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auf dem man sicher reiset, zum 8 So fehrt Gott zu der Seelen ew'gen Vaterland.

ein mit allen seinen Gütern, und 16 In deinem theuern Namen, machet seine Kraft gemein den Herr Jesu, seufzen wir, mach alles himmlischen Gemüthern. Ja und Amen, was wir dich bit: 9 Da liegt des Teufels Macht ten hier, und send uns deinen zerstreut, die Welt ist überwunGeist, der uns in Wahrheit leite, den, da führt des Geiftes Freudein Werf in uns ausbreite, žu digkeit die Sünden-Luft gebunden. deinem Lob und Preis.

10 Gott zeigt was zu erwarten

Tey auf wenig Kreuzes Stunden, Mel. Ich dank dir. (2)

wenn wir von diesen Fesseln frey 12. Ah komm bu süsser Ser: die Freyheit so gefunden.

jens - Gast, du Labsal 11 Da, da verbindt sich Seel meiner Seelen! bey der du deine und Gott in recht vertrauter Liebe, Wohnung haft in dieser Jammers was nicht ift göttlich, wird zu Höhlen.

Spott vor diesem Himmels-Eriebe. 2 Reut aus, du theures Glaus 12 Wie leicht ist da des Heis benssPfand! was nicht dein eigen lands Joch, wie sanft ist feine heisset; ach! beut dem Willen doch Bürde! ach! spridit die Seel, daß die Hand, der sich der Welt entreiss ich jett doch ein Himmels-Burger set.

wurde. 3 Es schaut dein holder Gnas 13 Mein Gott! wenn jeuchst den-Blic die Súnden-Gruft im du mich zu dir ? wenn werd ich Herzen, und zieht sich dennoch dahin kommen, daß ich dein Antnicht zurüc,, er sieht auf Chrifti liß für und für anschaue mit den Schmerzen.

Frommen? 4 Ich öffne dir Herz, Seel und 14 Ich glaube doch, ich werde Sinn, mit brúnftigem Verlangen, fehn das Gut im Freuden-Hims dich, meine Ruh und mein Ges mel, und noch für deinem Throne winn! recht freudig zu umfan- stehn nach diesem Welt-Getúms gen.

mel. 5 Komm, fomm und halt dein 15 Du Geift der Gnaden, steh Abendmahl mit deinem schwachen mir bey, und laß mich ja nicht falKinde, auf daß dein Wunder-fús len: mach meinen Gang gewiß fer Strahl mich inniglich entzünde. und frey, ach ! leite mich in alten.

6 Dein Manna schmeckt nach 16 Uch! streite wider meinen Himmels-Lust, dein Brunnquell Feind, so fann und werd ich fies feußt ins Leben, davon das, was gen, und wenn ers gleich aufs árga sonst nicht bewußt, zu fdymecken ite meynt, kannst du nicht unter: wird gegeben.

liegen. 7 Es ist wohl ein verborgner 17 Drum nimm mein Herz dir Schak, doc) bringt er Geist und ganzlich einz- und stårk es aus der Lebeni (und läßt den Sünden feis Hohe! 'danit

' werd ich erst recht fes nen Plan) die Andacht zu erheben.llig seyn, wenn ich dich in mir sehe.

13. Ah! laß dich jest finden, schreye, ich bitt, erhöre gnádiglich,

fomm Jesu! fomm fort ! und thu mir Gnad verleihen, sieh mein Herze will binden dein Herze, mich nur an in deiner Gnad, und mein Hort; nach Jesu ich schrene, hilf, o Herr, daß mir nicht schad den hab ich erwählt, mein Jesus ist die Súnd mit ihren Machten. treue, ihm bin ich vermahlt. 2 Lehr mich o Jesu in dem

2 Troß dem, der nicht denfet, Licht, daß ich dein Stimm erfenne, daß seine ich fen, ich bin nun ver- und als ein Schaaf, doch folge schenfet, es bleibet daber: Nichts nicht nach einer fremden Stimme, bringe mir Schmerzen, weil Jesus sondern daß ich recht williglich, als ist hier, der trägt mich im Herzen, lein dir folge, ziehe mich, dir nach ihm dank ich dafür.

und hilf mir Schwachen. 3 D weichet ihr Feinde, mein 3 Dann du bist gut, Herr Jesu Jesus ist mein, ihn hab ich zum Christ, wer dir folgt, kommt zum Freunde, fein bin ich allein, ich Leben, in dir allein zu finden ist, bleibe fein eigen, er hat mich ers Bergnügung du fannst geben, du fauft, sein Blut wird er zeigen, bist die rechte Lebens-Duell, wer damit ich getauft.

von dir trinft wie dein Befehl, 4 Auch kann ich ermessen, daß wird ewiglich nicht sterben. Jesus mich liebt; weil er mir zu 4 Herr Jesu, du allein das Licht, ellen sich selbsten dargiebt, fo geb in deiner Lehr zu finden, wer dir ich nun wieder, was Jesu gebührt, darinnen folget nicht, der bleibt in Leib, Seele und Glieder ihn noch feinen Sünden, ift nid)t erlos't von mals verehrt.

Satans G'walt, und wann er 5 Ja, ja ich bin seine, wir ben- gleich ein eng’lisch G'ftault in seis de sind eins, ich bin nicht mehr nem Thun thåt zeigen. meine, uns scheidet nun feins, 5 Und wann ein Mensch den bleib gleich ich auf Erden, so lange Glauben hátt, der Berge that verer will, so hab ich den Werthen, Teßen, und auch dabey weissagen dem halte ich stil.

thåt, von G'heimniß wußt zu 6 Ihm fann mich nichts raus schwaßen, und hätt' die wahre Lies ben, der Starfste der siegt, an den be nicht, wie Paulus zu’n Corinwil ich glauben, am Herzen mirthern spricht, wär' all’ sein Thun liegt, im Schlafen und Wachen nicht richtig. ist Jesus mir nah, ey! sollt ich nicht 6 Die wahre Lieb hat diesen Inchen, dat Jesus steht da.

Grund, fie thuts Gefen erfüllen, 7 An Jesu ich klebe, in Jesu ich auch folgt die Liebe Gottes Bund, ruh', in Jesu ich lebe und sterbe wird g'horfam feinem Willen, wie dazu. Un Jesu ich flebe, in Jesu du's Herr Jesu haben willt, das ich ruh, in Jesu ich lebe und ster- Kleine wie das Grosse gilt, in allen in dein’m Laufe, wie du wollit all nichts höret als des werthen Gerechtigkeit erfüllen unter allem Bráut'gams Kuhm, womit feine Streit, und also den Weg bahnen. Braut ihn ehret in dem ftillen

deinen Worten. Mel. Wo Gott der. (67) 7 Herr Jefu, das hast du bezeugt, 14. Au liebster Jefu, feh auf in deiner heil'gen Taufe, worinnen

mich, weil ich jekt zu dir du dich haft gebeugt zum Vorbild

be dazu.

8 Daß man darin nachfolgen Heiligthum. follt, wann wir dein Reich woll'n 2 Ud! wie fehn ich mich dahin, erben, ein jeder wer dir dienen daß ich vor Berlangen bin fast wollt, sich lassen tauf'n zum Sters vergangen: mocht ich fönnen ver ben, und auch zur Auferstehung sein heiliges Angesicht treten, und recht, nicht mehr zu seyn ein Súns in Liebe brennen bei dem füssen den-Knecht, sondern dem wahren Gnadenslicht. Leben.

3 Welches Beglein ist doch wohl, 9 Gleich wie die Tauf abbilden wenn es Junge heden soll, das thut, ein Begrabung der Sünden, nicht bald ein Nest fich macher und auch die Auferstehung gut, oder baue irgend an unter einem worin fein Alt’s zu finden, son- sichren Dache, da es sich erquiden dern das Neue gehet an, da man kann? läuft recht des Herren Bahn, o 4 Warum follt ich, liebster! felig wer so folget.

nicht dein holdselig angesicht zu 10 Und läßt dahinten alle Súnd, erblicken auch verlangen ; wo vor folgt nur dem neuen Leben, so ist deinem Altar ich wahre. Ruhe man recht ein Gottes-Kind, in fann empfangen, und mich laben Christo ein grún'r Reben, fann ewiglich. Früchte tragen in der Zeit, die 5 Wohl den Menschen ! die ben bleiben in der Ewigkeit, allein dir fich befinden für und für! die durch wahren Glauben.

