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Das Leben Jelu

von

Dr. Alois Cigoi O. S. B.

Profeffor der Theologie in Klagenfurt.

I. Band.

Wahrheit der Evangelien. * * Paläftina, das Heimatland Jelu.
2222222ww Kindheitsgefchichte Jelu. 222222222

Klagenfurt 1903.

Im Verlage der St. Jolef-Bücherbruderschaft.

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10/8/6

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Vorwort.

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as aber ist das ewige Leben, daß sie dich den einen, wahren Gott erkennen, und den du gesandt hast, Jesum Christum (Joh. 17, 3.). In diesen Worten des hohepriesterlichen Gebetes, das Jesus beim Abschied von seinen Aposteln sprach, wird zur Erlangung des ewigen Lebens die Erkenntnis des Sohnes ebenso gefordert, wie die Erkenntnis des Vaters. Ja, es ist eine Erkenntnis ohne die andere gar nicht möglich, weil Vater und Sohn eines Wesens und einer Natur sind. Darum sprach Jesus bet einer andern Gelegenheit: „Niemand kennt den Sohn, außer der Vater; und auch den Vater kennt niemand, als der Sohn, und wem es der Sohn offenbaren will" (Matth. 11, 27.). Soll man also zur Kenntnis des Vaters und des Sohnes gelangen und selig werden, so muß man die Offenbarungen, die der Sohn Gottes vom Himmel gebracht, gläubig annehmen. „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon ge richtet, weil er an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes nicht glaubt" (Joh. 3, 18.). Der berühmteste Prediger unserer Zeit, P. Agostino da Montefeltro, begann darum seine Konferenzen (Versammlungen zur Besprechung) in Rom mit den beherzigungswerten Worten: „Die Hauptsache ist die Kenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. In der Kenntnis Jesu Christt liegt die Summe und das Wesen aller Wahrheit." Und der gottselige Verfasser von der „Nachfolge Chrifti" schreibt: „O, Mensch! wie ist doch in dir alles dürr und kalt ohne Jesus! Wie bist du doch so eitel und töricht, wenn du etwas außer ihm suchest! Ach, ihn nicht haben, das ist ein größerer Verlust, als die ganze Welt verloren haben. Was kann die ganze Welt dir geben ohne ihn?... Wer ihn findet, der hat einen köstlichen Schaß gefunden, ein Gut, besser als alle Güter. Wer aber ihn verliert, der hat zuviel verloren, und mehr als die ganze Welt..." (Nachf. Christi, 2. B., 8. Hauptstück.) In unsern Tagen ist die Kenntnis Jesu Christi und die Liebe zu ihm umso notwendiger, als der Unglaube auf jede Weise bestrebt ist, den Glauben an seine göttliche Würde zu untergraben.

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