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freue, wie dort Jerusalem das mein Gold, mein Schak, mein neue ; wie das' verwahrte Paras rithönstes Bild, an dem ich meine deiß, das nie von ein'ger Unruh Uugen weide, und finde was mein weiß; und wie der schöne Hims Herze stilt. Ein jeder liebe was mels-Saal, vol Licht und Wonne, er will; ich liebe Jesum, der mein Glanz und Strahl !

Ziel. 10 D mår ich ihm ein Flam- 3 Die Welt vergeht mit ihren men - Wagen, den nur die Sera: Lüften, des Fleisches Schönheit phinen tragen; und wie ein ganzer dauert nicht, die Zeit fann alles goldner Schrein dem leuchtenden das verwüsten, was Menfchens Carfunkel - Stein: und wie die Hände zugericht; drum lieb' ein theuren Perlen sind, die man in jeder was er will, nur Jesus ijt Orient nur findt!

allein mein Ziel. 11 Zulegt wünscht meine Seel 4 Er ist allein mein Licht und zu haben folch Heiligkeit und folche Leben, die Wahrheit felbst, das Gaben, wie dort die Jungfrau, ew'ge Wort: Er ist mein Stamm Gottes Braut, als sie der Heil’ge und ich fein Rieben, er ist der Sees Geist bethaut; damit das ew'ge len Fels und Hort.

Ein jeder Bort ihr auch würde Jesus liebe was er will; ich bleih beny für und für.

Jesu meinem Ziel. 12 O Licht und Geist der groß 5 Er ist der König aller Ehren, fen Güte! fomm, überschatte mein er ist der Herr der Herrlichkeit; Gemúthe ; denn meine Seel ist Er kann mir ew'ges Heil gewals deine Magd, die mit gelaệnem ren, und retten mich aus allem Herzen sagt: Herr, mir gescheh

, Streit. Ein jeder liebe was er nach deinem Wort, jeßt, immer will; nur Jesus ist und bleibt und an jedem Ort !

mein Ziel. . 13 Komm Herzens Schak, 6 Sein Schloß fann feine fomm, mein Verlangen! fomm, Macht zerstören, sein Reich vers laß dich meine Seel umfangen! geht nid)t mit der Zeit : Sein auf daß sie dich gebåhr in ihr dich, Thron bleibt stets in gleichen Ehaller Himmel Glanz und Zier !ren von nun an bis in Ewigkeit. fomm, hol fie abe mach sie bereit, Ein jeder liebe was er will; weil ins Hochzeit-Haus der Ewigkeit. Jesus ist mein höchstes Ziel.

7 Sein Reichthum ist nicht zu Mel. Wer nur den lieben G. (75) ergründen; sein allerschönstes An19. Am fagt mir nichts von gesicht

, und was von Schmuck um Gold und Schaßen, von ihn zu finden, verbleichet und ver: Pracht und Schönheit dieser Welt! altet nicht. Ein jeder liebe was es kann mich ja kein Ding ergóken er will; denn Jesus ist mein was mir die Welt vor Augen stellt. höchstes Ziel, Ein jeder liebe was er will ; ich 8 Er will mich über alles heben, liebe Jesum, der mein Ziel. und feiner Klarheit machert gleich : 2 Er ist alleine meine Freude, Er wird mir so viel Schäße geben,

daß ich werd unerschöpflich reich. Kind, hinfort verlassen! ich will So lieb nun jeder was er will ; mit lieb did, ewiglich umfassen: mein Jesus bleibt mein bestes Ziel. Sey nur getrost, hab einen frischen 9 Muß ich gleich hier sehr viel Mutly

, es ist bezahlt durch deines, entbehren, fo lang ich wandre in Jesu Blut. der Zeit, so wird er mir’s doch

Mel. Wo ist der Schönste. (78) wohl gewähren im Reiche feiner errlichkeit. Drum lieh idbillig 21. Ad fer gewarnt, o Seel

, in der Still nur Jesum meintes die falsche Freyheit nicht, die deinen

für Sdyaden, daß dir Herzens Ziel.

Sinn auf Godmuth ridt gar móg Mel. Der Tag ist hin mein J. (83) zur Sicherheit gerathen; wenn ets 20. Ach schone doch! • grosser wa Gottes Lidit zur Freude, Lieb,

Menschen-Hüter ! Ad)| Andacht, eine Hiß in dir, ber feines strafe nicht barmherziger Gebieter ! Geistes fússer Weide, erweckt mit Adi rechne nicht, wer kann vor dir starfer Lob-Begier. bestel'n? Ach zúrne nicht ; ich 2 Denn, bleibst du nicht in Des will doch zu dir gehn.

muth stehen mit Wadısamfeit 2 Adzúrne nicht! In Jesu und Treu' verwahrt, im Geist ges will id) fommen; hat der nicht, bunden, nach der Art, wie in der Herr, die Strafe weggenommen ! Weisheit Zucht zu sehen: So Er ist am Kreuz ein Fluch für wird dein Herz gar bald erfalten; mich gemacht, an meiner Statt so weicht sein weiser Liebes-Geist; hat er es vollenbracht.

wirst nichts von vor'ger Kraft be: 3 Ach redine nicht! auf taus halten: Er selbst scheint dir weit fend muß ich schweigen; ich will weggereist. mid) nur zum Gnaden - Scepter 3 Drum lern auch bey den größbeugen, auf meinen Mund die ten Freuden, in tief-gelaßner Nies Hand ich legen will, und wie ein drigkeit, und reinster Abgeschiedens Kind geduldig schweigen still. heit, am Kreuze ungezwungen leis

4 Ach strafe nicht, du fonst vera den: Du darfst nicht über Schas zehrend Feuer! ich muß vergehn, den flagen, denn Jesus wird dir als die Flamm brennt ungeheuer! da les seyn; in Leid und Freud wird ist dein Sohn, der stehet vor den er dich tragen, senf dich nur gångKiß! da ist der Bürg, der hat bes lich in ihn ein! jablet dief!

Mel. Miein Jcsu der du mich. (3) 5 Ach schone doch! ich bin nur Asd und Erden, ein leichtes Blatt, 22. Ach treib aus meiner Seel,

o mein Immanuel! das das bald zu Staub wird werden: Was nu get doch zu treten auf die verweil, und mein fo theures Heil

fidhre Schlafen: daßid) doch nicht Blum? Was bin ich Herr? ge mit Furcht mog schaffen. denf an deinen Ruhm.

2 Ach daß du doch einmal mit Antwort Gottes :

deinem Lichtes-Ctrahl mich möchs 6 Ich kann dich nicht, mein test rühren; und lieffest allermeift

im Grunde meinen Geist den Ernst sehret; ich werd von dir gewandt, verspüren.

wo deine ftarke Hand dem Feind 3 Ernst wünscht mein matter nicht wehret. Geist, wie du, o Jefu! weißt, in 12 Wo bist du? süsses Licht! deinen Schranken zu geben ohn zeig mir dein Angesicht; erwed Berdruß, zu regen festen Fuß, und mich wieder. Zieh mich mit Krafs nicht zu wanfen.

ten an, auf daß ich streiten kann ; 4 Zwar nehm ich öfters mir mit beleb die Glieder. Fleiß und Eifer für, recht einzus 13 Thu' mir die Augen auf, dringen; und obs schon kurz bes damit ich meinen fauf im Lichte steht mit Wachen und Gebet nach führe; daß deines Geistes Rath, dir zu ringen.

und seine Zucht und Gnad, mein 5 Allein, ich fühle wohl, oft Thun regiere. Angst und Kummer voll, wie ich 14 laß meinen trågen Sinn, erstorben; drum zeuch du meinen durch den ich finster bin, mich nicht Sinn Telbst in dein Wesen hin; versenken! Greif, an mit bitterm fonst ists verdorben.

