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uns thun leiten, Herr Christ! zu al- |sto spricht, und weiset dich dahin; len Zeiten, auf daß wir deinen Nas To hassen solche doch das Licht, und men hier und dort preifen, Amen! haben Krieg im Sinn :::

11 Nimm wahr mein Herz doch Mel. Lobt Gott, ihr Christen, Oder: deiner Sach, ob giengst du gan; Mein Gott,das Herz ich bringe. (51) allein, und forsche weiter fleissig 47. Auf Seele, auf! und fåus nach, bis es in die erschein :::

me nicht, es bricht das 12 Halt dich im Glauben an das Licht herfür, der Wunder-Stern Wort, das fest ist und gewiß, das giebt dir Bericht, der Held sey vor führet dich zum Lichte fort, aus der Thúr :,:

aller Finsternis :,: 2 Geh weg aus deinem Vaters 13 In solchem Lichte siehet man land, zu suchen folchen Herrn: laß das wahre Licht allein, von dem deine Augen seyn gewandt auf dies der beste Lehrer auch nichts fann sen Morgenstern ::

als Zeuge feyn :: 3 Gieb acht auf diesen hellen 14 Johannes felbft, der's treulich Schein, der dir aufgangen ist; er meynt, der zeuget ja von sich: Daß führet dich zum Rindelein, das heis-er sey nur des Brautigams Freund, set Jesus Christ :::

zu folchem nahe dich :,: 4 Er ist der Held aus David815 Ersinfe du vor seinem Glanz Stamm, die theure Sarons Blum, in tiefste Demuth ein, und laß dein das rechte achte Gotteb-Lamm, If Herz erleuchten ganz von folchem raels Preis und Ruhm :,:

Freuden-Schein :: 5 Drum höre, merke, fey bereit, 16 Gieb dich ihm selbst zum Opfer verlaß des Baters Haus, die dar mit Geiste, Leib und Seel, und Freundschaft deine Eigenheit, geb' singe mit der Engel-Schaar: Hier ron dir selbsten aus :,:

ist Immanuel :,: 6 Und mache dich behende auf 17 9 wunderbare Süssigkeit! befreyt von aller Laft, ja laß nicht Die dieser Anblick giebt dem dessen ab von deinem Lauf! bis du dies Herz darzu bereit, und dieses Kinds Kindlein hast :,:

lein liebt :,: 7 Du, du bist selbst das Bethles 18 Die Engel in des Himmels hem, die rechte Davids Stadt; Saal die freuen sich darob, die wenn du dein Herze machst bequem Kinder Gottes allzumal die bringen zu folcher grossen Gnad :: hier ihr Lob :,:

8 Da findest du das Lebensbrod, 19 So sieh, und schmeck, wie fuß das dich erlaben kann, für deiner die Lust, die hier verborgen liegt Seelen Hungersnoth das allerbeste in deines Jesu Liebes-Brust, die Mann :,:

alles Leid besiegt :: 9 Zwar giebt mans vor verdach 20 Geniesse hier das Engel-Brod, tig aus, daß Christus in uns ser: die füsse Himmels-Kost, und lobe man schreyt: hier ist des Herren herzlich deinen Gott bey diesem Haus! weg mit der Regerey :,: Nectar-Most ::: 10 Obgleich der Mund von Chris 21 Hier fallen alle Sorgen hin,

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zur Luft wird alle Pein; es wird den zu seinem Tod, den wir, biß erfreuet Herz und Sinn in diesem er kommt, für und für follen vers Sesulein :,:

funden. 22 Hier ist das Ziel, hier ist der 4 Drum liebes Israel! Auf, ftårs Drt, wo man zum Leben geht; fe deine Seel, ergreif dies Siegel! hier ist des Paradieses Pfort, die Sott führt durchs Lammes Blut wieder offen steht :*

die Seinen durch die Fluth gum 23 Hier ist in allem Ueberfluß, FreudensHügel. was einem nur behagt, da ist kein 5 2 Jesu, dir sey Dank, lehr uns Kummer noch Verdruß, der vor den Lob-Gesang nun also fingen, das Herz fernagt :,:

daß wir dann können drauf den 24 Mit Gott und allen Seligen Del-Berg gehn hinauf, und tapfer hast du Gemeinschaft hier, der Ort ringen. ist wohl am glücklichsten, da woh- 6 Die Zeit eilt ja heran, da wir net Gott in dir :,:

die Leidens-Bahn sollen betreten. 25 Der zeigt dir einen andern Uch hilf, daß uns die Nacht nicht Weg, als du vorher erkannt, den tråg und schläfrig macht, eifrig zu stillen Ruh- und Friedens-Steg beten. zum ew'gen Vaterland.:,: 7 Nimm unsern Willen hin,

