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Brief an Charles Truemann (Graf D' Angiviller), 11. Okt. 96,

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September 75 erschienen die ersten Briefe in der Zeitschrift Iris (= Ir.), Bd. 4, S. 193–236.

Wieder abgedruckt wurden diese Briefe und vermehrt im Deutschen Merkur (= T. M.) und zwar in folgenden drei Abtheilungen: 1776, April (T. M. 76, 2. Stück, S. 14-75), dann 76, Juli (T. M. 76, 3. St., S. 57-71), zum Schluss 76, Dezember (T. M. 76, 4. St., S. 229-262).

Zusammengedruckt erschienen diese Briefe zuerst 1781 in den vermischten Schriften von Friedrich Heinrich Jacobi. I. Theil. Breslau bey Löwe. 1781 (= V. Sch.), S. 143-268, unter dem Titel:,,Eduard Allwill's Papiere." (Ein Abdruck dieses ersten Bandes der vermischten Schriften steht in: Sammlung der besten deutschen Schriftsteller und Dichter, 118. Theil. Jacobi, vermischte Schriften [mit Allerhöchst - gnädigst kayserlichem Privilegio], Karlsruhe bey Christian Gottlieb Schmieder, 1783. „Eduard Allwill's Papiere" stehen S. 149-268).

Eine neue vermehrte Ausgabe erschien 1792: Eduard Allwill's Briefsammlung, herausgegeben von Friedrich Heinrich Jacobi mit einer Zugabe von eigenen Briefen. I. Bd. Königsberg bey Friedrich Nicolovius, 1792. 323 Seiten (= Asg. [92]). Einen Abdruck dieser Ausgabe, Leipzig 1826. 8., führt Goedeke (Grundriss, S. 657) an; ich selbst habe denselben nicht gesehen.

Schliesslich erschien 1812 Allwill noch zu Lebzeiten Jacobi's in den gesammelten Werken: Friedrich Heinrich Jacobi's Werke. I. Bd. Leipzig, bey Gerhard Fleischer d. Jüng., 1812. ,,Allwill's Briefsammlung" steht S. 1-226, die „Zugabe. An Erhard Oxx" S. 227-253.

Noch besitze ich einen Abdruck, wahrscheinlich Nachdruck, dieses ersten Bandes von Jacobi's gesammelten Werken aus dem Jahre 1817. ,,Friedrich Heinrich Jacobi's Eduard Allwill's Briefsammlung mit einer Zugabe von einigen Briefen. Neueste

Ausgabe. Wien, 1817. Im Verlage bey Leopold Grund"; 336 Seiten, klein Oktav.

Für uns kommt blos Ir., T. M., V. Sch., Asg. [92] und J. W. I in Betracht. Die drei angeführten Abdrucke sind als solche von keinem Werth.

Es soll im Folgenden das Verhältniss der verschiedenen Ausgaben zu einander in's Auge gefasst und jede wichtige Abweichung des Textes angemerkt werden; diejenigen Stellen, bei denen blos unbedeutende Veränderungen oder Umstellungen eintreten, bleiben unberücksichtigt. Solche Stellen anzumerken, wäre Aufgabe einer kritischen Ausgabe des Romans.

Im Uebrigen wird die Ausgabe von 1812, d. h. die Ausgabe in den gesammelten Werken, zu Grunde gelegt. Um Raum zu ersparen, werden ganze Briefe oder längere Partien, die in der Ausgabe 1812 fehlen, und ebenso solche Stellen, welche im Laufe der folgenden Untersuchung vollständig angeführt werden, hier nur durch Anfang und Schluss angemerkt.

Die Ausgaben zerfallen ihrer Verwandtschaft nach in zwei Klassen. Zu der einen gehören: Ir, T. M., V. Sch.; zu der anderen: Asg. [92] und J. W. I. Die Ersteren sind kürzer, die Letzteren länger.

In J. W. I stehen 21 numerirte Briefe (I-XXI), welche in den verschiedenen Ausgaben folgendermassen vertreten sind:

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Asg. [92] und J. W. I haben alle 21 Briefe. T. M. hat noch zwischen Brief 7 und 8 einen später gestrichenen Brief (= Brief 7/8).

Statt,,Allwill's Briefsammlung" (J. W. I, 1) steht Ir., Bd. 4, S. 193; T. M. 76, 2., 14; V. Sch. S. 143,,Eduard Allwill's Papiere.' Asg. [92] stimmt mit J. W. I überein.

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Ir., Bd. 4, S. 193, steht das Motto:,,Wie viel Nebel sind von meinen Augen gefallen, und doch bist Du nicht aus meinem Herzen gewichen, Alles belebende Liebe! die Du mit der Wahr

heit wohnst, ob sie gleich sagen, Du seyst lichtscheu und entfliehend in Nebel."

Aus einer alten Handschrift.

