ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Dein Schläger der foll leben,
Drauf stürz' dein Glas hinein!

So oft du ihn wirst heben, ::

Sollst du der Sieger seyn! ::

Dem schönsten Mädchen weihe
Ich gern mein volles Glas;

Ihr schwör' ich ew'ge Treue, ::
Der Falschheit ew'gen Haß! ::

Führt das Geschick uns wieder
Ins Vaterland zurück,

So denkt bey Scherz und Lieder
Noch oft an uns zurück! ::

Und führ' ich einst fideliter
Mein Weibchen an der Hand,

So denkt, fidele Brüder, ::

Mein im Philisterland!^ ::

Sequens.

Ein Wiedersehen blühet

Uns einst im Vaterland,

Wo sanft uns noch umziehet ::

Das

e Band. ::

2.

Auf! ihr Brüder, finget Lieder
Auf der goldnen Freyheit Wohl!
Jedem ton's im Herzen wieder,
Was der Mund jetzt singen soll.
Auf! und singt! Wer Freyheit ehret,
Recht und Biederkeit uns lehret,
Lebe, lebe dreymal hoch! ::

Fern vom heimatlichen Herde,
An der Saale kühlem Strand,
Wo man Brudersinn uns lehrte,
Wo uns Freundschaft fest verband:
Hier entflamm' uns der Gedanke,
Daß Teutonia's Muth nie wanke,
Unser oft geprüfte Muth! ::

Ja, so lange wahrer Adel
Unsre Herzen noch entzückt,
Und so lange noch kein Tadel
Der gekränkten Ehr. uns drückt,
Sterb' ich gern für euch, ihr Freunde !

Schlage muthvoll eure Feinde,

Wie sie einstens Herrmann schlug! ::

Sequens.

Flieht, ihr Brüder, wo die Schande Der Verbindung Siegel ist,

Bo man treue Freundschaftsbande
Und ein Bruderherz vermißt.
Möchte von Teutonia's Söhnen
Keiner je der Falschheit fröhnen,
Keiner je ein Feiger seyn! ::

3.

Verscheuchet jeßt die Grillen,
Laßt uns des Lebens freu'n;

Bir wollen Gläser füllen ::

Mit Bier und nicht mit Wein. ::

Ber wollt in unsern Jahren
Schon Grillenfänger seyn?
Der Greis in Silberhaaren ::
Flicht Liebe nur und Wein. ::

Kein Weib, mit uns verbunden
Durch schweres Eheband,
Verbittert uns die Stunden, ::
Verlanget Pug und Tand. ::

Dem Freunde uns'ren Busen,
Getreu mit Herz und Schwert;
So opfern wir den Musen, ::

And sind derselben werth. ::

Dem Feinde gegenüber
Stehn wir als Bursche da,
Ziehn blank den Bundeshieber, ::
Den Niemand weichen sah. ::

So schwinden uns die Tage
Im frohen Burschenstand,

Bis einst, zu uns'rer Plage, ::
Uns ruft das Vaterland. ::

[ocr errors]
[ocr errors]

Dann drücken Nahrungsførgen

Die sonst so freye Brust;

Entflohen ist der Morgen ::

Des Lebens und der Luft. ::

Drum, Brüder, laßt uns trinken,

Genießt die Burschenzeit,

Weil euch noch Glåser winken, ::

Und Scherz und Fröhlichkeit. ::

4.

Die Treue, die uns Brüder band,
Chor: Sey dauernder als Er¡!
Von ihr geleitet Hand in Hand,
Chor: Bewaffnet sie das Herz.
en schwur auch ich,

3um

Chor:

- ia sey's Panier!

Die mächtig meinen Scheitel deckt,

Chor: Wenn Unfall ihn bedroht. ::

Ein Eid versiegelt unfern Bund,

Chor: Wie schauerlich ist er! Drum, Brüder, haltet reinen Mund!

Chor: Sonst trifft das Schwert euch schwer: Denn wer mit jedem Stufenjahr

Chor: Gesetze übertritt,

Und schändlich sein Gelübde bricht,

Chor: Schaut nie das wahre Licht. ::

5.

Brüder, lagert euch im Kreise,
Trinkt nach eurer Våter Weise,
Leert die Glåser, schwingt die Hüte
Auf der Burschenfreyheit Wohl!

Chor: Leert u. s. w.

Flur, wo wir als Knaben spielten,
Ahndung künft ger Thaten fühlten
Süßer Traum der Kinderjahre,
Kehr noch einmal uns zurück!
Chor: Süßer u. s. w.

Mädchen, die mit keuschen Trieben
Nur den braven Burschen lieben,

Nie der Tugend Reiß entstellen,
Sen ein schäumend Glas gebracht!
Chor: Nie der u. s. w.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »