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2. Gleiche vielmehr dem frommen Samariter, und wenn dir Gutes widerfahren ist, so gieb Gott die Ehre und danke zus gleich denen, durch welche Gott dir Gutes that.

3. Gleiche besonders auch darin Christo, daß du dich nicht durch Undank erbittern und abschrecken läßt, Gutes zu ers weisen, so viel du kannst.

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Den bösen Buben, die nicht danken für die Wohlthat, wirds nicht wohl gehen.

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Jesus segnet
fegnet Kinder.

Matth. 97. Marci 10. Luc. 18. Cap.

1Unser Herr war nicht bloß den Erwachsenen, fondern auch den Kindern zum Heil in die Welt gekommen, und er hatte diese sehr lieb. Dieß zeigte er auch

1 3u wessen Heil war der Heiland in die Welt gekommen ? 2 Welche Gesinnung bewies er gegen die Kinder?

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bei folgender Veranlassung: 3 Es pflegten fromme Juden wohl angesehene Lehrer und Priester um ihren Se= gen für ihre Kinder zu bitten. Weil nun das Volk Jesum als einen Lehrer kannte, der von Gott gekommen sey; so brachten einst einige fromme Mütter ihre Kinder herbei, 5 damit Jesus sie segne, ihnen die Hände auflege und über sie bete. Weil es schon Abend war, und Jesus den Tag über gelehrt und Kranke gesund gemacht hatte, so glaubten seine Jünger, er bedürfe nun der Ruhe, und fuhren deswegen die an, welche die Kindlein trugen. Hierdurch hätten nun leicht die Eltern auf die falsche Vermuthung kommen können, 8 daß entweder ihre Bitte unrecht sey, oder daß Jesus, der die Freundlichkeit selbst war, die Kinder doch nicht liebe. Als er daher dieses Benehmen seiner Jünger sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen : 9Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Wahrlich! ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht empfähet als ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen. Hierauf herzte er die Kinder, legte die Hände auf fie und segnete sie.

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3 Was für eine Sitte hatten die frommen Juden?

4 Uls was für einen Lehrer kannte das Volk Jesum ?

5 Warum brachten auch fromme Mütter ihre Kinder zu Jesu?

6 Was glaubten die Jünger, daß Jesus bedürfe, weil er den Tag über so beschäftigt gewesen war?

7 Men fuhren fie deswegen an ?

8 Auf was für eine Vermuthung håtten die Eltern leicht gerathen können?

9 Was sprach Jesus zu seinen Jüngern ?

10 Wie bewies er seine große Liebe auch gegen die Kinder?

Nüßliche Lehren.

1. Hier brachten Eltern ihre Kinder zu unserm Herrn Jesu. Auch deine Eltern bringen dich zu Jesu, wenn sie dich in die Schule oder in den Religionsunterricht schicken; denn da hat Christus seine Diener, welche dich in seinem Namen aufnehmen.

2. Auch du sollst schon als Kind dem Reiche Gottes angehören; gedenke daher schon in der Jugend an deinen Schöpfer und an deinen Heiland, dann wirst du schon früh felig feyn.

3. Auf Viele sind schon in ihrer Jugend im Namen des Herrn Jesu die Hände gelegt, und sie sind gesegnet wors den; aber nicht Alle sind gesegnet geblieben, weil sie es nicht haben bleiben wollen. Der Segen weichet von einem Jeden, der ihn von sich stößt.

Gottselige Gedanken.

(Mel. Ulle Menschen müssen sterben 2c.)
Laßt die Kindlein zu mir kommen,
Jesu, welch ein füßes Wort!
Ich auch werde aufgenommen,
:: An ihm hẳng' ich immerfort.
Meine Freude bleibet Er;

Hab' ich ihn, was will ich mehr?

Nichts auf Erden soll mir wehren,
Meinem Jesu zu gehören.

Matth. 18, 14.

Also ist's vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, daß Jemand von diesen Kleinen verloren werde.

Die 34fte Erzählung.

Zachdus auf dem Maulbeerbaum.

war.

Luc. 19. Cap.

Auf seiner letzten Reise nach Jerusalem, um das Osterfest daselbst zu feiern, ging unser Herr durch Iericho. Daselbst befand sich ein Mann, mit Namen Zachäus, 1der ein Oberster der Zöllner und sehr reich Dieser war begierig, 2 zu sehen, was Jesus für ein Mann sey; allein er konnte vor dem Volke nicht dazu kommen, weil er nur klein von Person war. Deshalb lief er voran und stieg auf einen Maulbeerbaum, auf daß er ihn sähe. Als unser Herr nun an diese Stelle kam, sah er auf, ward feiner gewahr und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend hernieder, denn ich muß heute in dein Haus einkehren. Er stieg eilend herab, und nahm ihn auf mit Freuden. Da die Leute das sahen, murreten sie, daß Jesus bei einem so be= kannten Sünder einkehre. Zachäus aber, hoch erfreut über diese Herablaffung des Herrn, trat zu ihm und sprach: 7 Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und so ich Jemand betrogen habe, gebe ichs ihm vierfältig wieder. Da sprach Jesus zu denen,

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1 Wer war Zachåus?

2 Wornach war dieser begierig?

3 Was that Zachåus, da er klein von Person war?

4 Was sprach der Herr zu ihm, als er seiner gewahr wurde?

5 Wie nahm Zachâus den Herrn auf?

6 Warum murrcten nun die Leute ?

7 Was sprach Zachåus zu dem Herrn, erfreut über seine Herablassung?

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