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10. Das hat also gefals len dir, die Wahrheit anzuzeigen mir, wie aller Welt Macht, Ehr und Gut vor dir nichts gilt, nichts hilft, noch thut.

11. Ach mein herzliebes Jesulein! mach dir ein rein sanft Bettelein, zu ruhn in

meines Herzens Schrein, daß ich nimmer vergesse den. Hymnses Fedraleid,

V. M. Luther.

55. Mel. 22.

5. Lob, Ehr und Dank sey dir gesagt, Christ, geborn von der reinen Magd, mit Vater und dem heils gen Geist, bis in Ewigkeit sey fey gepreist he-Laker

56. Mel. 50.

Gelobet seyft du, Jesu Christ! daß du Mensch ge= boren bist von einer Jungs frau, das ist wahr, deß freuet sich der Engel Schaar. Hallelujah.

2. Des ewgen Vaters

Christum wir sollen loben einig Kind jest man in der

schon, der reinen Magd Marien Sohn, so weit die liebe Sonne Jeucht't und an aller Welt Ende reicht.

2. Der felge Schöpfer aller Ding zog an ein's Knechtes Leib gering, daß er das Fleisch durchs Fleisch erwürb, und sein Geschöpf nicht Al's verdürb.

3. Er lag im Heu, mit Armuth groß, die harte Kripp ihn nicht verdroß; ein wenig Milch war seine Speis', der nie ein Vöglein hungern ließ.

4. Des Himmels Chor sich freuen drob, und fingen fröhlich Gott zu Lob; armen Hirten wird vermeld't der Hirt und Schöpfer aller Welt.

Krippen findt: in unser armes Fleisch und Blut verkleidet sich das ewge Gut. Hallelujah.

3. Den aller Welt Kreis nie beschloß, der liegt in Marien Schooß, er ist ein Kindlein worden klein, der alle Ding erhält allein. Hallelujah.

4. Das ewge Licht geht da herein, gibt der Welt ein'n neuen Schein: es leucht't wol mitten in der Nacht, und uns des Lichtes Kinder macht. Hallelujah.

5. Der Sohn des Bas ters, Gott von Art, ein Gast in der Welt hie ward: er führt uns aus dem Jammerthal, und macht uns Erb'n ins Himmels Saal. Hallelujah.

6. Er ist auf Erden kommen arm, daß er unser sich erbarm, uns in dem Himmel mache reich, und feinen lieben Engeln gleich. Hallelujah.

7. Das hat er Alles uns gethan, sein' groß Lieb zu zeigen an; deß freu sich alle Christenheit, und dank ihm deß in Ewigkeit ! Hallelujah1⁄2 M. Luther. Fr.M. Luther. 57. Mel. 215.

Die Zeit ist uns ganz freudenreich, zu Lobe Got tes Namen, da Christus von dem Himmelreich auf Erden zu uns kommen. Abgrund der Barmher zigkeit! daß Gott sich hat ins Fleisch gekleidt, die Menschheit angenommen, in Allem, ohn die Sünd, uns gleich. Willkomm'n Herr Gott vom Himmelreich! willkomm❜n Herr Jesu! Amen.

Frill. Luther

58. Mel. 22. Wer kanns dem Vater gnug verdank'n? der uns Berwundeten und Krank'n gesandt hat seinen lieben Sohn, der unsre Seelen heilen kann.

2. Denn nicht unsre Gerechtigkeit, sondern seine

Barmherzigkeit hat ihn zu dieser That gezwung'n, und Christum zu uns her ge drung'n.

3. Von Kindheit an, bis an sein End, versucht er wohl unser Elend, wie er dann auch, von unsertweg'n, nicht hatte sein Haupt hinzuleg❜n.

4. So lang er hie auf Erden war, långer dann drey und dreyßig Jahr, litt er viel Noth und Dürftigkeit, und starb zu unsrer Seligkeit.

5. O füßer Heiland, Jes su Christ! der du heilig ems pfangen bist, und in der Uns schuld wardst geborn, welch' uns Adam hatte verlorn:

6. Du wollest deine Heis ligkeit, dein' Unschuld und Gerechtigkeit uns Ullen gnås diglich mittheiln, und das durch unser Siechthum heiln;

7. Durch deines Glau bens Gemeinschaft wieder erstatten Gottes Kindschaft, und mit deiner Gnad und Wahrheit uns helfen zur ewgen Klarheit,

der.

59. Mel. 14.

Lobt Gott, ihr Christen allzugleich, in seinem höchsten Thron, der heut aufschleußt sein Himmelreich, und schenkt uns seinen Sohn. :,:

2. Er kommt aus seines

Vaters Schooß, und wird

60. Mel. 215.

ein Kindlein klein; er liegt Ein Kindelein so löbelich

dort elend, nackt und bloß
in einem Krippelein. :,:
3. Er äußert sich all
fein'r Gewalt, wird niedrig
und gering, und nimmt an
fich ein's Knechts Gestalt, der
Schöpfer aller Ding. :
4. Er liegt an seiner
Mutter Brust, ihr' Milch
ift seine Speis', an dem die
Engel sehn ihr' Lust; denn
er ist Davids Reis *), :,:
*) Jes. 11.

