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werden monatlich entrichtet. Als Beamte erscheinen ein ἱερεύς, ἀνθιερείς, ἀρχίβακχος, ταμίας, γραμματεύς. Zwei in den Silberbergwerken von Laurion gefundene Inschriften1) aus dem 2. Jahrh. n. Chr. enthalten die Aufforderung zur Bildung eines ἔρανος zu Ehren des Μην τύραννος und Kultvorschriften, die der Stifter selbst entworfen und dekretiert hat. Der Stifter aber ist ein Sklave, der in den Bergwerken arbeitet, und dem ein verlassenes Heroon als Tempelgebäude dienen muss. Andere Steine verzeichnen lobend die Namen der Wohlthäter und frommen Stifter, welche Tempel gebaut und wiederhergestellt oder die Kosten für die Feste freigebig bestritten haben,) und erkennen ihnen zum Dank kostspielige Auszeichnungen und Belohnungen zu.3) Bei der Organisation und Stellung dieser Vereinigungen war man ja auch naturgemäss auf die Opferwilligkeit einzelner reicher Mitglieder angewiesen. Solche Vereine waren über ganz Griechenland verbreitet. Eine rhodische Inschrift1) verzeichnet Dionysiasten, Paniasten, Heliasten und Heliaden, und eine andere ebenfalls aus Rhodos (n. 162) nennt ihrer noch mehr. Doch scheinen viele dieser Kulte ein geringes Ansehn genossen zu haben; sie werden häufig verspottet) und haben dies zum Teil ohne Zweifel verdient.")

Daneben gab es noch andere Vereine, die eigentlich nichts mehr mit der Religion zu thun hatten, aber doch den Namen eines Gottes als Aushängeschild gebrauchten und sich nach ihm bezeichneten. Die wichtigsten sind die der Dionysiasten d. i. Schauspielergesellschaften.7) Ein anderer Verein hatte den Herakles zum Schutzpatron erkoren; die Zahl der Mitglieder war auf sechzig festgesetzt. Unterhaltung durch Witze und Zoten scheint der Hauptzweck ihrer Zusammenkünfte gewesen zu sein,8) und edlere Tendenzen oder Gepflogenheiten wird man von dem Verein des Ithyphallos,) auch nicht vorauszusetzen haben. Dergleichen Klubs aber gab es viele. 10) Lässt doch eine vor kurzem in Paros gefundene Inschrift sogar auf einen dort bestehenden Jíacos von Hetären schliessen, der auch einen Priester und einen re@xogos hatte. 11)

Von den Privatkulten der Geschlechter haben wir schon wiederholt gesprochen. Neben ihnen gab es dann noch einen weiteren Kultus der Phratrien und oft auch einen engeren der einzelnen Familien. Auch kommt es vor, dass Kulte, die patrizische Geschlechter lange in ihren Privathäusern gepflegt haben, in ein gemeinsames öffentliches Haus verlegt werden. 12) Über das Apaturienfest, das die Phratrien in Athen alljährlich

') CIA III 73, 74 (DITTENBERGER Syll. | 379).

8) Vgl. Athen. XIV 3 p. 614 u. VI 76

p. 1267.

9) Vgl. Demosth. LIV 17 p. 1262; 34 ff. 10) SCHOEMANN a. a. O. 542 ff. und LüDERS a. a. O. Erster Abschnitt.

p. 260.
2) CIA II 986 ff. Pergam. Ins. VIII 2,
n. 374 handelt ausführlich über die Feste,
die ein diacos namentlich an den Geburts-
tagen des Augustus und der Livia feierte.
3) Athen. Mitt. XXI 299 ff. CIGIns. II
104.

4) CIGIns. I 155. S. auch II 6 aus Syme.
5) Vgl. FOUCART a. a. O. 55 ff.
6) Vgl. FOUCART a. a. O. 153 ff.

7) O. LÜDERS und POLAND a. a. O. FouCART De collegiis scenicorum artificum apud Graecos.

11) Athen. Mitt. XVIII 16 ff.

