ich dich retten.
˹éÒ 139 - BergManor avasarpanam („Herabsteigen des Manu"). Die Flut hatte alle Geschöpfe fortgeführt, Manu war allein übrig. Er lebte betend und fastend, nach Nachkommenschaft begierig. Da verrichtete er auch das päka-Opfer. Er opferte Butter und Dickmilch. Daraus entstand ein Weib. Sie kam zu Manu. Manu sprach zu ihr: „Wer bist du?
˹éÒ 19 - Auch war dort auf dem Markte gedrängt des Volkes Versammlung: Denn zween Männer zankten, und haderten wegen der Sühnung Um den erschlagenen Mann. Es beteuerte dieser dem Volke, Alles hab' er bezahlt; ihm leugnete jener die Zahlung. Jeder drang, den Streit durch des Kundigen Zeugnis zu enden. Diesem schrien und jenem begünstigend eifrige Helfer; Doch Herolde bezähmten die Schreienden. Aber die Greise Saßen...
˹éÒ 19 - Steinen; Und in die Hände den Stab dumpfrufender Herolde nehmend, Standen sie auf nacheinander und redeten wechselnd ihr Urteil, Mitten lagen im Kreis' auch zwei Talente des Goldes, Dem bestimmt, der von ihnen das Recht am gradesten spräche.
˹éÒ 174 - Da war nicht Kies noch Meer noch kalte Woge, Nicht Erde gab es noch Oberhimmel, Nur gähnende Kluft, doch Gras nirgends [dh kein Boden, auf dem man stehen und sitzen konnte].

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