Ebenso T. M. 76, 2, 14, V. Sch. steht statt „Aus einer alten Handschrift" der Name ,,Goethe."

Die Stelle ist aus Goethe's ,,dritte Wallfahrt nach Erwin von Steinbach's Grab."

Asg. [92] hat statt dieses Motto's andere. Auf dem Tittelblatte steht:

,,Tel est l'effet de la vérité: on la repousse, mais en la repoussant on la voit et elle pénètre."

Auf der Rückseite des Titelblattes steht:

Garat le jeune.

,,Though all things foul would wear the brows of grace Yet grace must slill look so."

Und darunter:

Macbeth, Act. IV, Sc. 3.

‚Wenn auch alle bösen Dinge die Gestalt des Guten annähmen, so muss doch das Gute immer diese Gestalt behalten."

Esch. Uebers.

(= Eschenburg's Uebersetzung, Zürich, 1775-83).

S. XXVII steht folgendes Citat aus Kant: „Die Natur in ihren schönen Formen spricht figürlich zu uns, und die Auslegungsgabe ihrer Chiffernschrift ist uns im moralischen Gefühl verliehen.

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Schon der blosse

Reiz in Farben und Tönen nimmt gleichsam eine Sprache an, die einen höheren Sinn zu enthalten scheint und die Natur näher zu uns führt."

Kant (Cr. D. Uk., S. 168, 170).

S. XXVIII steht noch Folgendes:

,,Das Urbild jeder Tugend, jeder Schöne;

Was ich nach ihm gebildet, das wird bleiben! ...

Es sind nicht Schatten, die der Wahn erzeugte,
Ich weiss es, sie sind ewig, denn sie sind."

Goethe's Tasso, Akt II, Sc. 2.

Darunter:

4 Ολυμπος πελά, Μαρίτσα λέγω, τος της διδάξοντας τα

Ecobee wing mine pœcho másTOLE MODO ZOTeproba nua, zei drin roeg en SH 2 L Telaren denung die to Sac ura.

Flats in ContiT. Ed B. I. p. 157.

Diese Stelle wird Asg (92), 3. 321, wo thereetzZSI Olympos spidite, nenne ich Stücke des Mary: de fesear war sein Lehrer. Daher jetes Sticke ein guter Fitenspleier oder eine schlechte Fitenspielerin spielen mag: vi se gi lich sind, so setzen sie für sich allein in Begeisterng má fezbaren, wen Gitter and Religion Bedirhin fid

J. W. I hat Ton alen desen Citaten die fas ans Gierie £ Ta350

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Abschnitt:,,Sylli's liebster Gespiele"

,,sich verwandeln mag, empor" (T. M. 76, 2, 16–17). V. Sch. hat ebenfalls den ersten Satz davon bis: „reinen Einklang in einander" (V. Sch. 164).

J. W. I, 4: „Es hatte Sylli geahndet, dass August auf vielerlei Weise sie unglücklich machen würde; aber das Grosse und Herrliche in dem jungen Manne riss sie hin“ fehlt in Ir.

Vor J. W. I, 5: „Amalia, deren gleich" steht T. M. 76, 2, 18 und V. Sch. 148: „Der sonderbare Gemüthszustand - - begriffen werden."

Nach Schluss der Einleitung J. W. I, 5 hat T. M. 76, 2, 18 noch Folgendes: „Der Besitzer von Allwill's Papieren glaubte, es sey gar nicht thunlich, sie in ihrer eigenen Gestalt dem Publico vorzulegen; die kleinen Details müssten ausgemerzt, der Gesichtskreis erweitert und das Ganze zur allgemeinen Brauchbarkeit umgearbeitet werden. Dawider führe ich ihm folgende Worte aus Lavater an: Wer Alles sehen will, sieht Nichts; wer Alles thun will, thut Nichts; wer mit Allen redet, redet mit Keinem. Siehe Eins, und du siehst Alles; thue Eins, und du thust Alles; rede mit Einem allein, und du redest mit Unzähligen."" Ich glaube in Schaftesbury etwas Aehnliches gelesen zu haben; und daneben ist die Sache an und für sich wahr.

Geschrieben, 22. Febr. 76.

F."

Nach J. W. I, 8:,,Sanft von dannen zu scheiden“ hat Ir. 4, 199 ff. Anmkg.: ,,Man sieht leicht, dass dieses nicht von dem vernünftigen, zur rechten Zeit angebrachten Zuspruche gilt, welcher den Sterbenden mit der Hoffnung eines besseren Lebens wahrhaft tröstet. Der Herausgeber."

Brief III steht nur J. W. I, 13-15.

Nach J. W. I, 18: „Todtengerippe gab" steht Ir. 4, S. 209 und T. M. 76, 2, 27: „Dann raschelt's mir von Neuem unter der Haut, und ich fühle die grinsende Furcht sich in meinem Busen regen."

Nach J. W. I, 23 unten:,,Lebensbalsam zu sein scheint"

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