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Thiele: Auswahl aus Ciceros rhetorischen Schriften. Eine Vertretungsstunde in Oberprima. — Festrede vom 2. Juli 1904. Treitschke: Die aktinometrische Differenz von Erfurt.

Witterung in Thüringen im Jahre 1903.

Wiegand: Herder in Straßburg, Bückeburg und in Weimar.

e) Von auswärtigen Mitgliedern:

Die

Albrecht: Zur Bibliographie und Textkritik des Kleinen Lutherischen Katechismus.

ein

Bartolomäus: Der große König, ein Heldengedicht. - Schatten der Vergangenheit, Trauerspiel. Der Lehrerstand heiliger Stand.

Baumeister: Ausgewählte Reden des Fürsten von Bismarck. Bockenheimer: Doctor Martin Luther! Deutsche gesunde Vernunft etc. 1792.

Brode: Der Schauplatz des Kaisermanövers 1903. Friedrich der Große und der Conflict mit seinem Vater.

Dernburg: Deutsches Familienrecht.

Dobenecker: Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae III 1.

Doerpfeld: Troja und Ilion. - Das griechische Theater.

Ecke: Die evangelischen Landeskirchen Deutschlands im 19. Jahrhundert.

Gilbert: Beitrag zu den neueren Heilverfahren in ihrer Bedeutung für die Behandlung der Berufskrankheiten und Unfallverletzungen. Drei Vorlesungen über diätetische Heilmethoden und Diätetik in der Balneotherapie.

Reiseberichte des Komitees zur Veranstaltung ärztlicher
Studienreisen, 3. Bd.

Goetze: Eine paläolitische Fundstelle bei Pößneck.

bei Trebbus. Vor- und Frühgeschichte.

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Gräberfeld

Burgwall

und Pfahlbauten bei Freienwalde a. O. - Eine slawische

Bronze-Statuette. Das vorgeschichtliche Thüringen.
Slawische Hügelgräber bei Rowen. — Hügelgräber der
römischen Zeit von Selgenau. Monolithgräber.
Böschungsmesser.

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Die Steinsburg auf dem Kleinen Gleichberge bei Römhild. Ein Hügelgräberfeld der Bronzezeit bei Zedlin.

Graue: Die Begrenztheit des religiösen Erkennens. -- Die kirch

liche Lehrfreiheit.

Selbstbewußtsein und Willens

freiheit, die Grundvoraussetzungen der christlichen Lebens

anschauung.

Groeßler: Wann und wo entstand das Lutherlied Ein feste Burg ist unser Gott?

O. Harnack: Goethe in der Epoche seiner Vollendung. 3. Aufl. Hauck: Kirchengeschichte Deutschlands, I. 3. Aufl.

H. Hilgenfeld: L. Annaei Senecae epistolae morales quo ordine et quo tempore sint scriptae collectae editae. - Die Vita Gregors des Wunderthäters und die syrischen Acta Martyrum et Sanctorum. Patrum Nicaenorum nomina. Ausgewählte Gesänge des Giwargis Warda von Arbel. Hintner: Die Stubaier Personen- und Güternamen nach dem Stande vom Jahre 1775. Nachträgliches zu den

Stubaier Namen.

Jonas: Schillers Seelenadel.

-

Kekule von Stradonitz: Eine heraldische Episode aus Goethes Rechtsgeschäfte über Wappen und Wappen

Leben.

--

teile im Mittelalter.

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Klewitz: Monatsschrift für deutsche Beamte, 28. Jahrg. Knabe: Hessen-Nassau-Heft der Mitt. d. Ges. f. deutsche Erziehungs- u. Schulgeschichte, 13. Bd. — Über das Wesen der Oberrealschule. Der akademisch gebildete Lehrer. Kolde Edward Irving. P. Denifle, Unterarchivar des Papstes, seine Beschimpfung Luthers und der evangelischen Kirche. Der Katholizismus und das 20. Jahrhundert. Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte, I.-10. Bd. Liebe: Das Judentum in der deutschen Vergangenheit. Lorenz: Die Stadtkirche zu Weißenfels.

