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Vorwort.

Ich übergebe hier der deutschen Lesewelt ein Buch, welches für die Kenntniß, das Verständniß und die Würdigung Heinrich Heine's von entscheidender Bedeutung werden dürfte. Da nun einmal alle Hoffnung auf die vielberufenen Memoiren Heine's geschwunden, da es so gut wie feststeht, daß ein derartiges Werk nicht eristirt, so dürften diese Geständnisse des Dichters wohl mit Fug und Recht als seine Memoiren gelten, die uns Kunde geben von seinem Leben und Lieben, von seinem Freundesgefühl und seinen Antipathien, von seinem Wollen und Streben, von seinem Dichten und Schaffen, von seinen Hoffnungen, seinen Träumen und Idealen.

Und zwar die treueste und zuverlässigste Kunde, da der Dichter in diesen Bekenntnissen keineswegs die Subjectivität zur Selbstvergötterung erhebt. Es ist vielmehr der echte und wahre Heine, der uns hier mit voller Offenheit die Historie seines Lebens erzählt.

Ich selbst habe nichts hinzugefügt und nichts hinweggenommen. Wo es nöthig war, ein verbindendes Wort einzuschalten, habe ich dies durch Klammern hervorgehoben, wo der Zusammenhang eine Auslassung erforderte, habe ich diese durch mehrere Punkte erkennbar angedeutet.

Drei große Perioden sind in dem Verhältniß des deutschen Volkes zu Heine seit dessen Tode scharf zu unterscheiden: Die Periode gänzlicher Vernachlässigung, die mit dem Hinscheiden des Dichters beginnt, die Periode eifriger Befehdung,

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