12) DITTENBERGER Syll. 360 aus Chios. Aristot. Pol. VI 4 p. 1318b, 19 und mehr bei R. SCHOELL Sat. philol. Sauppio obl. 168 ff., der überhaupt über die dia isoa der Geschlechter handelt. Vgl. auch Plat. Leg. X 909 f.; V 729 D.

im Monat Pyanopsion begingen, wird unter den Festen zu handeln sein; von dem häuslichen Kult der Familien ist gelegentlich der Hausaltäre (S. 14 f.) der Opfer (S. 95, 106 f.) und der Reinigungen (S. 147 f.) bereits die Rede gewesen. Wichtig war er namentlich bei Eheschliessungen und Begräbnissen; doch fällt dies Kapitel mehr in das Gebiet der Privataltertümer,1) und so mag denn hier nur noch erwähnt werden, dass in vereinzelten Fällen eine Familie sich veranlasst sah, eine Gottheit als Schutzpatron in ihrem Hause besonders zu verehren, sei es infolge alten Herkommens,) oder weil die Macht derselben sich an ihr besonders wirksam erwiesen hatte. 3) Schliesslich ist noch zu bemerken, dass auch die Staatssklaven an einigen Orten ihre eigenen Kulte hatten.1)

4. Kultuszeiten.

a. Die Nationalfeste.

a. Die olympischen Spiele.

Litteratur: RATHGEBER in ERSCH u. GRUBER'S Encyklop. III Sect. 3 S. 114 ff. u. S. 293 ff. — J. H. KRAUSE Olympia, Wien 1838 mit einem alphabet. Verzeichnis der olymp. Sieger. KRAUSE Hellenika, die Gymnastik und Agonistik der Hellenen, Leipzig 1841. 2 Bde. mit vielen Abbildungen. KRAUSE in PAULY'S Realencykl. V 899 ff. u. III 990 ff. F. KINDSCHER Das Programm der Olympien in JAHN'S Jahrbb. Suppl. XI 485 ff. K. FR. HERMANN Gottesdienstl. Altt. S. 178 ff., 312 ff. SCHOEMANN Griech. Altt.3 II 50 ff. E. CURTIUS in Altertum u. Gegenwart 1882 II 129 ff., 157 ff., 185 ff. FLASCH Olympia in BAUMEISTERS Denkm. AD. BÖTTICHER Olympia, Berlin 1883 mit vielen Abbildungen, Situationsplänen und Rekonstruktionen. Hauptwerk: CURTIUS, ADLER, TREU, DÖRPFEld, DITTENBERGER-PURGOLD etc.: die Ausgrabungen von Olympia Berl. 1881-97. E. CURTIUS Stud. zur Gesch. von Olympia Abh. der Berl. Akad. 1894 S. 1095 ff. FR. MIE Quaestiones agonisticae, Diss. Rostock 1888.

101. Die Hellenen hatten keinen Feiertag, der unserem Sonntag oder dem Sabbath der Juden entsprochen hätte, dafür aber eine grosse Zahl von Festen, die in regelmässiger Wiederkehr begangen wurden. Schon Homer scheint alljährlich zu bestimmter Zeit gefeierte Feste zu kennen,5) bei Hesiod finden wir bereits den Glauben, dass es Glücks- und Unglückstage gebe, dass der siebente dem Apollon heilig sei,) der fünfte den chthonischen Gottheiten gehöre,) und in der folgenden Zeit muss das ganze System der den verschiedenen Göttern geweihten Monatstage) geschaffen und ausgebildet worden sein. Man wird für jeden bestimmte Opfertage festgesetzt haben, und daraus haben sich dann allmählich und in immer grösserer Zahl die periodischen Feste entwickelt. Wie es bei der Eigenart und dem Partikularismus der Staaten und Städte in Griechenland, der sich auf religiösem Gebiet nicht am wenigsten geltend machte, nicht an

1) S. Iw. v. MÜLLER Hdb. IV2 148, 223 f. 2) Vgl. Aristoph. Av. 1534 u. 764. Herod. V 66.

