Geschichte der philosophie als einleitung in das system der philosophie: Von Thales bis auf die sophistenA. Töpelmann, 1906 |
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... sinnlich - mythenbildende Bewußtsein alter Ge- schlechter unter dem Bilde eines zeitlichen , einmaligen Vor- ganges ausmalte , ist in Wahrheit der Inhalt der unbegrenzten Kulturgeschichte der Menschheit . Wissenschaft , Kunst und ...
... sinnlich - mythenbildende Bewußtsein alter Ge- schlechter unter dem Bilde eines zeitlichen , einmaligen Vor- ganges ausmalte , ist in Wahrheit der Inhalt der unbegrenzten Kulturgeschichte der Menschheit . Wissenschaft , Kunst und ...
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... sinnlich , dinghaft gedacht werden . Man sucht das Sinnliche hier zu bewältigen , indem man es wieder aus dem Sinnlichen , in Wahrheit also gar nicht er- klärt . Reste dieser ursprünglichen sinnlichen Auffassungs- weise haben sich in ...
... sinnlich , dinghaft gedacht werden . Man sucht das Sinnliche hier zu bewältigen , indem man es wieder aus dem Sinnlichen , in Wahrheit also gar nicht er- klärt . Reste dieser ursprünglichen sinnlichen Auffassungs- weise haben sich in ...
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... sinnlich denken , sondern es wurde selbst wieder sinnlich , in dinglicher Form gedacht . So mußte es ein be- sonderes Denkendes “ , „ Fühlendes “ , „ Begreifendes “ im Men- schen geben . Die ursprüngliche Auffassung des Naturmen- schen ...
... sinnlich denken , sondern es wurde selbst wieder sinnlich , in dinglicher Form gedacht . So mußte es ein be- sonderes Denkendes “ , „ Fühlendes “ , „ Begreifendes “ im Men- schen geben . Die ursprüngliche Auffassung des Naturmen- schen ...
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... sinnlich gedachten Wirkenden zu verstehen . Wir haben absichtlich gesagt , Wirkendes " ; denn in der Tat müssen wir annehmen , daß diese ersten , sinnlich gedachten Urhypo- thesen des Geistes noch rein adjektivischer , unpersönlicher ...
... sinnlich gedachten Wirkenden zu verstehen . Wir haben absichtlich gesagt , Wirkendes " ; denn in der Tat müssen wir annehmen , daß diese ersten , sinnlich gedachten Urhypo- thesen des Geistes noch rein adjektivischer , unpersönlicher ...
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... sinnlich , gedachten Wesen , die ihm das Naturgesetz repräsentieren , denen er das Wachsen , Blühen und Gedeihen , aber auch Mißernte und Dürre in Wald und Feld , denen er Gesundheit und Krankheit seines eigenen Körpers zuschreibt . So ...
... sinnlich , gedachten Wesen , die ihm das Naturgesetz repräsentieren , denen er das Wachsen , Blühen und Gedeihen , aber auch Mißernte und Dürre in Wald und Feld , denen er Gesundheit und Krankheit seines eigenen Körpers zuschreibt . So ...
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˹éÒ 136 - Doch wenn die Ochsen und Rosse und Löwen Hände hätten oder malen könnten mit ihren Händen und Werke bilden wie die Menschen, so würden die Rosse roßähnliche, die Ochsen ochsenähnliche Göttergestalten malen und solche Körper bilden, wie jede Art gerade selbst ihre Form hätte. Die Äthiopen behaupten, ihre Götter seien stumpfnasig und schwarz, die Thraker, blauäugig und rothaarig.
˹éÒ 95 - Doch uns ist gegeben, Auf keiner Stätte zu ruhn, Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahr lang ins Ungewisse hinab.
˹éÒ 250 - Weh! weh! Du hast sie zerstört, Die schöne Welt, Mit mächtiger Faust, Sie stürzt, sie zerfällt!
˹éÒ 95 - Sohlen, und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, markigen Knochen auf der wohlgegründeten, dauernden Erde, reicht er nicht auf, nur mit der Eiche oder der Rebe sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen vor jenen wandeln, ein ewiger Strom: uns hebt die Welle, verschlingt die Welle, und wir versinken.
˹éÒ 138 - Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, ihm anbetende Ehrfurcht zu erweisen, so sage ich: durchaus! Ich beuge mich vor ihm als der göttlichen Offenbarung des höchsten Prinzips der Sittlichkeit. Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals: durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist.
˹éÒ 15 - Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
˹éÒ 159 - Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts als das Einfache oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist. Antithesis: Kein zusammengesetztes Ding in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts Einfaches in derselben.
˹éÒ 21 - Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung ; anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus der Erfahrung.
˹éÒ 77 - Es ist immer ein und dasselbe, was in uns. wohnt: Lebendes und Totes und das Wache und das Schlafende und Jung und Alt. Wenn es umschlägt, ist dieses jenes, und jenes wiederum, wenn es umschlägt, dieses.
˹éÒ 88 - Reinigung von Blutschuld suchen sie vergeblich, indem sie sich mit Blut besudeln, wie wenn einer der in Kot getreten, sich mit Kot abwaschen wollte.