einerley Weise gesungen werden können, welches zur Anleitung dienen kann, alle Verse, in von denen man etwa eine Zeile nebst der Melodie im Gemüthe hat, die aber entweder einen andern Anfang, als sie bisher hatten, bekomeir men haben, oder wovon man überhaupt den in Anfang nicht sogleich weiß, mit leichter Mühe auszufinden. Da übrigens, so lange wir hienieden wallen, Alles nur Stückwerk ist, so kann und will man auch gegenwärtiges Gesangbuch, ungeach= + tet viel und langer Fleiß darauf gewendet worden, für nichts Vollkommenes ausgeben, sondern wird sich gern begnügen, wenn der Anfangs gedachte doppelte Zweck auch nur größtentheils erhalten zu seyn befunden wird. Der Herr, unser Gott und Heiland, gebe einem Jeden, dessen Herz Ihm zu singen und zu zu spielen vom heiligen Geiste zubereitet und aufgeregt ist, bey dem Gebrauche dieses Bu ches den Segen, den man durch dessen Her. ausgabe zu befördern gesucht hat; und lasse sich das Lobopfer unsers Mundes, welches Ihm, als ein Ausdruck des Herzens, darin angestimmt wird, in Gnaden wohlgefallen; so wollen wir ohne Aufhören Ihm danken, und Seinen Namen rühmen, so lange wir Hier sind. Alles sage Amen, Den Herrn zu loben, Hier auf der Erd' und im Himmel droben, Barby, am 13. August 1778. Inhalt dieses Gesangbuchs, nach den Materien, wovon die Lieder handeln. 2. Von des Menschen Fall und Ver derben, und seiner Errettung durch Christum. 3. Von der Menschwerdung Christi, und seiner Zukunft. . 4. Von der Geburt Jesu Christi, und seinem menschlichen Wandel auf Erden. 25-37. 38-52. 53-94. 6. Von dem Leiden, Sterben und Begräbniß Christi. 106-179. 8. Litaney am Ostermorgen. 9. Von Christi Himmelfahrt und Sigen zur Rechten Gottes. 10. Von Gott, und dessen Offenba rung in der Schöpfung, Erhal tung und Regierung. Nr. 210. 211-227. 228-246. 11. Von der heiligen Dreyeinigkeit. 247-260. 12. Von dem Vater unsers Herrn Jesu Christi, der auch unser Vater ist. 13. Von dem Sohne Gottes, un ferm Herrn und Heilande. 261-274. 275-290. 291-315. 316-323. 14. Vom heiligen Geiste, und dessen Gaben und Wirkungen. 15. Von dem Gnadenruf Gottes, zu des Sünders Befehrung. 16. Von der Reue zur Seligkeit, durch die Gnaden erleuchtung |