Schmerz das unempfindlich Herz, 6 Ich mögt o Jesu! dich, wie du kannst ja lenken. du felbst lehrejt mich, in Einfalt 15 Nimm weg die Eigenheit suchen: ich trachte alle Welt und und Unbeständigkeit, ja al das was mich von dir hält, ganz zu Meine, verbrenn es ganz und gar, verfluchen.

und mach auf dem Áltar der Lieb 7 Ich bin mir felbften feind; mich reine. mein armes Herze mevnt; mit of- 16 Feg allen Wust hinaus aus term Sehnen zu loden deine Freu, meinem HerzenssHaus, du reine es sucht zu mancherlen fich zu ge- Liebe! o daß fein falscher Schein, wohnen.

der mir fónnt sichádlich seyn, mehr 8 Allein es wird zerstreut, dies in mir bliebe ! weil die Eigenheit sich untermens 17 Du holder Jesu, du! laß get, und die Vernünfteley bald ih- mir doch keine Ruh in feinem Dinren Zeug daben zum Vorschein ge; Hilf, daß ich ångstiglich, bis bringet.

daß ich finde dich, nach dir stets 9 So hang ich immerhin in meis ringe. nem alten Sinn, weiß nichts zu 18 Denn du, Herr! du allein, machen. Ach Jesu! zeige mir du mußt mir alles feyn, und alles doch eine offne Thür; richt meine schaffen; hingegen die Natur mit Cachen.

fammt der Creatur ganz in mir 10 Sits nicht einmal genug? (chlafen. laß mich nicht im Betrug so lange 19 Und also hoff ich noch, aus steden. Gieb deines Geistes Kraft, diefes Kerfers Soch mich losjus die alles neu erschafft; laß sie mich/winden: Hingegen, meine Zier, weden.

mit dir mich noch allhier, feft ju 11 Siebe meine Lebens Kraft, verbinden. die deine Yute schafft, ist fast vers| 20 Eja! Halleluja! der frohe Tag ist nah, dran ich werd siegen: was will ich armer Súndens Db ich schon oftmals jeßt, weil Knecht dir viel zuwider streben? mein Feind ist erhißt muß unters Er ist der Spiegel der Geduld, und liegen.

wer sich sehnt nach feiner Huld, ' 21 D Jesu Jehova! Ruhm, der muß ihm áhnlich werden. Preis und Gloria, rey dir gesuns 6 Ach liebster Vater! wie fo gen! hier thu' ich, was ich fann; schwer ist der Vernunft zu glaus dort will ich stimmen an mit neuer ben, daß du demselben den du rehr Zungen.

schlagst, solltest günstig bleiben.

Wie macht doch Kreuz fo lange Mel. Ach Gott vom Simmel. (67) Zeit, wie schwerlich will sich Lieb 23. Au treuer Gott, barm- und Leid zusammen lassen reis

herzigs Herz! deß Gúte men. sich nicht endet, ich weiß, daß mir 7 Was ich nicht fann, das gieb dieß Kreuß und Schmerz dein du mir, o höchstes Gut der FromVater-Hand zusendet: Ja Herr, men! gieb, daß mir nicht des Glauich weiß daß diese Last du mir aus bens Zier durch Trúbfal werd enta Lieb ertheilet hast, und gar aus nommen: Erhalte mich, o starfer feinem Hasse.

Hort! befestige mich in deinem 2 Denn das ist allzeit - dein Ges Wort behúte mich für Murren. brauch, wer Kind ist, muß was 8 Bin ich ja schwach, laß deine leiden, und wen du liebst den Treu mir an die Seite treten; hilf, ståupft du audy, schidst Trauren daß ich unverdrossen fen zum rus für die Freuden, führst uns zur fen, feufzen, beten: So lang ein Höllen, thust und wehr und führst Herze hofft und glaubt, und im uns wieder in die Höhr und fo Gebet bestandig bleibt, so lang ists gehts eins ums ander.

unbezwungen. 3 Du führst ja wohl recht wuns 9 Greif mich auch nicht zu heftig derlich, die so dein Herz ergoßen; an, damit ich nicht vergehe! du was leben soll, muß erstlich sich in weißt wohl, was id) tragen kann, Todes-Höhlen feßen; was steigen wies um mein Leben stehe; Ich foll zur Ehr empor, liegt auf der bin ja weder Stall noch Štein, Erd und muß sich vor im Koth wie balde geht ein Wind herein, und Staube wälzen.

