Geschichte der philosophie als einleitung in das system der philosophie: Von Thales bis auf die sophistenA. Töpelmann, 1906 |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 36
˹éÒ 1
... weiter die Zeit fortschritt : die Freude am Wissen , die Liebe zur Wahrheit . - Und nicht anders liegt es bei der Entwicklung von Sitte , Recht , Religion kurz , bei allen Erzeugnissen menschlicher Kultur . Egoistische , auf die ...
... weiter die Zeit fortschritt : die Freude am Wissen , die Liebe zur Wahrheit . - Und nicht anders liegt es bei der Entwicklung von Sitte , Recht , Religion kurz , bei allen Erzeugnissen menschlicher Kultur . Egoistische , auf die ...
˹éÒ 3
... weiter die Wissenschaft in ihrem Bemühen , das Seiende denkend zu begreifen , fortschritt , je tiefer sich die Gesetze des sittlichen Lebens im menschlichen Gemüte gründeten , und je freier und überraschender sich die schöpfe- rische ...
... weiter die Wissenschaft in ihrem Bemühen , das Seiende denkend zu begreifen , fortschritt , je tiefer sich die Gesetze des sittlichen Lebens im menschlichen Gemüte gründeten , und je freier und überraschender sich die schöpfe- rische ...
˹éÒ 20
... weiter , als der theoretische Horizont der Individuen , des Stammes und Volkes , reicht . Wenn das Göttliche sowohl als Bürge des Sittlichen , wie als Urheber des äußeren und inneren Geschickes gedacht wird , so wird . es in seinem ...
... weiter , als der theoretische Horizont der Individuen , des Stammes und Volkes , reicht . Wenn das Göttliche sowohl als Bürge des Sittlichen , wie als Urheber des äußeren und inneren Geschickes gedacht wird , so wird . es in seinem ...
˹éÒ 21
... weiter unten zur Sprache kommt . Wie der Polytheismus überhaupt , so ist auch der individuelle Poly- theismus , d . h . die Ansicht , welche jede neue Erscheinung auch durch ein neues göttliches Wesen erklärt , gewiß die primitive Stufe ...
... weiter unten zur Sprache kommt . Wie der Polytheismus überhaupt , so ist auch der individuelle Poly- theismus , d . h . die Ansicht , welche jede neue Erscheinung auch durch ein neues göttliches Wesen erklärt , gewiß die primitive Stufe ...
˹éÒ 23
... tritt , was der ursprüngliche Mensch tut , denkt und fühlt , ist es nicht weiter verwunderlich , daß das Wort Zeus , welches ursprüng- lich nur das dämonische Leuchten selbst bezeichnete , später eine UND DAS PRIMITIVE BEWUSZTSEIN 23.
... tritt , was der ursprüngliche Mensch tut , denkt und fühlt , ist es nicht weiter verwunderlich , daß das Wort Zeus , welches ursprüng- lich nur das dämonische Leuchten selbst bezeichnete , später eine UND DAS PRIMITIVE BEWUSZTSEIN 23.
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 136 - Doch wenn die Ochsen und Rosse und Löwen Hände hätten oder malen könnten mit ihren Händen und Werke bilden wie die Menschen, so würden die Rosse roßähnliche, die Ochsen ochsenähnliche Göttergestalten malen und solche Körper bilden, wie jede Art gerade selbst ihre Form hätte. Die Äthiopen behaupten, ihre Götter seien stumpfnasig und schwarz, die Thraker, blauäugig und rothaarig.
˹éÒ 95 - Doch uns ist gegeben, Auf keiner Stätte zu ruhn, Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde zur andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahr lang ins Ungewisse hinab.
˹éÒ 250 - Weh! weh! Du hast sie zerstört, Die schöne Welt, Mit mächtiger Faust, Sie stürzt, sie zerfällt!
˹éÒ 95 - Sohlen, und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, markigen Knochen auf der wohlgegründeten, dauernden Erde, reicht er nicht auf, nur mit der Eiche oder der Rebe sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen vor jenen wandeln, ein ewiger Strom: uns hebt die Welle, verschlingt die Welle, und wir versinken.
˹éÒ 138 - Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, ihm anbetende Ehrfurcht zu erweisen, so sage ich: durchaus! Ich beuge mich vor ihm als der göttlichen Offenbarung des höchsten Prinzips der Sittlichkeit. Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals: durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist.
˹éÒ 15 - Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
˹éÒ 159 - Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts als das Einfache oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist. Antithesis: Kein zusammengesetztes Ding in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts Einfaches in derselben.
˹éÒ 21 - Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung ; anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus der Erfahrung.
˹éÒ 77 - Es ist immer ein und dasselbe, was in uns. wohnt: Lebendes und Totes und das Wache und das Schlafende und Jung und Alt. Wenn es umschlägt, ist dieses jenes, und jenes wiederum, wenn es umschlägt, dieses.
˹éÒ 88 - Reinigung von Blutschuld suchen sie vergeblich, indem sie sich mit Blut besudeln, wie wenn einer der in Kot getreten, sich mit Kot abwaschen wollte.