Menge: Ithaka nach eigner Anschauung geschildert. 2. A. Mitzschke: Des Paulus Jovius Chronik der Grafen von Orlamünde. Martin Luther, Naumburg a. S. und die Reformation. Was bedeutet der Name Tümpling?

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Sagenschatz der Stadt Weimar und ihrer Umgebung.

Neumann: Hippolytus von Rom in seiner Stellung zu Staat und Welt, I.

Scheibner: Beiträge zur Theorie der linearen Transformationen. Schmidt, M. G.: Kunst und Oberrealschule.

Schultze: Lehrbuch der Hebammenkunst. 13. A.

Stammler: Wirtschaft und Recht nach der materialistischen Geschichtsauffassung. Privilegien und Vorrechte.

Voretzsch: Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Wangerin: Theorie der Kugelfunktionen und der verwandten Funktionen.

f) Von sonstigen Personen:

Bertram: Geschichte des Dorfes Bindersleben bei Erfurt.
Gersdorff: Die Feuerungsanlagen der Zukunft.

Henkel: Beitrag zur Kenntnis des Muschelkalkes der Naumburger
Beiträge zur Geologie des nordöstlichen

Gegend.

Thüringens.

Horn: Erfurts Stadtverfassung und Stadtwirtschaft.

Kreienbrink: Eine große Anzahl Werke seines medizinischen Verlages.

Wolff-Beckh: J. Fr. Böttger, der deutsche Erfinder des Porzellans. Kaiser Titus und der Jüdische Krieg.

2. Die gelehrten Gesellschaften, Akademien und Vereine des In- und Auslandes, deren Schriften uns im Tauschverkehr zugehen, finden sich in N. F. Heft XXIX unserer Jahrbücher verzeichnet. Seitdem sind während der Berichtszeit folgende Veränderungen zu verzeichnen. Fünf Gesellschaften sind neu eingetreten in den Tauschverkehr:

Marienwerder: Historischer Verein.

Mühlhausen (Thür.): Altertumsverein.

Detmold: Geschichtliche Abteilung des naturwissenschaftlichen Vereins.

Hohenleuben: Vogtländischer altertumsforschender Verein..
Tübingen: Königl. Universitätsbibliothek.

D. Wir schließen hier folgende wichtigeren Mitteilungen aus der Chronik der Akademie an.

I. Hatten wir im 29. Jahresheft von dem schweren Verlust zu berichten, von dem die Akademie durch den Tod ihres langjährigen Präsidenten, Seiner Königl. Hoheit des Prinzen Georg von Preußen, betroffen war, so gereicht es uns nunmehr zur besonderen Freude, darauf hinweisen zu können, daß dieser Verlust wieder ersetzt ist, und die Akademie sich rühmen darf, durch Gottes Gnade wieder ein Haupt erhalten zu haben. In der Senatssitzung am 2. November 1903 durfte der Vicepräsident die erfreuliche Nachricht mitteilen, daß Seine Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen, Regent des.

Herzogtums Braunschweig, das Höchstihm von dem Senate der Akademie angetragene Präsidium der Akademie huldvollst angenommen habe, und zwar mittels folgender gnädiger Zu

schrift:

,,Mit Allerhöchster Genehmigung Seiner Majestät des Kaisers und Königs nehme Ich das von dem Senat der Königlichen Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt Mir angetragene Präsidium hiermit gern an. Schloß Camenz, den 31. Oktober 1903.

gez. Albrecht Prinz von Preußen."

Seiner Königlichen Hoheit wurde sogleich ein untertänigstes Dankschreiben des Senates übermittelt unter Anschluß eines Exemplares des letzten Jahresheftes der Akademie. Außerdem wurden sämtliche Mitglieder der Akademie durch ein gedrucktes Rundschreiben von diesem erfreulichen Ereignisse in Kenntnis gesetzt.