26 Den gehe fein gehorsam an, fchaff einen neuen Sinn, nach deis
und fehre nicht zurück, Herodi e nem Willen, daß wir, was dir
zu zeigen an, der heget einen Tud:,: gefällt, in dieser Kreuges-Welt,

27 Er will das Kindlein bringen mogen erfüllen.
um, die edle Gottes-Frucht, den 8 Laß deines Todes Kraft den
theuren Schak, dein Eigenthum, edlen lebens-Saft in uns ausfliefs
er dir zu rauben sucht :, fen: Stårf uns aus deiner Hoh,

28 laß toben, würgen, wie er wenn du die lekten Beh nun wirst
will, dir widerfahrt fein Leid, geh ausgiessen.
du die Lebens-Bahn in Still, zur 9 Sieh, Babel merkt es schier,
frohen Ewigkeit :)

daß dein Volf, Herr, bey dir findt

Húlf und Segen : drum machet Mel. Mein Jesu, der du mich. (3) les fich auf, uns unsrer Waffen 48. Auf, Seele, sey gerüst't! Lauf nieder zu legen.

dein Heiland, Jesus 10 Du aber, Jesu, hilf, daß wir Chrift, brennt von Verlangen, fein nicht wie ein Schilf, hin und her Herze sehnet sich, noch vor dem wanfen. Gieb uns Beständigkeit Leiden, dich recht zu umfangen. in Trúbfal, Angst und Leid dir

2 Liebe, ohne Zahl! das Bild stets zu danken. muß dieses mal dem Wefen weis 11 Xuf daß wir unsern Muth chen, er selbst, der Bräutigam, in feiner Hiß und Glut nicht, lass schenkt sich zum Oster-Lamm uns sen sinfen, sondern den Myrrhens ganz zu eigen.

Wein, den du uns schenfeft ein, 3 Er hat ein Denkmal jegt der ganz willig trinken. Wunder eingelegt, uns zu verbins 12 Die Zeit ja bald hinschleicht,

da uns drauf wird gereicht der fråuliches Ehren-Kleid und mit Kelch der Freuden: D Trostes Schmach und Hohn bedecet die Ueberfluß! Der dann ersegen muß dem Lamme auf die Hochzeit ist das kleine Leiden.

zum Weibe zubereitt. 13 Da wird die Traurigkeit von 3 Stolzes Rom, du bist die geile, Freud und Herrlichkeit werden vers die auf vielen, vielen, vielen, vielen, schlungen, wenn Gott das weisse grossen Wassern fißt, und mit ihs Kleid giebt denen nach dem Streit, rem Kuren-Seile ganze Völfer zu die hier gerungen.

sich ziehet, und in schnoder Brunft 14 Hiernach das Herze wallt, erhigt. Herr Jesu, fomm, komm bald, uns 4 Åber du bists nicht alleine, die zu vollenden! hilf, weil jeßt Bas du solche unverschämte, offenbare Þel schnaubt, daß es dich uns nicht Geilheit treibst: Deine Schwes raubt aus Herz und Handen. stern groß und kleine laufen mit 15 Laß unsre Waffen doch im dir nach den Buhlern, daß du Segen ferner noch stets fiegend nicht alleine bleibft. gehen, verblende Babylon, daß es 5 Zion fiehet auf den Strassen mit Spott und Kohn nur muß die entblößten und geschmünften beftehen.

stolzen Eochter Babels an, wie sie 16 Und geuß Immanuel, in und sich beschauen lassen, Konig, Pries ser Herz und Seel Einfalt und fter hoch und niedrig haben ihre Wahrheit; gieb uns Weisheit in Lust daran. dir, und schenf uns für und für 6 Auf dem Lande, in den Städten Klugheit und Klarheit. hat die Hure mit dem Becher alle

17 Herr, dein ist ja der Ruhm, Heiden toll gemacht; fie stolzirt ach hör im Heiligthum dies unser mit ihren Fetten, ihre Hohen, Lallen! hier klingt Halleluja, laß ihre Gößen sind von allen groß Sesu ja, ja, ja, doch wiederschals geacht. len.