3) Plut. Timol. 36. Cornel. Nep. Timol. c. 4. Vgl. auch BADER De diis aτoots, Progr. des Gymnas. zu Schleusingen 1873.

4) Vgl. DITTENBERGER Ind. lect. Halle S. 1887 S. VIII f.

5) v 156 cf. q 258. B 550 f. Zu dieser Stelle s. ausser ED. MEYER Hermes XXVII

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ders sein kann, finden wir auch in den Festen der einzelnen die mannigfachsten Unterschiede. Doch ein Band gab es, das die Hellenen auch hier vereinte, das sie fester zusammenschloss und sie sich ihrer Zusammengehörigkeit inniger bewusst werden liess, ') als selbst eine dem gemeinsamen Vaterland die Vernichtung drohende Kriegsgefahr: die grossen Nationalfeste.

102. Die ersten Wettkämpfe, von denen wir in Griechenland hören, fanden bei Leichenbegängnissen statt, 2) und die Sage führt die Stiftung aller grossen Nationalspiele auf Bestattungsfeiern zurück.3) Achilleus weiss den gefallenen Freund nicht würdiger zu ehren als durch Kampfspiele.4) Am Wettrennen der Wagen, Faustkampf, Ringen, Lauf, Waffenwettkampf, Wurf einer schweren Metallkugel, Bogenschiessen, Speerwerfen erfreuen sich die Helden, und die leidenschaftliche Teilnahme an jedem einzelnen Wettspiel lässt das ganze Heer alles andere vergessen. Kein eigentlicher Wettkampf, wo man Preise aussetzt, sondern ein Schauspiel ist es, wenn Alkinoos, um seinen schwermütigen Gast zu erheitern, die Jünglinge auffordert, ihm ihre Kraft und Gewandtheit im Lauf, Ringkampf, Springen, Diskoswurf und Faustkampf zu zeigen ( 100 ff.). Etwas Schöneres vermag auch sein gottgesegnetes Volk nicht zu bieten, und für nichts anderes darf er gleiches Interesse bei dem Fremden voraussetzen. Hier schlug das Herz des Griechen höher, der Wettkampf ist sein Stolz, und das Spiel ist ihm heiliger Ernst in der heroischen Zeit und nach vielen hundert Jahren, als Grösse und Freiheit zu Grabe getragen waren. „Die Hellenen gedachten später eine grössere Streitmacht nach den Thermopylen zu senden, denn es war gerade um diese Zeit das Olympische Fest", sagt Herodot,5) weit entfernt, das gefährliche Säumen zu tadeln; Alexander der Grosse belohnt und erhebt seine Soldaten nach Mühen und Schlachten durch Wettspiele;") und als die Zehntausend nach den fürchterlichen Strapazen des Rückzugs zum ersten Mal wieder Boden betreten, wo die hellenische Sprache an ihr Ohr klingt, und sie ihrer Rettung sicher zu sein glauben, da wissen sie ihrer Freude keinen bessern Ausdruck zu geben und den Göttern nicht schöner zu danken, als indem sie Wettkämpfe veranstalten.) „Die Gymnastik trat in den Dienst der Religion", und das freudige Zurschaustellen und Aufbieten der Jugendkraft, des herrlichsten Geschenkes der Gottheit, war ein Opfer wie die Erstlingsgabe von den Früchten des Feldes, die Statue des Künstlers, die den Tempel als Weihgeschenk schmückte, oder der fromme Hymnos des Dichters.) Nie wurde man sich der eignen doen und des göttlichen Segens stolzer bewusst. Die Freude der Hellenen an den Kampfspielen ist also uralt, ja Homer kennt bereits alle später üblichen Arten des Wettkampfs. Beschränkten sich die hippischen (άɣāves inлıxоí) auf das Rennen von Zwei