2. Im Dezember 1903 beging eine der angesehensten wissenschaftlichen Gesellschaften, mit denen die Akademie im Tauschverkehr steht, die schlesische Gesellschaft für vaterländische Kultur in Breslau, in Anwesenheit der höchsten Behörden die Jubelfeier ihres 150jährigen Bestehens. Unser auswärtiges Mitglied, der Universitätsprofessor Herr Konsistorialrat Dr. theol. Kawerau, hatte auf unser Ersuchen die Güte, die Segenswünsche unserer Akademie zu dieser seltenen Feier dem Vorstande der Gesellschaft darzubringen.

3. Im Juli des folgenden Jahres sollte es auch unserer fast gleichzeitig gestifteten Akademie vergönnt sein, das Fest des 150jährigen Jubiläums zu begehen, über dessen Verlauf wir in dem nächsten Abschnitt einen besonderen Bericht erstatten werden. An dieser Stelle aber wollen wir nicht verfehlen der Wohltäter zu gedenken, welche uns durch ihre dankenswerte Beihilfe in den Stand setzten, das mit nicht geringen Unkosten verbundene Fest in so würdiger Weise zu feiern. In erster Linie erwähnen wir die namhafte Unterstützung von seiten Seiner Exzellenz des Herrn Staatsministers Dr. Studt, der uns die Summe von 2000 Mark als einmalige Gabe zur Beihilfe für die Herausgabe der Festschrift der Akademie zu der bevorstehenden Jubelfeier im Jahre 1904" hochgeneigtest aus Staatsmitteln zur Verfügung gestellt hat. Dafür sowie auch für

die unter dem 15. Februar 1905 behufs Remuneration des Sekretärs der Akademie zunächst auf fünf Jahre vom 1. Oktober 1904 an gütigst gewährte Beihilfe von jährlich 600 Mk. statten wir auch an dieser Stelle Seiner Exzellenz dem Herrn Minister den ehrerbietigsten Dank ab. Auch gedenken wir hier gern mit aufrichtigem Danke der wertvollen Beihilfe, die uns ein besonders warm für die Akademie interessiertes auswärtiges Mitglied, der Großherzoglich Badische Hofrat Herr Dr. Gilbert, Kurarzt in Baden-Baden, durch ein Geschenk im Betrage von 300 Mk. freundlichst gewährt hat.

4. Schließlich gereicht es uns noch zur besonderen Freude mitteilen zu können, daß Ihre Hoheiten die regierenden Herzöge von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Koburg-Gotha in wohlwollender Anerkennung der Bestrebungen und Verdienste der Akademie bald nach der Jubelfeier der Akademie dem Vicepräsidenten derselben Herrn Gymnasialdirektor Dr. Thiele unter dem 28. Juli 1904 gnädigst das Ritterkreuz I. Klasse vom Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausorden verliehen haben. Über die von Seiner Majestät dem Kaiser und König Wilhelm II. Allerhöchst an Mitglieder des Senates gelegentlich der Jubelfeier der Akademie verliehenen Auszeichnungen bitten wir den nachfolgenden Festbericht zu vergleichen. Für alle diese Auszeichnungen verfehlen wir nicht, auch an dieser Stelle namens des Senates der Akademie den aufrichtigsten und alleruntertänigsten Dank zum Ausdruck zu bringen. Endlich gedenken wir noch in dankbarer Mitfreude der einem verdienten Senatsmitgliede widerfahrenen Ehrung. Bereits im Dezember 1903 wurde Herr Pastor D. Oergel von der theologischen Fakultät der Universität Erlangen auf Grund seiner Verdienste um die Erforschung der Erfurter Gelehrten- und Reformationsgeschichte zum Doctor theologiae honoris causa ernannt. Einer gleichen Ehrung hatte sich der Sekretär von seiten der theologischen Fakultät der Universität Jena gelegentlich der Jubelfeier der Akademie zu erfreuen (vgl. den nachfolgenden Bericht S. XXIV). Wir stellen auf Grund dieser Tatsachen mit hoher Befriedigung und Genugtuung die engen freundschaftlichen Beziehungen fest, die zwischen unserer Akademie und den deutschen Universitäten bestehen, Beziehungen, wie sie in der nunmehr näher zu beschreibenden Feier in erfreulichster Weise an den Tag traten.

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