Auswahl von Commers- und GesellschaftsliedernK.A. Kümmel, 1816 - 320 ˹éÒ |
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˹éÒ 1
... ' ein donnernd Hoch ! :: Teutonia's Bunde weihe Ich gern mein Burschenschwert , Und schwöre ew'ge Treue :: Dem Bund ' , den jeder ehrt . :: Dein Schläger der foll leben , Drauf stürz ' dein I Allgemeine Commerslieder Seite.
... ' ein donnernd Hoch ! :: Teutonia's Bunde weihe Ich gern mein Burschenschwert , Und schwöre ew'ge Treue :: Dem Bund ' , den jeder ehrt . :: Dein Schläger der foll leben , Drauf stürz ' dein I Allgemeine Commerslieder Seite.
˹éÒ 2
... gern mein volles Glas ; Ihr schwör ' ich ew'ge Treue , :: Der Falschheit ew'gen Haß ! :: Führt das Geschick uns wieder Ins Vaterland zurück , So denkt bey Scherz und Lieder Noch oft an uns zurück ! :: Und führ ' ich einst fideliter Mein ...
... gern mein volles Glas ; Ihr schwör ' ich ew'ge Treue , :: Der Falschheit ew'gen Haß ! :: Führt das Geschick uns wieder Ins Vaterland zurück , So denkt bey Scherz und Lieder Noch oft an uns zurück ! :: Und führ ' ich einst fideliter Mein ...
˹éÒ 3
... gern für euch , ihr Freunde ! Schlage muthvoll eure Feinde , Wie sie einstens Herrmann schlug ! :: Sequens . Flieht , ihr Brüder , wo die Schande Der Verbindung Siegel ist , Bo man treue Freundschaftsbande Und ein Bruderherz vermißt ...
... gern für euch , ihr Freunde ! Schlage muthvoll eure Feinde , Wie sie einstens Herrmann schlug ! :: Sequens . Flieht , ihr Brüder , wo die Schande Der Verbindung Siegel ist , Bo man treue Freundschaftsbande Und ein Bruderherz vermißt ...
˹éÒ 26
... gern mit Gut und Blut ! Erbten denn nicht freye Söhne Freyer Båter Geist und Muth ? Chor : Nein , dem u . s . w . Nur der Ehr ' , der Freyheit weihe Ich mein blankes Burschenschwert ! Meinen Brüdern schwur ich Treue ; und kein falscher ...
... gern mit Gut und Blut ! Erbten denn nicht freye Söhne Freyer Båter Geist und Muth ? Chor : Nein , dem u . s . w . Nur der Ehr ' , der Freyheit weihe Ich mein blankes Burschenschwert ! Meinen Brüdern schwur ich Treue ; und kein falscher ...
˹éÒ 39
... 1o . Fröhlich zu wallen durch's Leben , Trinken vom Safte der Reben , Heißt uns der Wille des Herrn . ;; Auf dann , ihr fröhlichen Zecher , Singt seine Güte beym Becher ! Fröhliche sieht er so gern ; Preiset den gütigen Herrn 39.
... 1o . Fröhlich zu wallen durch's Leben , Trinken vom Safte der Reben , Heißt uns der Wille des Herrn . ;; Auf dann , ihr fröhlichen Zecher , Singt seine Güte beym Becher ! Fröhliche sieht er so gern ; Preiset den gütigen Herrn 39.
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auf's Bacchus Band Becherklang bey'm beym blinkt Blut brauset brav Brust Bursche Chor deutscher Wein dic mihi Drauf Drum edle Ehre einst ew'ge ewig Feind Feyerlich fidel Freude Freundschaft Freundschaftsbande frey Freyheit Frisch frohen fröhlich Gaudeamus igitur Geist Genießt Gesang geweiht giebt Gläschen Glåser glüht goldne Gott groß Hand Heil heilig heißt Herr Herr'n Herz heut Himmel hoch hydriae in's ist's Jerum jeßt klingen Kraft Krambambuli Kuß Land Laß Laßt lector lectorum Liebe Lied Lust lustig Mädchen Mann muß Muth muthig Nacht Nektar Nimmer Philister Pokal Punsch Quid funt R. B. Hr R. B. Subser Reben Recht Rhein Saft schalle Scherz Schlacht Schläger schmauchen Schwert schwören Seht seyd ſeyn ſich Söhne sollen leben Sorgen steh'n Stoßt Stunde Tabak Trank traute Brüder Treue trinken trinkt Unfre Unsern Bund Valleri Våter Vivallerallerallera Vivat Vive volle Glas Weib weih'n weiß Welt werth wieder Wilhelm lebe winkt wohl Zecher
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˹éÒ 169 - Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch! Hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen. Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug in vollen Tönen; Die Ritter schauten mutig drein, Und in den Schoß die Schönen.
˹éÒ 170 - Lasten tragen. Ich singe wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt' ich eins : Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen. Er setzt' ihn an, er trank ihn aus: O Trank voll süßer Labe!
˹éÒ 168 - Der König sprach's, der Page lief; Der Knabe kam, der König rief: Laßt mir herein den Alten! Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel!
˹éÒ 195 - Ade nun, ihr Berge, Du väterlich Haus! Es treibt in die Ferne Mich mächtig hinaus. Die Sonne, sie bleibet Am Himmel nicht stehn, Es treibt sie, durch Länder Und Meere zu gehn. Die Woge nicht haftet Am einsamen Strand, Die Stürme, sie brausen Mit Macht durch das Land. Mit eilenden Wolken Der Vogel dort zieht Und singt in der Ferne Ein heimatlich Lied.
˹éÒ 173 - Schloß. Es nahe keiner seiner Kammer, Wenn er sich ungeduldig drängt Und jedes Band und jede Klammer Mit jugendlichen Kräften sprengt. Denn unsichtbare Wächter stellen, So lang er träumt, sich um ihn her; Und wer betritt die heiigen Schwellen, Den trifft ihr luftumwundner Speer.
˹éÒ 309 - Was ist des Deutschen Vaterland? Ist's Preußenland, ist's Schwabenland? Ist's, wo am Rhein die Rebe blüht? Ist's, wo am Belt die Möwe zieht? O nein ! nein ! nein ! Sein Vaterland muß größer sein.
˹éÒ 310 - Land ! So weit die deutsche Zunge klingt Und Gott im Himmel Lieder singt, Das soll es sein!
˹éÒ 175 - Hungarn noch aus Polen, Noch wo man Franzmännsch spricht; Da mag Sankt Veit, der Ritter, Wein sich holen, Wir holen ihn da nicht. Ihn bringt das Vaterland aus seiner Fülle ; Wie wär er sonst so gut! Wie wär...
˹éÒ 171 - Himmlischen Chor? Schenket mir euer unsterbliches Leben, Götter! Was kann euch der Sterbliche geben ? Hebet zu eurem Olymp mich empor! Die Freude, sie wohnt nur in Jupiters Saale, O füllet mit Nektar, o reicht mir die Schale! Reich ihm die Schale! Schenke dem Dichter, Hebe, nur ein! Netz...
˹éÒ 170 - Nimmer, das glaubt mir, erscheinen die Götter, Nimmer allein. Kaum daß ich Bacchus den lustigen habe, Kommt auch schon Amor, der lächelnde Knabe, Phöbus der Herrliche findet sich ein. Sie nahen, sie kommen die Himmlischen alle, Mit Göttern erfüllt sich die irdische Halle. Sagt, wie bewirt ich, der Erdegeborne, Himmlischen Chor?