5. Das aus sein'm

Stamm entsprießen sout in dieser lehten Zeit; durch welchen Gott aufrichten wollt' sein Reich, die Chris stenheit. :,:

6. Er wechselt mit uns wunderlich: Fleisch und Blut nimmt er an, und gibt uns in sein's Vaters Reich die Gott's gemein schaft dran. :,:

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Freut euch, ihr Menschenkinder all! Gott kommt zu euch von's Himmels Saal, er wird geborn ein Kindlein klein von Maria der Mutter rein.

2. Wir freuen uns aus Herzensgrund, und singen fröhlich mit dem Mund: Gott's und Marien Söhnelein ist unser Bruder, 7. Er wird ein Knecht, Fleisch und Bein. und ich ein Herr; das 3. Er bringt mit sich mag ein Wechsel seyn! Fried, Wonn und Freud, wie könnt es doch seyn - vertreibt all's Leid und freundlicher, das Herze Jesulein? :,:

8. Heut schleußt er wie der auf die Thür zum schonen Paradeis; der Cherub steht nicht mehr dafür; Gott sey Lob, Ehr und

Traurigkeit; durch sein’
Geburt, Angst, Blut und
Tod errett't er uns aus
aller Noth.

4. Was hatt' uns Gott mehr können thun, dann daß er uns gibt seinen

Preis! :. P. Gerhard Sohn? der von uns weg

ge:

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62. Mel. 169.

Ermu rmuntre dich, mein schwacher Geist, und trage groß Verlangen, ein kleines Kind, das Bater heißt, mit Freuden zu empfangen! dies ist die Nacht, darin es kam, und menschlich Wesen an sich nahm: durch Lei den und durch Sterben das Heil uns zu erwerben. 2. Willkomm'n, o süßer Bräutigam! du König aller Ehren; willkomm'n, o Jesu, Gotteslamm! ich will dein Lob vermehren: ich will dir all mein Leben lang von Herzen fagen Preis und Dank, daß du, da wir verloren, für uns bist Mensch geboren.

3. War doch, Herr Je su! deine Braut ganz arm und voller Schanden, noch hast du sie dir selbst vertraut am Kreuz, in To

noch wolltst du ihrentwegen den Scepter von dir legen.

4. liebes Kind, o süßer Knab, holdselig von Geberden, mein Bruder, den ich lieber hab, als alle Schäß auf Erden! komm, Schönster! in mein Herz Herein; komm, laß es deine Krippe seyn; komm, komm, ich will bey Zeiten dein Lager dir bereiten.

5. Sag an, mein Herzens bräutigam, mein' Hoffnung, Freud und Leben, mein edler Zweig aus Jakobs Stamm, was soll ich dir doch geben? ach nimm von mir Leib, Seel und Geist, ja Alles, was Mensch ist und heißt: ich will mich ganz verschreiben, dir ewig treu zu bleiben.

6. Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ, sey dir von mir gesungen, daß du mein Bruder worden bist, und hast die Welt bezwungen: hilf, daß ich deine Gütigkeit stets preis' in dieser Gnadenzeit, und mög hernach dort oben in Ewigfeit dich loben.

J. Rist

63. Mel. 210.

besbanden. War fie doch Freuet euch, ihr Christen nichts als Ueberdrieß, Fluch, alle! freue sich, wer imUnflath, Lod undFinsterniß; mer kann: Gott hat viel

an

an uns gethan; freuet euch mit großem Schalle, daß er uns so hoch geacht't, sich mit uns befreundt gemacht. Freude, Freude über Freu de! Christus wehret allem Leide; Wonne, Wonne über Wonne! er ist die Genadensonne.

2. Jesu, wie soll ich dir danken? ich bekenne, daß von dir meine Seligkeit herrühr: so laß mich von dir nicht wanken; nimm mich dir zu eigen hin, so empfindet Herz und Sinn Freude, Freude 2c.

3. Jesu, nimm dich deis ner Glieder ferner in Ge

naden an: schenke, was

man bitten kann, zu ers quicken deine Brüder; gib der ganzen Christenschaar Friede und ein seligs Jahr! Freude, Freude 25..

64. Mel. 20.

Kommt ommt und laßt uns Christum ehren, Herz und Sinnen zu ihm kehren; singet fröhlich, laßt euch hören, werthes Volk der Christenheit!

2. Sehet, was Gott hat gegeben, seinen Sohn zum ewgen Leben dieser kann und will uns heben aus dem Leid ins Himmels Freud.

3. Seine Seel ist uns gewogen: Lieb und Gunst hat ihn gezogen, uns, die Satanas betrogen, zu be suchen aus der Höh.

4. der benedeyten Stunde! da wir das von Herzensgrunde glauben, und mit unserm Munde danken dir, Herr Jesu Chrift!

5. Schönstes Kindlein in dem Stalle! sey uns freundlich, bring uns Alle dahin, wo mit süßem Schalle dich der Engel Heer erhöht! P. Gerhardt

65. Mel. 66.

Wir Christenleut:,: hab'n

jehund Freud, weil, uns zu Trost, Gott's Sohn ist Mensch geboren, hat uns erlöst; wer sich deß troft't, und gläubet fest, soll nicht werden verloren.

2. Die Sünd macht Leid, Christus bringt Freud, weil er zu uns auf diese Welt ist kommen; mit uns ist Gott_nun in der Noth: wer ist, der uns als Christen kann verdammen?

3. Drum sag ich Dank mit Lobgesang Christo dem Herrn, der uns zu, gut Mensch worden, daß wir durch ihn nun All' los seyn der Sünden Last und unträglichen Bürden.

4. Hal

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