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3. In unsrer Bibel ist um und um Christus der

Lehre Hauptpunct und

Summ', in der alt und neuen. Geist Jesu, drücke diese darinnen vers faßte Stücke in aller Herz:

4. Daß unsre ganze Lehr Christus sey; daß Gott nur Gnade in Ihm ver leih; daß er unser Heilsgrund, und allem Samen Gott nur in ihm und in seinem Namen zu pred'gen sey;

5. Daß außer Christo kein Gnadenwort: von ihm fångts an und in ihm gehts fort; daß sein Blut die Sünde allein allein versühnet, und des Gesetzes Werk nichts verdienet zur Selig keit;

6. Wie das der Gnade ihr rechter Gang, daß man Erkenntniß der Sünd'

3. Mel. 84. Liebster Jesu! wir find

hier, dich und dein Wort anzuhören: lenke Sinnen und Begier auf die füßen Himmelslehren, daß die Herzen von der Erden ganz zu dir gezogen werden.

2. Unser Wissen und Verstand ist mit Finsterniß umhüllet, wo nicht deines Geistes Hand uns mit hellem Licht erfüllet. Gutes denken, gutes dichten mußt du selbst in uns verrichten.

3. du Glanz der Herrlichkeit, Licht vom Licht aus Gott geboren! mach uns allesamt bereit, öffne Herzen, Mund und Ohren; unser Bitten, Flehn und Singen laß, Herr Jesu! wohl gelingen.

4. Mel. 22.

empfang aus dem Tode Ach bleib bey uns, Herr

Jesu: das ist's Geheimniß, wovon man nun oh ne Zeitversäumniß posaunen foll.

7. Und wer es höret, der merke drauf, und denke an den kostbaren Kauf, da durch einen Menschen die Seelen alle wurden erlöset vom Sündenfalle durch seis nen Tod.

Jesu Christ! weil es nun Abend worden ist; dein göttlich Wort, das helle Licht, laß ja bey uns auslöschen nicht!

2. In dieser leht'n be trübten Zeit verleih uns Herr! Beständigkeit, daß wir dein Wort und Sacrament rein behalten bis an unser End.

3. Dein

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3. Dein Wort ist unsers nichts wird ihm schwer: Herzens Truß, und deiner sein Name, den er füh Kirche wahrer Schuh; da- ret, ist heilig, Ihm gebüh bey erhalt uns, lieber Herr, ret Ruhm, Preis und Lob daß wir nichts anders su- und Ehr. chen mehr.

4. Den stolzen Geistern

wehre doch, die sich mit
G'walt erheben hoch, und
bringen stets roas neues
her, zu fälschen deine rechte
Lehr.

ist;

5. Die Sach und Ehr,
Herr Jesu Christ! nicht
unser, sondern deine
darum so steh du denen
bey, die sich auf dich ver-
laffen frey.

5. Mel. 228.

7. Mel. 167.

Herr! dein Wort, die eds le Gabe, diesen Schanz ers halte mir, denn ich zieh es aller Habe und dem größ dein Wort nicht mehr soll ten Reichthum für: wenn gelten, worauf soll der Glaube ruhn? Mir ists nicht um tausend Welten, Glaube ruhn? aber um dein Wort zu thun.

2. Hallelujah, ja und Umen: Herr! du wolleft auf mich sehn, daß ich mög

Das Wort des Herrn ist in deinem Namen vest bey

recht und gut, erquicket deinem Worte stehn: laß
unsre Seel und Muth, mich eifrig seyn beslissen,
und gibt uns Kraft und dir zu dienen früh und
Speise; des Herren Zeug- spåt, und zugleich zu deis
nis ist ganz rein, gewiß, nen Füßen figen, wie Mas
gut, ohne falschen Schein, ria that.
und macht die Albern weise;
richtig, wichtig sind die
Wege, find die Stege und
Befehle, und erfreuen Herz
und Seele.

6. Mel. 150.

8. Mel. 223.

Herre Gott! dein götts lich Wort ist lang verduns kelt blieben, bis durch dein Gnad uns ist gesagt, was Paulus hat geschrieben,

Sein Wort ist wohl ge- und andere Apostel mehr,

gründet, sein Mund redt
rein und klar; wozu er
fich verbindet, das macht
er vest und wahr; und gar

aus dein'm göttlichen Munde; deß dank ich dir mit Fleiß, daß wir erlebt has ben die Stunde.

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2. Herr!

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2. Herr! ich hoff je, du werdest die in keiner Noth verlassen, die dein Wort recht als treue Knecht' im Herz'n und Glauben fassen; gibst ihn'n bereit die Seligkeit, und läßt sie nicht verderben. D Herr! durch dich bitt ich, laß mich selig und fröhlich sterben.

9. Mel. 1.

Mein Gott! der du aus
Gnad und Huld die Sun-

der zu dir berufft, zu wer:

den deine Kinder:

2. Hilf, daß ich ja dein Wort mog lieben, ehren, und allezeit mit Luft und Freude hören!

3. Laß solches mir so tief ins Herz eindringen, daß es die Frucht kann hundertfältig bringen.

4. Dafür will ich ist hier, und künftig droben ohn Ende mit den Heiligen dich loben.

10. Met. 68.

Gottes Wort ist klar, daß der ganzen Schaar al ler Menschen hier auf Er den, Friede soll verkündigt werden: darauf wa get man, was man immer fann.

