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dem, den droben alle En

gel loben.

78. Mel. 14.

Auf, Seele, auf, und

76. Mel. 165. fáume nicht! es bricht das Licht herfür, der Wunder

Friede mit dem höchsten Gute, da uns Gott so hoch geliebt, daß sein Sohn fich uns zu gute von dem Thron ins Sterben gibt; Friede, welcher Sinn und Herz reist aus Angst, und Noth und Schmerz; solcher Friede soll auf Erden überall verfündigt werden.

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77. Mel. 46.

Sesu! rufe mich von der Welt, daß ich zu dir eile, nicht verweile; Jesu, rufe

mich!

2. Werthes Bethlehem! du bist angenehm: aus dir kommet, was uns frommet, werthes Bethlehem!

stern gibt dir Bericht, der Held sey vor der Thür. :,: 2. Gib acht auf diesen hellen Schein, der dir aufgangen ist! er führet dich zum Kindelein, das heißet Jesus Christ.

3. Da findest du das Lebensbrod, das dich erlaben kann, für deiner Seele Hungersnoth das allerbeste Man.

4. Halt dich im Glau- ben an das Wort, das vest ist und gewiß, das führet dich zum Lichte fort aus aller Finsterniß.

5. Das zeigt dir einen andern Weg, als du vorher erkannt, den stillen Ruh

3. Schönstes Wunder- und Friedenssteg zum ewfind! hilf, daß ich entzundt gen Vaterland.

von dir brenne, und dich

6. In solchem Lichte sie

nenne schönstes Wunderkind. het man das wahre Licht 4. Ach verschmäh mich allein: ein armes Menschennicht! gib boch, daß dein kind das kann nun davon ficht nun und immer in Beuge seyn.

mir schimmer'; ach verschmah mich nicht!

5. Froher Liebesblick! gönne mir das Glück, hier und droben dich zu loben! froher Liebesblick!

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79. Mel. 810, unserm Gott und seinem Reich: nun muß er uns in

Morgenstern auf finstre solcher Würde leiden, daß

Nacht, der die Welt voll Freude macht, Jesulein, komm herein, leucht in mei nes Herzens Schrein.

2. Deines Glanzes Herr lichkeit übertrifft die Sonne weit: du allein, Jesulein! bist, was tausend Sonnen seyn.

Gott uns selbst ist worden gleich; o wie reichlich ist der Schade des betrübten Falls erseht! und wie ist der Mensch, die Made, nun so werth vor Gott geschäßt!'

81. Mel. 151.

8. Deinem freudenreichen freudenvolles Heute! Strahl folgt man willig da sich der Gottesheld für überall; schönster Stern: uns gefallne Leute zum nah und fern chrt man dich, als Gott den Herrn. 4. Ey nun, wahres See lenlicht! komm herein und fäume nicht: komm herein, Sesulein! leucht in meines Herzens Schrein.

Heiland eingestellt, da Gott dem Menschenorden sich selbst hat zugesellt: das Wort ist Fleisch geworden, zum Heil der ganzen Welt.

2. Kind, dessen großer Name zugleich Jehova 80. Mel. 187. des Weibes, sey gepreist! heißt: gebenedeyter Same du Hoffnung aller Báter,

Die Freudenzeit ist nun: mehr angebrochen: wie thut der Schöpfer sich zu uns so nah! nun ist erfüllt, was er versprochen: der Held, der Friedefürst ist ba; und was Adam hat verdorben, ist durch ihn nun gut gemacht, Heil und Leben uns erworben, Friede mit Gott wiederbracht.

2. Der Feind dacht uns auf ewig abzuschneiden von

Abrahams Schild und Lohn, du Schlangenkopfzertreter und Davids Herr und Sohn.

Gaben, du Gotteskind! 3. Ich will nicht kleine von dir: dich selber will ich haben, und bitten, daß auch mir du magst gebo ren heißen, der Welt und Sünde mich auf ewiglich entreißen, und ziehen ganz an dich.

82. Neu

82. Mel. 95.

84. Mel. 16.

Neugebornes :: und von Laß uns weiden in den

Ewigkeit erkornes, auser Freuden deiner Kindheit, wähltes Gnadenkind; höre, Jesu Christ! komm, das wie die Menschenkinder, die Leben uns zu geben, da erlöften armen Sünder, über du drum gestorben bist. dich erfreuet find.

85. Mel. 10.

2. Sie erheben ;,: dein kaum angegangnes Leben; fie sind voller Glaubens Ach Christnacht und sein lust, daß du in den Gna- Leiden, bringt ewigliche denzeiten ihnen solch ein Freuden: deß können die Heil bereiten, und ein Kind- Erlösten sich unaufhörlich lein werden mußt.

8. Herzensknabe :,: aller Erden Gut und Haabe ist nur Unflath gegen dich; du kannst mit gar wenig Blicken millionenmal erqui den: wirf auch einen Blick auf mich.

83. Mel. 14.

trösten.

