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Geschenk der Bastbekleidung und der Brotfrucht be

sungen:

Hanau Kihalaupae he Wauke

Hanau o Ulu he Ulu

Hanau ko laua muli

und in Kepoo's Nachkommenschaft erscheint (nach 122 Gliederungen) Ololo, den Sohn Ololo honua zeugend, als Vater eines (jüngern) Kumohonua (Vaters des Haloiha). Weiter tritt dann neben Kane, in seiner spätern Form, Ahukai (als Zwillingsbruder Kanaloa's) auf, und Kahiko luamea nach 19 Generationen (in der Genealogie Kumulipo's) oder nach 27 (bei Fornander) bis Wakea, in welches Descendenz dann wieder (in der 14. Reihe) Ulu erscheint, in seinem Gegensatz zu Nana (oder Nana-Uli). Der Name Hawai (von Oopukoha mit Kumana naiea gezeugt) erscheint (als Vater Kehike's) in der fünften Generation von Kepoo.

Dass in diesen langen Genealogien die kosmogonischen Processe noch mit den daraus hervorgehenden Mythenfiguren in mehrfach gekreuzter Weise durcheinanderlaufen, geht aus einem andern Fragment hervor, das hier mitgetheilt sein mag. Auf Kalua nuumoku-halii kanei ka halau (also nach dem Obigen ein Abkömmling aus Opuupuu's Geschlecht) folgt (neben dem Haapuaianea, als Bruder) Ahulikaala, die als Tochter Hina-mailelii gebärt, und diese wird von Kanaloa geschwängert, mit

Wekeweke wale aku (Aufflackern nach dorthin)
Weke weke wale mai (Aufflackern nach hierher)
Unahi kawan le aku (Geschabe nach dorthin)

Unahi kawale mai (Geschabe nach hierher)

[blocks in formation]

Hooh o liaponalo o ka po (die Frauen nächtlichen Zanks).
Kalele oi (Kawahine weawea)

und Mahikianaloa (lang fortdauerndes Gezitter)

als Vater Keopumauu's, dem Kumauumakolukolu folgt, Vater des Waleapakapuka, und diesem seine Tochter Kahoo uaha (mit Kumalahoa vermählt), als Mutter von

Kaolali, he ia (der Fisch)

Kuolohia, he mauu (das Gras)
Kapakii, he ia (der Fisch)

Kamanienie, he mauu (das Gras)

Kalepepeiao, he ia (der Fisch)

Kapua okea, alii, he pua (die Blumenknospe)

Hai, he wahine (die Frau)

Oia ka ole wahine i nohe aku ai a hanau mai o Pupue. Oia ke kanaka mai kaili mai o Haloa. Ke kanaka o ke kuamoo Haloa.

Lelo i kai kiai ka mauu ku olohia iuka hanau ka ia kao kapakii Lelo i kai kiai ka mauu

Lilo i kai kiai ka mauu mania nia iuka nanau ka iao kalepepeiao Lilo i kai kiai kapuao keaalii iuka nanau mai ko lakou hope he Wahine o hai kona inoa, oia kai moe aku ia ole na laua mai o Pupue, oia ke

Kanako o kaili mai o Haloa, ke kanaka o kuamea o Haloa.

Ein astrologisches Gedicht setzt in den Beginn die Vermählung der zum Himmel aufgestiegenen Nebelfrau (O Kupulanakehau wahine) mit dem Alten (Kahiko), als Kahiko lua mea (in doppelter Person) und aus dieser Ehe wird geboren Paupaniakea (das All einsetzend in die Weite) als Raum.

O Wakea no ia, O Lehuula, O Makulukulukalani
O ko laua hope, O Kanaka, Opeopenui

Huihui a kau io Makalii Pa-a

Paa na hoku kau i ka lewa

Lewa kaawela, Lewa kupoilanuia u. s. w.

Eine andere (als die bisher behandelte) Geschlechtslinie wird mit Lailai verbunden (und durch sie mit der Urnacht1) mittels der ihrem Sohne Kamamule geborenen Kinder, der Tochter Nakelea und des Sohnes Pai

hala, sowie der mit Halea (Lailai's Tochter) durch ihren Bruder Hakea gezeugten Töchter Kanau und Kamau.

In der Hauptlinie Lailai's schliesst die mythische Zeit (im Geschlechtsregister Kumulipo's) bei Loipo's Tode mit einer auf die Flut bezogenen Katastrophe, die den vorweltlichen Charakter Kanaloa's während der frühern Schöpfungsperiode vernichtet:

Entstehung des Schlimmen, Entstehung des Zeitlichts
Hanau ka ino, hanau ke Au

Es entsteht das Rauhe, Glatte, Runde

Hanau ka papu pahu, ka pohaha

Entstehen Umwälzungen, Zusammenstoss, Zornesfluten

Hanau ka haluku, ka haloke, kanakulu

Die Erde schüttert bebend, Sturmgewitter bedrängend steigen auf Ka honua naueue, hoi lolike koi pii

Empor in Gebirgen, steigen auf schwellend und brausend

Ka mauna, pii koni koni hia

Steigen auf zum Hauspfeiler Kanikawa's

Pii pou o Kani-kawa

Es fliegen die Pfeile Kanikaho's

Lele na ihe o Kanikaho

Bezwungen Kanaloa vom Ueberwinder

Apuepue ia Kanaloa kanikahoe

Geboren das Böse, geboren das Zeitlicht,

Geboren das Rauhe (als Pfeiler), das Runde

Geboren das Wühlen, das Stossen, der zornige Tröpfelguss

Die Erde bebt erschüttert, in Stürmen bedrängt

Auf steigt es zu den Bergen, wüstschweigend erhebt sich das
Wasser zu der Höhen Rücken
Steigt auf stampfend und tobend, steigt auf zum Hauspfeiler
Kanikawa's

Es fliegen die Pfeile Kanikaha's
Bezwungen Kanaloa vom Ueberwinder.

