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Geistliches Liederkäftlein,

oder

kurzer Auszug

aus den sämmtlichen Liedern

J. M. Hahn's.

Zusammengetragen von Freunden der Wahrheit

und

zum Druck befördert von der Druckgesellschaft.

3 weiter Theil.

Sechste Auflage.

Stuttgart.

Druck der G. Hasselbrink'schen Buchdruckerei.
1850.

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„Danket dem Herrn, denn er ist freundlich: denn seine Güte währet ewiglich." Pf. 136, 1.

Gott allein ist gut. Gott ist die Liebe. Wer ihn in Allem so kennen lernt, dankt ihm für Alles, und liebt ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

Mel. Lobe den Herren, den mächtigen 2c.

4. Danket dem himmlischen

1. Danket dem Herren, dem König, Jehovah dem Herren, freundlichen gütigen Wesen, Der uns zum Reiche der Himmel macht wieder genesen! Danket Ihm doch; Lobet und rühmet ihn hoch! Sind wir doch dazu erlesen.

2. Gottes Natur ist im Innersten: Güte und Liebe. Heilige, herzlich erbarmende, selige Triebe Sind es allein, Die ihn uns machen gemein. Seele, im Danken dich übe.

Lobet ihn! ist es doch billig, daß
Alle ihn ehren. Wer ihn nicht
ehrt, Ift seiner Güte nicht werth,
Wird sie gerichtlich verzehren.

5. Sünde kann freilich das Gute verdringen, verschließen, Daß es die Menschen gerichtlich ermangeln und büßen. Gott laß uns nie Treiben das Gute von hie, Laß es uns heilig genießen !

3. Alles ist voll von der Güte 6. Ewige Güte, beschüße uns des Herren auf Erden; Lasset ferner in Gnaden! Laß uns durch uns dankbar und immer noch Sünde uns selber nicht hindern dankbarer werden. Nehmet nichts und schaden. Mache uns satt hin Ohne im dankenden Sinn: Aus dem, der Gütigkeit hat, Danken hat keine Beschwerden. So ist uns ewig gerathen!

„Adam versteckte fich mit seinem Weibe vor dem Angefichte Gottes; und Gott der Herr rief Adam 2c."

1 Mof. 3, 8. 9.

Lichtsscheue ift Unglaube; Lichtsliebe dagegen Glaube, der durch Chriftum wieder zu Gott zurückführt.

Mel. O Durchbrecher aller Bande 2c.

3. Will dich das Geseß ver1. Adam ist vom Licht gewi- dammen, Weil du nicht vollkomchen, Kehrte sich zur Sinnlich- men bist: Glaube nur an Jesu feit. Gottes Bild ist ihm ver- Namen, Der für dich gestorben blichen, Jezt fehlt ihm die Herr- ist! Du mußt nicht sogleich verlichkeit., wie bald war dieß zagen, Denn Gott hat mit dir geschehen! Und wie hält es doch Geduld; Er begehrt uns nicht zu so lang, Bis wir wieder rück plagen, Hätten wir es gleich vers wärts gehen In des rechten schuld't.

Lichtes Drang!

2. Adam, was willst du dich 4. Immer auf die Sünde decken? Feigenblätter taugen nicht. sehen, Die man in der Blindheit Nein, du kannst dich nicht vers that, Heißet nicht zu Christo geftecken Vor des Schöpfers An- hen, Oder folgen Gottes Rath. gesicht. Eignes Wirken kann Dieß kann freilich nicht erquis nicht taugen, Selbstbefehrung den, Noch zum Kampfe frischen reicht nicht hin; Alles sehen an; Nein, so muß man ganz er Gottes Augen: Nur in Christo sticken, Weil man endlich nichts bist du schön. mehr kann.

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