7 Zions Schöpfer schaut vom 18 Madh' uns in dir bereit durch Himmel auf die vollen tollen Heiden leiden in die Freud so einzudrins und fein heiliges Herz entbrennt, gen, daß wir Victoria, Triumph daß das wúste Weltgetúmmel fich der Herr ist da, bald fröhlich sins ein trautes Zion nennet, welches gen!

Ihn doch nicht erfennet.

8 Zion neßet ihre Wangen mit Mel. O wie selig sind die S. (60) so vielen beisfen Thránen über den 49. Auf! Triumph! es fommt Verwüstungs-Greu'l, und erwars

die Stunde, da sich Zion tet mit Verlangen in den Banden die Geliebte, die Betrübte, hoch er- der Chaldaer, ihres Gottes Sieg freut: "Babel aber geht zu Grun- und Heil. de, daß sie flaglich über Jammer, 9 Ad) wie lange roll es währen, über Angst und Kummer schreyst. o du Hüter deiner Heerde!' daß 2 Diese Hure, hat beflecket ihr ge- die Hure sich erhebt? Hör, ach! schenktes schon geschmůctes jung- höre das Begehren, sende Hülfe

deinem Volke, das nach deinen Der 130 pfalm. Niechten lebt.

Mel. Seelen-Brautigam, Jesu. (65) 10 Amen! Zion ist erhåret, unsre Thránen sind wie Waffer 50. Aus der tiefen Gruft mein

Geist zu dir ruft: Herr, gegen Mittag ausgezehrt. Seht du wolleft doch aufmerfen, und Chaldia ist zerstöret, unser Wei- durch deine Kraft mich stårken, da nen ist in Jauchzen, unsre Paft in mein Geift fo ruft, aus der tiefen Luft verfehrt.

Gruft. 11 Freue dich mit Herz und 2 Meines Flehens-Stimm, mein Munde, du erkauftes auserwähl- Geschrey vernimm, das mein Herz tes und erlos’tes Israel! Siehe, jeßt zu dir bringet, und durch trús Babels eigne Hunde, die die From: be Wolfen dringet : Ach ja, Herr! men jagen müssen, fressen diefe vernimm meines Flehens Stimm. Sefabel.

3 Niemand, Herr, was gilt vor 12 Wie erklinget, wie ertönet in dir, fo du willt so gestreng die dem Himmel, auf der Erden, deis Súnd ansehen, Herr, wer wird nes grossen Königs Ruhm ! Baby-vor dir bestehen? wenn du also lon, die dich verhähnet, ist gefallen, willt, niemand, Herr, was gilt. ist gefallen : Zion bleibt das Eis 4 Denn allein bey dir ist Vergegenthum.

bung hier, daß du willt gefürchtet 13 D wie groß ist deine Wonne, werden von den Menschen hier fchonftes Zion! es ist kommen dein auf Erden; weil Vergebung hier erwünschtes Hochzeit Fest, da sich ist allein bey dir.

Jefus, deine Sonne, der dich fro- 5 Herr, allein auf dich hoff und net, deinen Bautigam, deinen Kos barre ich, auf dich harret meine nig nennen läßt.

Seele : Auf dein Wort und dein' 14 Da wir noch an Babels Wei- Befehle, daß sie trösten mich, hoff den unsre Harfen hången mußten, und harre ich. war ein Tag wie Tausend Jahr: 6 Wie ist mir so bang! Ach! Aber nun in Zions-Freuden, wird Herr, wie so lang fou denn meine für einen Tag gerechnet, was sonst Šeele sorgen, und so warten alle tausend Jahre war.