sind nur allein bemühet, dich zu 11 Nun Herr Jesu, dieweil denn loben immerdar; weil ihr Herz wir, in deinen Tod begraben, und von Liebe glühet, bey der auser: auferstanden sind in dir, so theil wählten Schaar. uns mit die Gaben, des heil'gen 6 Doch auch wohl dem, der von Geistes Eigenschaft, damit dein dir Kraft empfanget für und für, Auferstehungs-Kraft uns inniglich richtet fein Herz auf die Wege, die durchdringe.

lju deinem Tempel gehn, und ist 12 Daß wir auch dann in deinem nicht im Laufen trage, ob er muß Reich, dein'n Namen ewig loben, viel Kreuß nusstehn. wann wir den Engeln werden 7 Denn die durch die Thränengleich, und von der Welt erhoben Thal gehen nach dem Freudens in deine grosse Herrlichkeit, allmo Saal, machen solches selbst zur ein End hat aller Streit, wo man Duelle, die zur Freude dienen muß, genießt der Freuden.

und der Regen, der fo helle sich

ergießt, bringt Ueberfluß. mel. Schwinge dich mein.

8 Denn das Kreuß, das hier ein 15. Ad! ,

mein Gott, wie liebs Christ, der nach Gott begierig ist,

lich ist deine Wohnung, auf sich nimmet, wird so füffe, daß da du bist ; Sions Burg, da man es Freud und Leben giebt; dazu

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fommen Gnaden-Flüsse von dem suchte. Mein Erbarmer! mancher Geiste, der sie liebt.

Tag geht so dahin, da ich nicht recht 9 Da gehn sie aus Kraft in wader bin. Kraft, bis daß ihre Wanderschaft 4 Ach! ich muß mich herzlich sie beschlieffeii, und gelangen vor schamen, du erhaltst, du schußeft des Höchsten Angesicht, da sie vor mich, Tag und Nacht so gnädiglich, ihm köstlich prangen, angethan mit und ich will mich nicht bequemen, lauter Licht.

daß ich ohne Heuchelen dir dafür 10 Nun mein Gott erhöre mich, recht dankbar sey. Gott, Zebaoth! neige dich auch zu 5 Nun ich fomme mit Verlangen, meinem armen Fleben, ach! mein o mein Herzens Freund! zu dir; Schild, verschmål) mich nicht. neige du dein Licht zu mir, da der Gieb, daß ich auch moge sehen bald Tag nunmehr vergangen: fer du bein freundlich Angesidyt. selbst mein Sonnenlicht, das durch

11 Denn audj einen Tag allein alles. Finstre bricht. in dem Hause Gottes fenn, wil 6 laß mich meine Tage zálilen, ich noch viel höher achten als viel die du mir noch gönnen wilt: mein tausend andre Tag: Id will lies Herz sey mit dir erfüllt; so wird ber dahin trachten, daß ich drinnen mich nichts können quålen. Denn húten mag.

wo du bist Tag und Licht: schaden 12 Denn du. Herr, bift Sonn uns die Nächte nicht. und Schild, der du deinen Kins 7 Nun mein theurer Heiland ! dern willt niemal etwas mangeln wache, wache du in dieser Nacht, lassen. Wohl dem, Herr Gott schůße mich mit deiner Macht, Zebaoth, der dich fann im Glau- deine Liebe mich anlache. Laß mich ben fassen, und dir trauen in der selbst auch wachsam seyn, ob ich Noth!

gleich jeßt schlafe ein. Mel. Ach was fou ich Sunder. (4) Mel. Wo ist der Schönste. (78) 16. Ah, mein Jesus sieh ich 17. Ah! módyt_id) meinen

trete, da der Tag nun: Jesum Cehen, der meine mehr sich neigt, und die Finster. Seel so herzlich liebt, ob ich ihn niß fich zeigt, hin zu deinem Thron gleich fo oft betrübt; ach! módyt und bete. Neige du zu deinem Sinnlich aus mir selber gehen zu dem, auch mein Herz und Sinnen hin. der mich so fráftig ziehet von dieser

