GedichteJ.G. Cotta, 1865 - 427 ˹éÒ |
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Achaier Altar Androgeos Askan Auge bethauen Beus Blick Blig Blumen Blut Brust Drum Epidaurus Erde Erinnyen ew'gen ewig Feind Fleiß fliehen floß Fluth Freund froh Fuß Gedichte Geist gleich Glück glücklich Gluth goldnen Götter Göttin göttlichen Grab groß großen Hand heil'gen Hekate Herz Himmel himmlischen Hoch hohen holden Hymens iſt ist's jezt Jugend Jüngling Juno Jupiter Kalchas Karthago Kind König Kranz Laß läßt Laura Leben Libyen Licht Liebe liebend lieblich Lieder ließ Macht Mann Meer Menschen Mund muß Muth Mutter Nacht Natur nimmer Pyrrhus Rache Reich reißt Roß ruft sanft Schaar Schatten Schiffe Schiller schließt Schmerz schnell Schooß schwärzlicht schweren Seele sehn ſein Semele ſich ſie sieht Skamanders Sohn soll Sonne spricht Sterbliche stolze Strand Strom Sturm stürzt Styr süße Teukrer theuren Thor Thränen Thron Tochter Todten Troja Tyrus unsern Vater Volk Wagen Wahrheit Weib weiß Welt wieder wilden Wogen wohl Wort Wuth Zeus zurück
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˹éÒ 335 - Fest gemauert in der Erden Steht die Form, aus Lehm gebrannt. Heute muß die Glocke werden! Frisch, Gesellen, seid zur Hand! Von der Stirne heiß Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben; Doch der Segen kommt von oben.
˹éÒ 250 - Der König tritt zurück mit Grauen: »Doch warn ich dich, dem Glück zu trauen, Versetzt er mit besorgtem Blick. Bedenk, auf ungetreuen Wellen, Wie leicht kann sie der Sturm zerschellen, Schwimmt deiner Flotte zweifelnd Glück.
˹éÒ 382 - Keiner sei gleich dem andern, doch gleich sei jeder dem höchsten ! Wie das zu machen? Es sei jeder vollendet in sich.
˹éÒ 280 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
˹éÒ 79 - Schöne Wesen aus dem Fabelland ! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da ! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia...
˹éÒ 275 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
˹éÒ 282 - Drauf der König greift nach dem Becher schnell, In den Strudel ihn schleudert hinein: „Und schaffst du den Becher mir wieder zur Stell, So sollst du der trefflichste Ritter mir sein Und sollst sie als Ehgemahl heut noch umarmen, Die jetzt für dich bittet mit zartem Erbarmen.
˹éÒ 371 - Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, Der Mensch kann sie üben im Leben, Und sollt' er auch straucheln überall, Er kann nach der göttlichen streben; Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.
˹éÒ 249 - Und eh' der König noch geendet, Da stellt sich, von Milet gesendet, Ein Bote dem Tyrannen dar : »Laß, Herr, des Opfers Düfte steigen. Und mit des Lorbeers muntern Zweigen Bekränze dir dein festlich Haar!
˹éÒ 319 - Aber dringt bis in der Schönheit Sphäre, Und im Staube bleibt die Schwere Mit dem Stoff, den sie beherrscht, zurück. Nicht der Masse qualvoll abgerungen, Schlank und leicht, wie aus dem Nichts gesprungen, Steht das Bild vor dem entzückten Blick.