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Inhalt.

Vorrede.

Nachruf

Einleitung.

1. Leben und Schriften Guiot's von Provins .

2. Sein Verhältniß zum „Parcival" des Wolfram von Eschenbach.
3. Sein Verhältniß zum Speculum Stultorum des Brunellus Vigellus

Bible Guiot.

I. Von Fürsten und weltlichen Herren

II. Ven Rom und der Geistlichkeit .

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1. Von Pabst, Cardinälen und Legaten

50

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Quiot von Provins.

Einleitung.

1.

Ueber eber die Lebensumstände des Guiot von Provins ist außer dem Wenigen, was er selbst darüber in seiner Bible berichtet, nichts Näheres bis jetzt bekannt geworden, dennoch aber genügt dies Wenige, uns ein ziemlich deutliches, wenn auch nur allgemeines Bild seines Lebens zu geben. Sein Zuname „von Provins“, der ihm in den Handschriften seiner Werke und von jüngern Schriftstellern beigelegt wird, deutet darauf hin, daß Provins seine Heimath gewesen ist, jene französische Stadt in Nieder-Brie, vier Meilen von der Seine, in Isle de France, dem ehemaligen Frankrîche der mittelhochdeutschen Dichter. Ihr lateinischer Name ist Pruvinum, Provinum oder Provignum Castrum; sie war schon zu Karls des Gr. Zeiten bekannt, und ihrer wird oft in den alten Chroniken und Urkunden gedacht. Sie gehörte den Königen von Frankreich, bis die Grafschaften erblich wurden. Damals rissen die Stadt die Grafen an sich, deren zwei Geschlechter waren, das erste vom alten Hause der Vermandois, das andre vom Hause Blois und Chartres. Beide haben sie 320 Jahre lang besessen, bis sie wieder mit der Krone vereinigt wurde. Die Nachkommen Karls d. Gr. ließen dort Münzen schlagen mit der Umschrift: Castris Pruvinis, ober Pruvino, oder Moneta Pruvinensis. 3n Urkunden aus dem Anfang und der Mitte des dritten Geschlechts werden oft sols und livres von Provins erwähnt. Die Grafen ertheilten der Stadt große Privilegien und stifteten daselbst viele Kirchen und Klöster. Die Grafen von Champagne und Brie ließen auch dort einen Palast erbauen, worin sie öfters Hof hielten, und in dem großen Saale des Schlosses ließ Thibaud IV., Graf von Champagne und Brie, die Lieder, die er für die mit ihm i. 3. 1200 vermählte Königin Blanca, Mutter Ludwigs des Heiligen, gerichtet, mit dem Pinsel an die Wand schreiben (Martinière, Lex.).

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