Reisehandbuch für Italien

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C. David, 1853 - 311 ˹éÒ
 

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˹éÒ 290 - ZU Mantua in Banden Der treue Hofer war, In Mantua zum Tode Führt' ihn der Feinde Schar. Es blutete der Brüder Herz, Ganz Deutschland, ach ! in Schmach und Schmerz, Mit ihm das Land Tirol. Die Hände auf dem Rücken Andreas Hofer ging Mit ruhig festen Schritten ; Ihm schien der Tod gering, Der Tod, den er so manches Mal Vom Iselberg geschickt ins Tal Im heil'gen Land Tirol. Doch als aus Kerkergittern Im festen Mantua Die treuen Waffenbrüder Die Händ...
˹éÒ 291 - Das thu' ich nit! Will sterben, wie ich stehe, Will sterben, wie ich stritt, So wie ich steh' auf dieser Schanz'; Es leb' mein guter Kaiser Franz, Mit ihm sein Land Tyrol!
˹éÒ 288 - Venedig sanft umspület! Ins Innre wieder dann gezogen fühlet Das Auge sich, wo nach den Wolken streben Palast und Kirche, wo ein lautes Leben Auf allen Stufen des Rialto wühlet. Ein frohes Völkchen lieber Müßiggänger, Es schwärmt umher, es läßt durch nichts sich stören, Und stört auch niemals einen Grillenfänger.
˹éÒ 293 - Wein; war der gut, so kehrt' er ein, war der schlecht, so sprengt' er fort, bis er fand den rechten Ort. Also kam er nach der Stadt, die den Muskateller hat, der im ganzen welschen Land für den Besten wird genannt; als von diesem trank der Knecht, dünkt
˹éÒ 293 - Als er reist' im welschen Land, vielen schlechten Wein er fand, welcher leicht wie Wasser wog und die Lippen schief ihm zog. Und er rief: „Ich halt's nicht aus! Lieber Knappe, reit' voraus; „sprich in jedem Wirtshaus ein und probiere jeden Wein.
˹éÒ 68 - Eine zweite Natur, die zu bürgerlichen Zwecken handelt, das ist ihre Baukunst, so steht das Amphitheater, der Tempel und der Aquadukt.
˹éÒ 221 - Baïa ! poétique séjour ! Voluptueux vallon qu'habita tour à tour Tout ce qui fut grand dans le monde, Tu ne retentis plus de gloire ni d'amour. Pas une voix qui me réponde, Que le bruit plaintif de cette onde, Ou l'écho réveillé des débris d'alentour ! Ainsi tout change, ainsi tout passe; Ainsi nous-mêmes nous passons, Hélas ! sans laisser plus de trace Que cette barque où nous glissons Sur cette mer où tout s'efface.
˹éÒ 293 - Steht ein kleiner Leichenstein Mit der kurzen Inschrift drein: Propter nimium Est Est Dominus meus mortuus est. Unter diesem Monument, Welches keinen Namen nennt, Ruht ein Herr von deutschem Blut, Deutschem Schlund und deutschem Mut, Der hier starb den schönsten Tod Seine Schuld vergeb ihm Gott! Als er reist...
˹éÒ 288 - Rätsel fassen ? Ersteigend erst des Markusturms Terrassen, Vermag ich vorwärts mit dem Blick zu dringen, Und aus den Wundern, welche mich umringen, Entsteht ein Bild, es teilen sich die Massen. Ich grüße dort den Ozean, den blauen, Und hier die Alpen, die im weiten Bogen Auf die Laguneninseln niederschauen.
˹éÒ 293 - Ja, nach anderem Bericht Fehlt' die dritte Silbe nicht. Der Herr Ritter kam, sah, trank, Bis er tot zu Boden sank. Schenke, Schenkin, Kellner, Knapp Gruben ihm ein schönes Grab Hart an dem Bolsener See, Auf des Flaschenberges Höh.

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