Morgen auf dich ? Herr! wie lang 15 Nach der Hochzeit wird die rol mir feyn so bang ? Nymphe aus dem Haufe ihrer 7 Israel schaul auf den Hers Mutter in des Vaters Haus gesJren trau ; denn bey Ihm ist Gnad führt, die mit ewigem Triumphe zu finden, und Erlösung von den in der Krone ihrer Hochzeit ewig, Súnden; drum Ssrael schau, auf ewig triumphirt.

den Herren trau. 16 Auf, ihr Eymbeln! auf ihr mel. O starker Gott, o Seelen. (11) Saiten, Pralter, Paufen und 51. Aus Lieb verwundter Iefu Trompeten! lobt des Herren Herrs

mein, wie fann ich dir lichkeit ! Laßt uns Shm ein lob g'nug dankbar feyn, wollt wüns bereiten. Er ist König, Er ist Ko-ichen ich fönnt lieben dith, wie by nig ! in der Zeit und Ewigkeit. Tallzeit geliebet mich.

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2 Mir giebst du did, auf neue deb, der den Himmel lenft: Der Beis, o grosser Gott! zur Sees Wolfen, luft und Winden giebt lenspeis, von meinetwegen machst Bege, Lauf und Bahn, der wird dich Flein, wie fonnt dein Lieb doch auch Wege finden, da dein Fuß grosser feyn.

gehen kann. 3 Uch fomm zu mir, ich bitte 2 Dem Herren mußt du trauen, dich, mit deiner Gnad erquice wenn dirs foll wohl ergehn, auf mich, mein Seel nach Jesu dúr- sein Werk mußt du schauen, wenn stet Fehr, ach daß ich fein recht dein Wert foll bestehn: Mit Sors würdig war,

gen und mit Gramen und mit 4 Gleichwie ein Hirsch zur Wap felbft-eigner Pein láßt Gott ihm fer-Duell in vollem Lauf fich feh- gar nichts nehmen, es muß erbeten net schnell, ein gleichen Durst er feyn. weck in mir, ach Seru! Jefu, 3 Dein ew'ge Treu und Gnade, fomm zu mir.

0 Vater, weiß und sieht, was gut 5 Ich fann zwar nicht g'nug fen oder schade dem menschlichen dankbar seyn, vor deine Lieb, mein Gemüth; und was du dann erles Sefulein, noch preifen dein Freyssen, das treibst du starfer Held, gebigkeit; doch lob ich deine Gús und bringst zum Stand und Wes tigkeit.

fen, was deinem Rath gefällt. Ő Ja wann ich tausend Leben 4 Weg hast du allerwegen, an hátt, und alle für dich lassen that, Mitteln fehlt dir’s nicht, dein Thun wir dieses doch ein schlechtes Ding, ist lauter Segen, dein Gang ist und gegen deiner Lieb zu g’ring. lauter Licht, dein Werf kann nies

7 Kann ich nicht lieben nach Ges mand hindern, dein Arbeit fann bühr, Herr Jesu Christ, verzeih nicht ruhn, wenn du, was deinen es mir, ich will dich lieben wie ich Kindern ersprießlich ist, wilt thun. fann, und follt ichs Leben feßen 5 Und ob gleich alle Teufel hie dran.

wollten widersteh'n, so wird doch 8 Wo ich nur geh, wo ich nur ohne Zweifel Gott nicht zurúde steh, hilf Sefu, daß ich nach dir geh'n, was er ihm fürgenommen, seh, wie freu ich mich I wann ich und was er haben will, das muß dich findt, ach wann ich dich behals doch endlich kommen zu seinem ten fönnt!

Zweck und Ziel. 9 Hab ich dich, Jesu, je betrübt, 6 Hoff, o du arme Seele, hoff und ausser dir noch was geliebt, und Tey unverzagt. Gott wird dich ich bitt dich um der Liebe dein, laß aus der Höhle, da dich der Kuma mirs nunmehr vergeben seyn. mer plagt, mit grossen Gnaden růs

ken; erwarte nur der Zeit, so wirft B.

du schon erblicken die Sonn der Met. Valet will ich d. (15) Ichönsten Freud. 52. Befiehl du deine Wege. 7 Uuf, auf, gieb deinem Schmerze

und was dein Herze und Sorgen gute Nacht; laß faha frånft, der allertreusten pflegelren, was das Herze betrübt und

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