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gespannen, weil jene Zeit weder Viergespanne noch Reiter kannte, so finden wir unter den gymnischen Spielen (ayores yvurizoí) sogar eines, das uns später nicht mehr begegnet: das Bogenschiessen. Doch von einem nationalen Fest, das aller Griechen Stämme froh vereinte, weiss Homer noch ebensowenig wie von einem Kranz, der alle Preise, die der Reichste dem Sieger verleihen kann, an Wert unendlich übertrifft. 1) Die spätere Zeit bemühte sich, die Stiftung der grossen Nationalspiele bis in die sagenhafte Vorzeit hinaufzurücken, und früh genug ist sie sicherlich erfolgt. Pelops, Oxylos, Herakles werden als Stifter oder Erneuerer der olympischen Spiele genannt, dann seien sie wieder in Vergessenheit geraten, bis endlich auf Veranlassung des delphischen Orakels Iphitos, König von Elis, dem dabei Lykurgos von Sparta seine Unterstützung lieh, sie wieder eingeführt habe.2) Beide sollen es durchgesetzt haben, dass während der Festzeit Gottesfrieden (exexigía) herrschte, und noch Pausanias (V 20, 1) sah in Olympia eine uralte eherne Scheibe, den sog. Diskos des Iphitos, auf der das Gebot des Gottesfriedens eingegraben war. Seitdem sollen die olympischen Spiele alle vier Jahre regelmässig gefeiert worden sein.) Doch einigermassen sicher wird der Boden erst später. Im Jahre 776 soll der Eleier Koroibos einen Sieg im Wettlauf errungen haben, und von da an beginnt die Rechnung nach Olympiaden, wenn sie auch erst Jahrhunderte später durch Timaios zu allgemeiner Anerkennung gelangte.4) Seit dieser Zeit soll man Siegerverzeichnisse angelegt und regelmässig fortgeführt haben.5) Der Kranz soll auf Anordnung des delphischen Gottes zum erstenmal in der siebenten Olympiade gegeben worden sein, und seitdem blieb der Agon ein oregavitys.®)

103. In alter Zeit gehörte die Alpheiosebene, in der Olympia lag, den Pisaten, doch wurde sie ihnen schon früh von den Eleiern abgenommen;") endgiltig entschieden wurden die Kämpfe erst, als es den Eleiern mit Hilfe der Spartaner gelang, Pisa zu zerstören.) Seitdem war Elis, wo der geweihte Ort lag, ein heiliges Land, oder sollte es wenigstens sein;9) niemand sollte es mit den Waffen in der Hand betreten. 10) Das war freilich

1) ROHDE Psyche2 I 151, 2.

2) Paus. V 4. Strab. VII 344. Vgl. KRAUSE Olympia 26 ff. BÖTTICHER Ol. 78 ff. FLASCH a. a. O. II 1058 f.

3) Paus. V 8, 2 f.

*) Paus. V 8, 3; VIII 26, 3. Strab. VIII 345.

5) Verzeichnisse sind uns überliefert von Jul. Africanus bei Euseb. zoov. 2oy. I p. 39 ff. (Die erste Bearbeitung v. J. SCALIGER De emendatione temporum, Paris 1583, Genf 1629. Thesaurus tempp. Leyden 1606. Vgl. SCHEIBEL J. Scaligeri Ovuniáðar ávαyoan, Berl. 1852.) Doch sind hier fast nur die Sieger im orádiov aufgeführt, nach denen die Olympiade benannt wurde (Xen. Hell. I 2, 1; II 3, 1. KRAUSE Olymp. 60 f. CURTIUS Altt. u. Ggw. II 149. BÖTTICHER Ol. 147, u. im allg. IDELER Handb. der Chronologie). Dass sie für die ersten Jahrhunderte keinen Anspruch auf historische Glaubwürdigkeit machen dürfen, ist selbstverständlich (vgl.

MAHAFFY Journ. of Hell. Stud. II 1882 S. 164 f. BÖTTICHER a. a. O. 87), aber auch für die spätere Zeit sind sie nicht durchaus zuverlässig. (S. DITTENBERGER in der Arch. Ztg. XXXV 37.) Ausserdem hat uns Pausanias in den Eliaka viele Namen von Siegern erhalten; andere lernen wir aus den in Olympia gefundenen Inschriften kennen (veröffentlicht im 5. Bd. des grossen Olympiawerkes). Vollständigstes Verzeichnis der Sieger jetzt bei FÖRSTER Programme von Zwickau 1891 u. 1892.

