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VORREDE.

Zuletzt sind die Verdienste sein und unser sind die Fehler. (Hebbel im Prolog zu Goethes hundertjähriger Geburtstagsfeier.)

urch Auffindung der Göchhausenschen Abschrift

des Faust ist für die Faustforschung ein fester Boden geschaffen worden. Wir haben jetzt einen bestimmten Bestand von Scenen vor uns, von denen wir wissen, dass sie vollendet waren, als Goethe Ende 1775 nach Weimar kam. Nicht ausgeschlossen ist allerdings, dass auch noch anderes, Entworfenes, kurz Angedeutetes, vielleicht gar mehr oder weniger Ausgeführtes in jener eigentümlichen Urhandschrift vorhanden war, die Goethe an der bekannten Stelle der Italienischen Reise unter dem 1. März 1788 beschreibt. Man darf wohl als sicher annehmen, dass dieses Manuscript der Abschreiberin nicht zugänglich war, sondern ihr eben auch nur eine Abschrift vorlag, die der Dichter daraus zum Vorlesen oder zur Verbreitung in Freundeskreisen angefertigt hatte, wobei natürlich nur ausgeführte Scenen aufgenommen wurden.

Aber noch einen andren Gewinn hat Erich Schmidts Fund uns gebracht. Ein glücklicher Zufall macht es

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