Erläuterungen deutscher Dichtungen: Nebst Themen zu schriftlichen Aufsätzen, in Umrissen und Ausführungen. Ein Hülfsbuch beim Unterricht in der Litteratur und für Freunde derselben. Reihe 1, àÅèÁ·Õè 1F. Brandstetter, 1881 |
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˹éÒ 38
... Scene , die er uns vorführt , gelegt hat , so müssen wir gestehen , er hätte keine glücklichere Wahl treffen können , als den sinkenden Tag . Der stille Frieden , welchen der Abend über die Natur ausbreitet , stimmt von selbst ernst und ...
... Scene , die er uns vorführt , gelegt hat , so müssen wir gestehen , er hätte keine glücklichere Wahl treffen können , als den sinkenden Tag . Der stille Frieden , welchen der Abend über die Natur ausbreitet , stimmt von selbst ernst und ...
˹éÒ 135
... Scene zwischen der Mutter und der Tochter schon das Folgende ahnen läßt , so hier die Unterredung mit dem Grafen und dem rechten Ritter u . s . w . Am meisten unterscheiden sich beide Balladen in ihrem Schlusse . Lenore bricht furz ab ...
... Scene zwischen der Mutter und der Tochter schon das Folgende ahnen läßt , so hier die Unterredung mit dem Grafen und dem rechten Ritter u . s . w . Am meisten unterscheiden sich beide Balladen in ihrem Schlusse . Lenore bricht furz ab ...
˹éÒ 151
... Scene im „ Fischer " fällt in die helle , warme Tageszeit des Sommers und hat zu ihrer Boraussetzung einen sonnigen Himmel , dessen Bläue sich zauberisch in einem flaren Wasser freundlich spiegelt , das geheimnisvoll durch die schwüle ...
... Scene im „ Fischer " fällt in die helle , warme Tageszeit des Sommers und hat zu ihrer Boraussetzung einen sonnigen Himmel , dessen Bläue sich zauberisch in einem flaren Wasser freundlich spiegelt , das geheimnisvoll durch die schwüle ...
˹éÒ 162
... Scene liegt einesteils in der naiv - poetischen Weise der Übertragung menschlicher Zustände und Begebenheiten auf das kleine Zwergvolk , wie es das kindliche Märchen so ergößlich thut , andernteils in der malenden Ausdrucksweise , die ...
... Scene liegt einesteils in der naiv - poetischen Weise der Übertragung menschlicher Zustände und Begebenheiten auf das kleine Zwergvolk , wie es das kindliche Märchen so ergößlich thut , andernteils in der malenden Ausdrucksweise , die ...
˹éÒ 169
... Scene im Hause dar und hat zu seinem Inhalte ein Gespräch zwischen Mutter und Sohn . Der zweite Abschnitt zerfällt in zwei Unterabteilungen . Er führt uns eine Scene auf den Alpen vor und hat zu seinem In- halte die Jagd nach einer ...
... Scene im Hause dar und hat zu seinem Inhalte ein Gespräch zwischen Mutter und Sohn . Der zweite Abschnitt zerfällt in zwei Unterabteilungen . Er führt uns eine Scene auf den Alpen vor und hat zu seinem In- halte die Jagd nach einer ...
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˹éÒ 150 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 151 - Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." „Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau." „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
˹éÒ 109 - Seel und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen." — „O Mutter, Mutter! Hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O war ich nie geboren! Lisch aus, mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen. O weh, o weh mir Armen!
˹éÒ 208 - Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: „Um des Freundes willen erbarmet euch!
˹éÒ 192 - Nun glühte seine Wange rot und röter Von jener Jugend, die uns nie entfliegt, Von jenem Mut, der früher oder später Den Widerstand der stumpfen Welt besiegt, Von jenem Glauben, der sich, stets erhöhter, Bald kühn hervordrängt, bald geduldig schmiegt, Damit das Gute wirke, wachse, fromme, Damit...
˹éÒ 209 - Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!" Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
˹éÒ 150 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
˹éÒ 50 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.
˹éÒ 108 - Sie frug den Zug wohl auf und ab und frug nach allen Namen, doch keiner war, der Kundschaft gab von allen, so da kamen. Als nun das Heer vorüber war, zerraufte sie ihr Rabenhaar und warf sich hin zur Erde mit wütiger Gebärde.
˹éÒ 120 - Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, Der vermehret das Übel und breitet es weiter und weiter; Aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der bildet die Welt sich.