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Vorwort.

Die vorliegende Schrift ist, das kann ich wohl sagen, nicht gemacht, sondern geworden. Schon als Kandidat wurde ich durch die Aufgaben der Prüfungskommissionen, so verschieden sie an sich waren, genötigt, immer wieder in den Schacht derselben Gedanken hinabzusteigen, welche hier ihre Behandlung finden.

Das eine Mal hatte ich dogmenhistorisch die Lehre von der Sünde bei zwei hervorragenden Vätern der griechischen und der lateinischen Kirche zu vergleichen, das andere Mal galt es, dogmatisch die göttliche Allwissenheit mit der menschlichen Freiheit zu vereinigen, was mir offen gestanden damals nicht recht gelingen wollte und nicht gelingen konnte, eben wegen der Wahlfreiheit des menschlichen Willens, die ich damals noch für selbstverständlich hielt.

Die eigentliche Anregung zu der vorliegenden Arbeit erhielt ich aber erst durch ein Referat, welches ich für eine und dann für eine zweite Pastorenkonferenz über das Thema „Die Freiheit des menschlichen Willens nach Schrift und Dogma“ vor 5 bis 6 Jahren zu liefern hatte.

Im Verlauf des Referates berührte ich natürlich auch meine zu der Zeit schon ziemlich feststehenden Anschauungen über die Wahl

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