2. Und auch das ist wahr, daß sein Wort nicht

gar leer und fruchtlos wiederkehret, sondern, wenns wird angehöret, sich auch Gnad und Geist an den Seel'n beweist.

3. Ohne Segen wår sei nen Knechten schwer, Botschaft an die Welt zu tragen; aber man kann fröhlich sagen: sein Wort hat die Kraft, daß es Früchte schafft.

11. Mel. 223. Dein Wort ist ja die

rechte Lehr; ein Licht, das uns erleuchtet, ein Schild zu unsrer Gegenwehr, ein Thau, der uns befeuchtet, ein Stärkungstrank, wenn wir uns krank an Seel und Geist befinden, ein vestes Band, das unsre Hand mit deiner kann verbinden.

2. Verleih mir deinen guten Geist, der alles das versiegle, worin dein Wort mich unterweist, daß ich mich drin bespiegle, und immerdar das, was ich,

war, und was ich bin, erkenne; auch niemals mehr von deiner Lehr in Sund und Irrthum renne.

12. Mel. 151.

Laß mich dein seyn und bleiben, du treuer Gott und Herr! von dir laß

mich nichts treiben, halt mehr als Himm' und Erde werth: denn wenn das Feuer die verzehrt, so bleibt doch Gottes heilges Wort ohn' einigs Ende fort und fort.

mich bey reiner Lehr, und lag mich niemals wanken; gib mir Beständigkeit! Da für will ich dir danken in alle Ewigkeit.

13. Mel. 126.

Ewig dein Wort wird blei ben, wie Jesaias meld't, *) in seinem Buch thut schreiben: eh wird vergehn die Welt, und was Gott selber je erschuf, sollt es alles verder: ben, er thut kein'n Widerruf. *) Jef. 40, 8.

14. Mel. 32.

Das Wort des Herrn ist ein zweyschneidig Schwert, und ist zugleich der größte Trost auf Erd: wenns schneiden soll, so schneidts bis in die Seele; und soll es heil'n, so ists ein Lebensdle.

2. Wenn er ein matt und lechzend Herze findt, so labt sein Wort dasselbige geschwind; das Wort: Ich bins; und: du bist von den Meinen! vertreibet Angst und Noth und Furcht

und Weinen.

15. Mel. 96.

Ein in einigs Wort der heilgen Schrift, das ein betrübtes Herze trifft, ist

2. Gott heilger Geist! schaff du in mir, daß

ich mit rechter Herzbegier dein'm Wort anhang', und mich nicht schắm, vielmehr dabey gefangen nehm und unter den Gehorsam bring Vernunft und Sinn und alle Ding.

16. Mel. 22. Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit, und schallet in der Gnadenzeit, lehrt Christum, unsers Heiles Grund, und macht uns Gottes Willen kund.

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2. Weil menschlich Schwachheit Gottes Stimm nicht hören mocht im Ernst und Grimm; trug Gott sein Wort durch Menschen vor, dient so der armen Creatur;

3. 3eigt an die böse Art und Sind, straft die an aller Menschen Kind, treibt damit das Gewissen ein, verdammet beyde groß und klein;

4. Schickt drauf sein Trostwort und Botschaft, welch's ist eine sondre Got

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tes

teskraft, die alle ewig felig. macht, bey welchen es nicht wird veracht't.

5. Das ist das Evangelium, der unerforschliche Reichthum, das Sühnwort und Geheimniß groß, welch's Christus bracht aus Vaters Schooß.

6. Dis Wort versammelt Christi Heer, ist Gottesmenschen niß zur Lehr, zur Strafe und zur Besserung, zur Warnung und zur Züch tigung.

7. Auf daß sie glaub'n an Gottes Sohn, und von ihm lernen gutes thun, und werden seine Mitgenoß, empfahn das Heil aus seinem Schooß.

8. Lob und Dank sey dir, treuer Hort, für dein heilsames heilsames Gnadens wort: hilf, daß wir dars nach_allezeit hier leben bis in Ewigkeit.

17. Mel. 132.

Wir Menschen sind zu dem, o Gott! was geistlich ist, untüchtig, dein Wesen, Wille und Gebot ist viel zu hoch und wichtig. Wir wissens und verstehens nicht, wo uns dein göttlich Wort und Licht den Weg zu dir nicht zeiget.

2. Drum sind vor Zeiten ausgesandt Propheten, deine Knechte, daß durch sie würde wohl bekannt dein Will und deine Rechte; zum lehten ist dein lieber Sohn, o Bater! von des Himmels Thron selbst kommen, uns zu lehren.

Herr! sey gepreist; laß 3. Für solches Heil, gieb uns deinen guten Geist, uns dabey verbleiben, und daß wir dem Worte glauben, dasselb annehmen je derzeit mit Sanftmuth, Ehrfurcht, Lieb und Freud, als Gottes, nicht der Menschen.

4. Dein Glaubenslicht, zu deiner Ehr, laß, Vater! sich ausbreiten; hilf Jesu! daß uns deine Lehr' erleuch ten mög und leiten! o heilger Geist! dein göttlich Wort laß in uns wirken fort und fort Geduld, Lieb, Hoffnung, Glauben.

18. Mel. 22.

Gott's Hauptgebot ist, lies

ben Leut, en hört es an mit Innigkeit: daß wir glåuben an seinen Sohn, der zu uns kam aus seinem Thron,

2. Und uns einander lieben folln, wie er's uns selber anbefohl'n; er geb

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