Erläuterungen deutscher Dichtungen: Nebst Themen zu schriftlichen Aufsätzen, in Umrissen und Ausführungen. Ein Hülfsbuch beim Unterricht in der Litteratur und für Freunde derselben. Reihe 1, àÅèÁ·Õè 1F. Brandstetter, 1881 |
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... Bild deutschen Heldentums in vollem Glanze auf . Die Genannten begleiteten daher die Kriegszüge und Schlachten des großen Königs mit einer Reihe von Lobliedern und Siegesgesängen , besonders that dies Gleim , dessen „ Kriegslieder eines ...
... Bild deutschen Heldentums in vollem Glanze auf . Die Genannten begleiteten daher die Kriegszüge und Schlachten des großen Königs mit einer Reihe von Lobliedern und Siegesgesängen , besonders that dies Gleim , dessen „ Kriegslieder eines ...
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... Bild Vors Antlig trat . Er folgete Stets dessen Lehren . Segen fam Auf ihn . Sein langes Leben dünft ' Auch ihm ein Frühlingstag zu sein . Der Reiz dieser einfachen , lieblichen Idylle beruhet zunächst in dem harmonischen Einklange des ...
... Bild Vors Antlig trat . Er folgete Stets dessen Lehren . Segen fam Auf ihn . Sein langes Leben dünft ' Auch ihm ein Frühlingstag zu sein . Der Reiz dieser einfachen , lieblichen Idylle beruhet zunächst in dem harmonischen Einklange des ...
˹éÒ 59
... Bild jedes einzelnen in furzen Zügen warm und liebevoll ausführt , wodurch die Schmerzlich- keit ihres Verlustes um so größer erscheint . Die düstere Einsamkeit der fünftigen Tage wird ihm noch grauenvoller und trostloser , wenn er sich ...
... Bild jedes einzelnen in furzen Zügen warm und liebevoll ausführt , wodurch die Schmerzlich- keit ihres Verlustes um so größer erscheint . Die düstere Einsamkeit der fünftigen Tage wird ihm noch grauenvoller und trostloser , wenn er sich ...
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... Bilder und Eindrücke , welche ihr jugendliches Gemüt empfängt , wechseln im buntesten Gewirr wie in einem Kaleidoskop ... Bild seines Lebens sei , und daß ein Kreuz und ein wehender Totenkranz auch seine Grabstätte bald bezeichnen werde ...
... Bilder und Eindrücke , welche ihr jugendliches Gemüt empfängt , wechseln im buntesten Gewirr wie in einem Kaleidoskop ... Bild seines Lebens sei , und daß ein Kreuz und ein wehender Totenkranz auch seine Grabstätte bald bezeichnen werde ...
˹éÒ 94
... selbst die zinnernen Teller und Schüffeln , welche mit anderen Geräten auf einem Gesims in der Stube angebracht waren und uns , wie die Möbel von Eichenholz , ein malerisches Bild früherer Zeit geben . Wie sehr der Mutter die Sauberkeit 94.
... selbst die zinnernen Teller und Schüffeln , welche mit anderen Geräten auf einem Gesims in der Stube angebracht waren und uns , wie die Möbel von Eichenholz , ein malerisches Bild früherer Zeit geben . Wie sehr der Mutter die Sauberkeit 94.
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˹éÒ 150 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 151 - Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." „Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau." „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
˹éÒ 109 - Seel und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." — „O Mutter, Mutter! Hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O war ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen. O weh, o weh mir Armen!
˹éÒ 208 - Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: „Um des Freundes willen erbarmet euch!
˹éÒ 192 - Nun glühte seine Wange rot und röter Von jener Jugend, die uns nie entfliegt, Von jenem Mut, der früher oder später Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt, Von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter, Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, Damit das Gute wirke, wachse, fromme, Damit...
˹éÒ 209 - Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!" Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
˹éÒ 150 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
˹éÒ 50 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.
˹éÒ 108 - Sie frug den Zug wohl auf und ab und frug nach allen Namen, doch keiner war, der Kundschaft gab von allen, so da kamen. Als nun das Heer vorüber war, zerraufte sie ihr Rabenhaar und warf sich hin zur Erde mit wütiger Gebärde.
˹éÒ 120 - Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, Der vermehret das Übel und breitet es weiter und weiter; Aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der bildet die Welt sich.