To fall ich hin und sterbe. 4 Das hat der Herr, dein liebster 10 Ach Jesu, der du worden bist Sohn, selbst wohl erfahr'n auf mein Heil mit deinem Blute, du Erden, denn eh er fam zum Eh- weißt gar wohl, was Kreuze ift, ren - Thron, mußt er gefreuzigt und wie dem fer zu Muthe, den werden, er gieng durch Trúbsal, Kreuz und grosses llnglúc plagt, Angst und Noth, ja durch den her- drum wirst du was mein Herze ben bittern Tod drang er zur Himselagt, gar gern zu Herzen fassen. mels-Freude.

11 Ich weiß du wirst in deinem 5 Hat nun dein Sohn, der fromm Sinn mit mir Mitleiden haben, und recht, so willig sich ergeben, und mich, wie ich jest dürftig bin,

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mit Gnad und Hülfe laben, Ach! recht beten, und wachen, da des ftárfe meine schwache Hand, ach ! Feindes Lift und sucht zu unters heil und bring in beffern Stand treten: Versudung ist gar mans das Straucheln meiner Füsse. cherley); Ach treuer Gott! Ach

12 Sprich nieiner Seel ein Herzeiten uns ben, errett uns von dem ju, und trøfte mich aufs Beste; allen. denn du bist ja der Müden Ruly 2 Umringe und mit deiner Macht, der Schwachen Thurm und Veste, o Abgrund aller Treue ! der Satan ein Schatten für der Sonnens ist darauf bedacht, wie er uns nur Hig, ein Hútte, da ich ficher sig zerstreue; er fann und will ja im Sturm und Ungewitter. nimmer ruhn, er sudjet nichts als

13 Und weil idy ja, nach deinem Schaden thun, will unste Seele Rath, hie soll ein wenig leiden, so fällen. laß mich ja in deiner Gnad als wie 3 Wie mancherley ist seine List, ein Schaflein weiden; daß ich im wie heimlich seine Túde! Da er Glauben die Geduld, und durch nur stets bemühet ist, zu bringen Geduld die edle Huld nach harter uns in Stricke, zu rauben, was Prob erhalte.

du wesentlich und schon geschenkt, 14 D heil'ger Geist, du Freudens und wie er dich und uns móg wies Del! das Gott vom Himmel schi- der trennen. det, erfreue mich, gieb meiner Seel, 4 Er suchet uns in Sicherheit was Mark und Bein erquicfet: und in den Schlaf zu bringen, daß Du bist der Geist der Herrlichkeit, er des Nachts bey dunkler Zeit uns weißt was für Gnade, Trost und moge gar verschlingen. Ach Herr ! Freud mein in dem Himmel warte. Herr ! gieb uns deinen Geist, der

15 Ach laß mich schauen, wie so uns den Weg zur Wahrheit weist, schön und lieblich sey das Leben, darinnen und zu führen. dag denen die durch Trúbsal gehn, 5 Beschuß uns durch die Wachdu dermaleinst wirft geben; ein famfeit, der heiligen Heerscharen, Leben, gegen welchem hier die gan-laß sie um uns stets leyn bereit; je Welt mit ihrer Zier durchaus Ach laß uns widerfahren auch nicht zu vergleichen.

diese Gnad, daß früh und spát 16 Daselbst wirst du in ew'ger viel Rauchwerf uns zu dem Gebet Lust aufs súßfte mit mir handeln; von dir gegeben werde! mein Kreuz, das mir und dir bes 6 Uch deine Liebe flamm und an wußt, in Freud und Ehr verwans mit neuen Liebes-Flammen! Führ deln. Da wird mein Beinen-lau- du uns auf der Pilgrims-Bahn, ter Wein, mein Lechzen lauter daß wir im Geist zusammen verJauchzen seyn, das glaub ich, hilfeinigt brennen von dem Trieb der mir, Amen.

Wunder-fússen Gottes-Lieb, und

ganz verzehret werden! Mel. Ach Gott vom ģimmel. (67)°7 Erfáufe durdy die liebes Glut 24. Ao treuer Gott! wie no- in uns das sündlich Wesen; dann

thig ist, daß wir jekund wenn du uns gemachet gut, daß

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