86. Mel. 121.

In dulci jubilo, verdeutscht. Ihr werthen Christenleut! dankt Gott mit Jubelfreud; unsers Herzens Wonne liegt da in Niedrigkeit, und leuchtet als die Son ne; in unser Fleisch ges

Gegrüßt seyft du, o Je kleidt kommt in diese Zeit

fulein! du schönes Kindelein! ach laß mich doch dein eigen seyn, herzliebes Jesulein! :,:

2. Nimm hin mein Herz, gib mir das dein, o schones Herzelein! laß beyde Herzen ein Herz seyn, o Herzensjefulein.

3. Ohn' dich leben, sey mir der Tod, du einigs Leben mein! mit dir ster ben will ich, mein Gott! Jesu, o Jesulein!

Gott von Ewigkeit.

2. Nach dir, o Jesulein! kann einem bange seyn; tröst mir mein Gemüthe, o Herzensknäbelein! durch alle deine Güte; o Fürst voll Glorieschein! bey dir ist gut seyn; nimm mich zu dir ein.

3. Vaters Lieb und Gnad! o Sohnes Freudenrath! wir waren all verdorben, in Sünd und Missethat; so hast du uns erworben die ewge Freuden€ 5

stadt:

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stadt: wer's erst so weit ßen Lippen: gråmt euch

hat, der ist reich und satt.

nicht, lieben Brüder! ich 4. Gott, Bater, Geist bringe alles wieder.

und Sohn! sey hochgelobt

im Thron, wo die Harfen Knabe! du, den ich lieber 7. Kind, o süßer klingen, und Lied'r im habe in seinen Kindsgeber: neuen Ton; wo Mensch den, als alle Schäß auf und Engel singen: Lamme Erden; lein im Thron, daß dirs Gott verlohn. Ey! wer da war schon!

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2. Der Erst- und Eingeborne besuchet uns Verforne, hat seinen Schwur gehalten; dram laßt ihn immer walten!

3. Der Herr ist in dem Orden der Sünder Mensch geworden, und gleich (boch ohne Sünde) dem schwäch sten Menschenkinde.

4. Habt zum Object das Kindlein im Kripplein und im Windlein, das euch mit seinem Blute verdient hat alles Gute.

5. Wenn ichs im Geiste sehe in seiner Gotteshöhe, so denk ich, ich vergehe, bis ichs als Mensch besche.

6. Er liegt in seiner Krippen, und ruft mit si

8. Laß, Schönster! dich erblicken, mein Herze zu erquicken, du seligs kleines Kindel, in deiner Kripp und Windel!

9. Wie soll man dich empfangen? o aller Welt Verlangen! du kommst die Welt zu segnen; wie soll man dir begegnen?

10. Ach sey willkomm'n hienieden, du edler Gast! beyn Müden, komm sieh, wie's ihnen gehet, du hast fie nie verschmähet.

11. Du Schöpfer aller Dinge, wie wirst du so geringe! der all's erhält alleine, wie wird er doch so kleine!

12. Gib dich uns Herzensknabe, zu einer Christnachtsgabe, du kannst mit wenig Blicken millionenmal erquicken.

13. Ich will hier bey dir stehen, du wirst mich nicht verschmähen, wenn ich zum Kripplein gehe, und um ein rein Herz flehe.

14. Ach!

14. Ach! dein Advent dächt: er formt, nachdem

im Fleische erhalt dir dei ne keusche, sonst sündige Gemeine von Stund zu Stunde reine!

15. Wir lassen uns gefallen, die Zeit so durchzu wallen, bedienen das Gebeine, weils anzusehn als

deine.

16. Wenn Christnacht und dein Leiden, die Ursach ewger Freuden, im neuen Lied erscheinen, da wird man nicht mehr weinen.

88. Mel. 22.

Ihr Sünder alle! freuet euch des Gottes, der euch worden gleich, des Worts, das auf die Erde kam, und unser Fleisch und Blut annahm.

die Zeit erfüllt, sich selbst ins arme Menschenbild.

5. Ey! warum wird er doch ein Kind? damit er Blut vergießen könnt; und ihm sey Dank, er hats vollbracht, und hat durchs Recht uns frey gemacht.

6. Daß Evam dort die Schlang belog, und uns um Gottes Bild betrog, schadt uns nichts mehr, weil Gottes Christ in unser Fleisch gekleidet ist.

7. Drum wollen wir recht fröhlich seyn beym Frieden auf die Welt geheiligen Christkindelein, das bracht, und Jesus heißt, weil's selig macht.

89. Mel. 58.

2. Das Wort war selbst Glückseliger ist uns doch

der wahre Gott, der alle Ding erschaffen hat; durch ihn ist alles dargestellt im ganze Kreis der weiten Belt.

3. Den Menschen schuf er rein und schön; sein Bildniß war an ihm zu fehn: allein durch Satans List und Neid verlor er diese Seligkeit.

4. Da höret nun, und merket recht; Gott thut ein Werk, das niemand

keine Nacht, als die das Wunderkind hat gebracht, das in einem Stalle arm und geringe, (wiewol's der Schöpfer war aller Dinge) im Kripplein lag.

2. Gott, unser Gott ohn' Vergleich an Huld, und unvergleichlich auch an Geduld, der der rechten Stunde, bey allem Brennen seines Erbarmens,, hat warten können vier tausend Jahr ;

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