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Jef. 43, 24.

Ja, mir hast du Arbeit gemacht in deinen Sünden und haft mir Mühe gemacht in deinen Missethaten.

Die 42ste Erzählung.

Von der Gefangennehmung Jesu.

Matth. 26. Marc. 14. Luc. 22. Joh. 18. Cap.

(In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag.)

Als Jesus noch redete, 1da kam Judas, der Zwölfen einer, und mit ihm eine große Schaar von Dienern der Hohenpriester, desgleichen auch Schriftgelehrte und Aeltesten des Volks, mit Schwertern, Stangen und Fackeln. Judas war an ihrer Spiße. Er hatte mit ihnen ein Zeichen verabredet und gesagt: 2 Welchen ich küssen werde, der ist es, den greifet! Er trat also zu seinem Herrn und sprach: 3 Gegrüßet seyst du, Rabbi, und küßte ihn. Wehmüthig und ernst antwortete Jesus: Juda verräthst du des Menschen Sohn mit einem Kuß? Nun trat der Herr mit ruhiger Ergebung zu den Kriegsknechten und Gerichtsdienern und sprach :

1. Wer nahete sich, als Jesus noch mit seinen Jüngern redete? 2 Was hatte Judas, der an ihrer Spiße war, vorher zu ihnen 9. fagt?

3 Wie redete der Verråther seinen Herrn an?

4 Was antwortete ihm Jesus?

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* Wen suchet ihr? Jesum von Nazareth, war die Antwort. Er sprach: Ich bins, und indem er dieses sagte, wichen sie erschrocken zurück und fielen zu Boden. Er fragte sie abermals: Wen suchet ihr? und als sie erwiederten: 9Jesum von Nazareth, so sprach er: 10 Ich hab's euch gesagt, daß ich's sey; suchet ihr mich, so lasset diese gehen. Nun fingen sie an, die Hände an Iesum zu legen. Da die Jünger sahen, was da werden wollte, fragten sie: "Herr! sollen wir mit dem Schwert darein schlagen? 12 Petrus zog auch sogleich sein Schwert heraus und hieb einem Knechte des Hohenpriesters das rechte Ohr ab; doch Jesus sprach: 13 Stecke dein Schwert in die Scheide. Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat? Oder meinest du, daß ich nicht könnte meinen Vater bitten, daß er mir mehr denn zwölf Legionen Engel sendete? 14 Er rührte auch sogleich das Ohr des Knechts an und heilte es; zu der Schaar aber sprach er: Ihr send ausgegangen als zu einem Mörder mit Schwertern und mit Stangen; habe ich doch täglich im

5 Was sprach dann der Herr mit voller Ergebung zu den Kriegse knechten und Dienern?

6 Was war ihre Antwort ?

7 Was geschah, als Jesus sagte: Ich bin es ?

8 Was fragte sie Jesus abermals?

9 Was antworteten sie?

10 Was sprach Jesus wieder zu ihnen ?

11 Was fragten die Jünger den Herrn, als sie sahen, daß man die

Hände an ihn legte?

12 Was that Petrus ?

13 Was sagte Jesus zu ihm?

14 Was erzeigte er noch dem Knechte des Hohenpriesters ?

15 Was sprach er zu der ganzen Schaar?

Tempel unter euch gesessen und gelehret, und ihr habt mich nicht gegriffen; aber jeßt erst ist eure Stunde, und die Macht der Finsterniß sieget. 16 Da verließen ihn alle Jünger und flohen.

16 Wie betrugen sich nun seine Jünger?

Nübliche Lehren.

1. Wer sich reiner Unschuld bewußt ist, der kann auch den bittersten Feind ruhig entgegen treten.

2. Wehe dem, der so verworfen ist, daß er mit dem Schein der innigsten Freundschaft und Liebe einem Andern Vers derben bereiten kann.

3. Heil dem, der seine Laufbahn mit Wohlthun anfängt und damit beschließt!

Gottselige Gedanken.

(Mel. O mein Jesu, dessen Wunden 2.)

Treuer Heiland, unsertwillen

Strechst du deine Hånde dar;
Gottes Rathschluß zu erfüllen,

Schenest du der frechen Schaar ;

Wehrst dem Schwerte deines Freundes,
Heilst die Wunden deines Feindes ;

Nimmst die Bande willig an,

Du, der Böses nie gethan!

Joh. 16, 32.

Siehe, es kommt die Stunde, und ist schon gekommen, daß ihr zerstreuet werdet ein Jeglicher in das Seine, und mich allein lasset; aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

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