2 Meine Tage gehn gefchwinde, Welt zu sich hinauf, bey der ich wie ein Pfeil, zur Ewigkeit, und mich so sehr bemühet in meinem die allerlángste Zeit faust vorbey ganzen Lebenslauf, als wie die Winde, fleußt dahin 2 Uch! mødt ich doch die Füsse als wie ein Fluß mit dem schnell. füssen, und fchauen feine Nagels ften Wasser-Gub.

maal, die Müh und Schmerzen 3 Und mein Jesu! siely, ich armer ohne Zahl die er für mich erdulden nehme inid) doch nicht in acht, daß múffen; ach mocht ich mich doch ich dich bey Tag und Nacht herzlich niederseßen zu seinen Füssen in

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Geduld, und sie mit Liebes-Thrá-|ften, fein møgt aller Schönheit nen neßen, dieweil er tilget meine Ausbund reyn! Schuld.

3 Drum wenn sie schauet in deni 3 Adı! laß mich mit Johanne Mayen, wie Heyd und Wiefen liegen an deiner júffen Liebesbrust, sich verneuen, wie lieblich, fein und und treib aus mir den Sündens wunderschön, die bunt beblümten Wust, laß mich die Welt nicht mehr Felder ftehn; fo wünscht sie herz betrügen, der id) fo lang bin nadı- lich ihm zu feyn ein ganze Welt gegangen, ihr Tand fen mir ganzvoll Blümelein. unbewußt hinfort, damit nur mein 4 Ach! ach! spricht sie, mogt id Verlangen zu dir gely, Jesu, meine doch werden gleich der bethauten Luft.

Frühlings-Erden! ach megte doch 4 Ja, ich muß noch was Grössers mein Sperz allein ein Bufd von bitten, zieh mich, mein Jesu, ganz tausend Kosen seyn, und mein in dich, und fomm du selber auch Gemüthy ein Lilien - Feld ja ein in mich, laß mich nur blos nad) Granaten-Blumen-Zelt! deinen Sitten und heil'gem Willen 5 Noch mehr! ach war ich wie einhergehen, ja ruf und treib mich Narcissen ben jenen fúffen Waffers stets zu dir und laß mich nicht zus Flüffen! ach war ich wie ein Hya: rúde feben, mein Heiland, fo ge- cinth, den man recht Himmelfarbig núget mir.

findt, und wie die niedrige Violin, 5 Id will hinfort nun alles laf die man im grünen Gras muß fen, und folgen dir nur blindlings|holn! nach, auch achten ganz fein Inges 6 war ich wie Engeddigarten, mad); Ich will nun recht mein voll G'ururz und Balsam befter Leben haffen, damit id, måge zu Arten! damit mein Jesus für und dir kommen, mach mich nur feit für sein Herz ergeßen könnt an durch deine Gnad, und fülre mich mir, und mir mit Wollust wohnen zu deinen Frommen, gieb selbst zu ben, wie dort im ew'gen Himmels allem Kath, und That.

May.

7 Ift wvúnsch ich mir vor allen Mel. Psalm 80' Lobw.

Dingen gleichwie ein edler Born 18. Ao m8cht ich noch auf die- zuspringen. Oft wünsch ich herzlich,

fer Erden mit Engels- daß ich war ein unergrúndtes Freus Sitten und Geberden dem unbes den Meer, von aller Gottes Süßigfledten Gottes-lanm, und meiner feit; nur ihme zur Ergóßlichkeit. Seelen - Bräutigam, aufs reinft| 8 Ach wer wird mir mein Herz geschmückt entgegen gehn, und bereiten, daß es geschmúdt zu al ewiglich zur Seiten stehn! len Zeiten fey, wie die Sanfte

2 Mein Seele wünscht für ans Salomons, und wie die Wonne dern allen nur ihrem Jesu, zu ge- feines Throng, und wie sein Bett, fallen: Und bloß darum begehrt um dessen Pracht die sechszig Hela fie ihr der schönsten Dinge Pracht den halten Wacht! und Zier, daß fie dir, ihrem Liebs 9 Ich wünsche, daß ich ihn ers

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