*) Phlegon Περὶ τῶν Ολυμπ. FRANZ ed. II p. 140. Vgl. Dion. Hal. I 71. Diod. IV 14.

KRAUSE Ol. 158 f.

7) Strab. VIII 355. Paus. VI 22, 2. Vgl. Xen. Hell. III 2, 31 u. MIE a. a. O. 7 ff. 8) Paus. V 10, 2.

9) Vgl. BÖTTICHER Ol. 83. SCHOEMANN Gr A.3 II 51.

10) Strab. VIII 357. Polyb. IV 73.

nicht durchzusetzen, auch diese Fluren wurden wiederholt der Schauplatz von Kämpfen und wilder Verwüstung; anders aber war es in der iɛoourría, der Zeit, wo die heiligen Spiele stattfinden sollten.2) Wenn sie herannahte, zogen die σдоrdоçógot, „die Friedensboten des Zeus",3) zu allen Hellenen und verkündeten die exexigía, wo jeder Waffenlärm schweigen solle und Frieden herrschen, so weit die griechische Zunge erklinge. Schwere Geldbussen wurden dem Staate auferlegt, der sich etwa nicht fügte,1) zeitweilige Ausschliessung von den Spielen oder andere empfindliche Strafen, die zu verhängen die Eleier das unbestrittene Recht hatten, waren so gefürchtet, dass auch der Widerwillige sich fügte,5) und der Mächtige zur Busse bereit war, selbst wenn er eine Entschuldigung zu haben glaubte.6) Die oлordogógo selbst waren vornehme Leute, sehr oft die Söhne der obersten Kultusbeamten in Olympia, der eoxólo,7) lauter Eleier,) die gewiss mit Gefolge reisten und überall würdiger Aufnahme sicher waren. Sie überbrachten die Einladungen zum Fest, im Namen des olympischen Zeus mehr noch, als im Namen ihres Staates. Immer grösser ward der Ruhm der Spiele, und wenn mit Sicherheit anzunehmen ist, dass das Fest zuerst nur ein elisches war, dann allmählich ein peloponnesisches wurde,) so beteiligten sich doch schon im 7. Jahrhundert 10) auch andere hellenische Staaten, und bald gab es keine Kolonie mehr, die nicht durch Entsendung von Wettkämpfern oder Theorien dazu beitrug, den Glanz der Feier zu erhöhen. Wie die Beteiligung wuchs, wurden dann allmählich dem Wettlauf, der ursprünglich das einzige Kampfspiel gewesen sein soll, 11) immer neue Agone hinzugefügt,12) und so dehnte sich die Gesamtfeier, die noch bis zur 77. Olympiade (472) an einem Tage stattgefunden haben soll, 13) in kurzem auf fünf Tage aus. 14) In der 14. Olympiade (724) soll zuerst der Doppellauf (díavλos) eingeführt sein, 15) vier Jahre darauf der Dauerlauf (dóλxos), 16) in der 18. Ol. (708) kamen das Pentathlon und der Ringkampf (лάλŋ) dazu, 15) Ol. 23 (688) der Faustkampf (vуur), Ol. 25 (680) das Wettrennen der Viergespannе (iллоν τελείων δρόμος, ἅρμα, τέθριππου), ΟΙ. 33 (648) das Wettreiten (κέλης) und das Pankration. 15) In der 37. Ol. (632) wurden zum erstenmal Knaben zu den Wettkämpfen zugelassen, und zwar zum Lauf und Ringkampf, vier Jahre später auch zum Pentathlon; doch blieb es hier bei dem einen. Mal, angeblich weil die lakonischen Knaben in diesem besondere Ausdauer erfordernden Kampf den andern zu sehr überlegen waren; 17) dagegen wurde in der 41. Ol. (616) dauernd der Faustkampf der Knaben eingeführt.15) Erst Ol. 145 (200) wurden Knaben auch zu dem schwierigen Pankration

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