Kanikawa Kani (Kani, dröhnend und knallend) kämpft mit Kaualaa als Kaui-ka-ho (ho, ängstlich oder beklemmt athmend) und athmet frei aus (als Kaui-ka-hoe) beim Siege (in anderer Version).

An diese Flut erinnernd singt (Kani) der Kawaa genannte Vogel (auf Molokai):

I kawaa, e holo, uanui ke kai o ke au moe

Im Netz, auf renne, angeschwollen ist die See zur Schlafenszeit.

In der nach dieser Katastrophe der Wasserfluten neu hergestellten Welt wird dann unter Herrschaft der Brüder Polea und Polua durch die Moavögel die Erscheinung Wakea's angekündigt. In der Kai-a-Kahinelii genannten Flut2 (s. Fornander) landet Nuu oder Kahinalii auf der Spitze des Mauna-Kea und seine Abkommenschaft führt auf Papa, die sich als einheimische Fürstin mit dem aus der Fremde zugewanderten Wakea vermählt.

Hier noch ein ähnliches Lied:

Nonoi ae ha ka lani iluna

Der Himmel bittet von der Oberwelt
Naha mai la Kulanihakoi

Da öffnet sich Kulanihakoi

Kulukulu ka ua

Der Regen beginnt zu tröpfeln

Kapakapa a Kane, es freut sich Kane

Akaki akua i nana, ein Gott blicket hin

Ke haupa wale nei ka laui, sinnend denkt der Himmel

Kau o Hiika den Bruch durch (die Göttin) Hüaka

Wahi ka lani, uli ha lani eleele,

Es bricht der Himmel, dunkel der Himmel, schwarz der Himmel.

Ka lau ka hoalii, ein Blatt Hoalii's (des Haigottes)

Kapohaku koii ka hooilo. Es wächst der Stein des Frühlings Naha mai Kulanihakoi, gebrochen hieher Kulanihakoi

Ke haaloloku nei ka ua, der Regen fällt her

Ke neinei ke olai, der Donner schüttelt u. s. w.

Kulanihakoi ist ein Teich (über dem Himmel), der beim Regen bricht (in Hawaii).

Die mehrfach mit Wakea als synchronistisch aufgeführten Polaa und Polua (Poelei und Poelaa) scheinen ihren Stammbaum auf die älteste Form Lailai's zurückgeführt zu haben, indem ihr Ahn unter den Zeugungen mit Kapokinikini steht, von Maila abgeleitet, dem Viel

verschlagenen, oder Olohe, als Lapalapala (ein Loptr oder Loke, wenn man will). In dem obigen Tempelgedicht werden zuerst geboren Hohapoele (he wahine) Hapopo (he wahine) und Maila (i kapao Lapalapala) in Olohelohe, weiter treten auf Laiolo (ia Kane) und Kopopo (he wahine), dann Poelei und Poelea und als nächster zu ihnen Wihiloa. Erst nachdem Lailai darauf zur Sonne aufgestiegen und von dort zurückgekehrt ist, hat ihre Vermählung mit Kane, sowie mit Kii statt, und der in diesen Zeugungen hervorwachsende Stammbaum, aus dessen Zweigen Papa auf der einen, Wakea auf der andern Seite entspriessen, steht also ganz unabhängig von dem Obigen. Der eben genannte Maila erhält auch das Epithet Kekahi (der Einzige) und in der Genealogie Kumu-uli's (bei Fornander) ist (auf Kane u. Kanaloa folgend) Kanakahi Vorgänger Maliu's [als Mittler oder der die Gebete erhörende Gott, angerufen im Ζεὺςἱκετήσιος, als μειλίχιος, gleich Dionysos]. Das (nach Kulihonua) mit Laka beginnende Geschlechtsregister enthält unter seinen Namen auch die von Pokinikini oder Pomanomano und schliesst später (nach Kahiko) mit Wakea.

Obwol sich beim Eingehen ins Detail mit den bereits vorliegenden Reihen der Genealogien mehrerlei Coinzidenzen nachweisen lassen würden, ist bei dem Mangel der zur Controle erforderlichen Hülfsmittel das Ganze doch eine viel zu wirre und verworrene Masse, als dass es Zeit und Mühe lohnen würde, sich jetzt bereits dabei aufzuhalten. Das Wichtige in dem hier gebotenen Material ist einmal der kosmogonische Process in seinem logisch geschlossenen Zusammenhang, und dann die Verknüpfung der seit Wakea ins Halbhistorische übergehenden Genealogien mit den aus andern Inselgruppen Polynesiens bekannten Namen. Das Dazwischenliegende (von Lailai bis Wakea) ist vorläufig nutzloser Wust, den man indess

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