Der Fetischismus: ein Beitrag zur Anthropologie und ReligionsgeschichteWilfferodt, 1871 - 292 ˹éÒ |
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... Denken des Wilden II . Die Sittlichkeit des Wilden III . Schluss 28 ** 30 43 54 Drittes Capitel . Das Verhalten des wilden Bewusstseins zu seinen Objecten I. Der Schätzungswerth der Objecte . II . Die anthropopathische Auffassung der ...
... Denken des Wilden II . Die Sittlichkeit des Wilden III . Schluss 28 ** 30 43 54 Drittes Capitel . Das Verhalten des wilden Bewusstseins zu seinen Objecten I. Der Schätzungswerth der Objecte . II . Die anthropopathische Auffassung der ...
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... denken , als die erfolgen musste , sowie der bis dahin unbeweglich Eine selbst beweglich wurde , und dies war unvermeidlich , sobald ein anderer oder mehrere andere Götter im Bewusstsein sich einfanden oder hervorthaten " 3 ) . Wie ...
... denken , als die erfolgen musste , sowie der bis dahin unbeweglich Eine selbst beweglich wurde , und dies war unvermeidlich , sobald ein anderer oder mehrere andere Götter im Bewusstsein sich einfanden oder hervorthaten " 3 ) . Wie ...
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... Denken wir uns nun aber den andern möglichen Fall , dass die einzel- nen Stämme , statt zu einem Volksganzen zusammenzu- treten , vielmehr immer mehr in die Besonderheiten der Ge- schlechtsverbände , der Familien und Häuser sich ...
... Denken wir uns nun aber den andern möglichen Fall , dass die einzel- nen Stämme , statt zu einem Volksganzen zusammenzu- treten , vielmehr immer mehr in die Besonderheiten der Ge- schlechtsverbände , der Familien und Häuser sich ...
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... in einem gewissen Raume und in einem sichtbaren Dinge zu denken . Vermöge seiner Verstandesgesetze denkt er eine Ursache der Wirkung , die er empfunden hat , bannt Eben sie in einen sichtbaren Gegenstand , und erwartet von dem- 23.
... in einem gewissen Raume und in einem sichtbaren Dinge zu denken . Vermöge seiner Verstandesgesetze denkt er eine Ursache der Wirkung , die er empfunden hat , bannt Eben sie in einen sichtbaren Gegenstand , und erwartet von dem- 23.
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... Denken des Wilden . Der Mensch hat im Bewusstsein nur dasjenige , was er in Erfahrung gebracht hat . Sein Bewusstsein reicht also stets nur so weit , als seine von ihm in Erfahrung gebrachten Objecte . Und welche Objecte bringt er in ...
... Denken des Wilden . Der Mensch hat im Bewusstsein nur dasjenige , was er in Erfahrung gebracht hat . Sein Bewusstsein reicht also stets nur so weit , als seine von ihm in Erfahrung gebrachten Objecte . Und welche Objecte bringt er in ...
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˹éÒ 88 - O der Baum ist nicht Fetisch, der Fetisch ist ein Geist und unsichtbar, aber er hat sich hier in diesem Baume niedergelassen. Freilich kann er unsere körperlichen Speisen nicht verzehren, aber er geniesst das Geistige davon und lässt das Körperliche, welches wir sehen, zurück
˹éÒ 182 - Posita autem est haec (civitas, viz. Nemtsi, Nimptch) in pago silensi, vocabulo hoc a quodam monte, nimis excelso et grandi, olim sibi indito...
˹éÒ 4 - Bewußtseyn ganz erfüllte, der der ganzen Menschheit gemeinschaftlich war, ein Gott, der sie gleichsam in seine eigene Einheit hineinzog, ihr jede Bewegung, jede Abweichung , es sey zur Rechten oder zur Linken, wie das Alte Testament öfter sich ausdrückt, versagte; nur ein solcher konnte jener absoluten Unbcweglichkeit, jenem Stillstand aller Entwicklung eine Dauer geben.
˹éÒ 180 - Linquitur ut merito maternum nomen adepta terra sit, e terra quoniam sunt cuncta creata. Multaque nunc etiam exsistunt animalia terris imbribus et calido solis concreta vapore; quo minus est mirum si tum sunt plura coorta et maiora, nova tellure atque aethere adulta.
˹éÒ 196 - Es ist also fast noch gar kein Unterschied zwischen dem Naturmenschen und dem höher organisirten Thiere. Wenn aber der Mensch noch nicht von diesen Thieren verschieden ist, so kann er sich auch noch nicht als ein von den Thieren...
˹éÒ 169 - ... pœnasque constituunt. Si quis aut privatus aut publicus eorum decreto non steterit, sacrificiis interdicunt. Haec pœna apud eos est gravissima.
˹éÒ 20 - Er treibt die Beseelung der Natur auf die äußerste Spitze; da aber sein Verstand zu ungebildet ist um die eine allgemeine Beseelung derselben fassen und festhalten zu können , verirrt sich seine Phantasie mit dieser Vorstellung bis zu den unbedeutendsten Kleinigkeiten, wie es seine besondere Lebenslage gerade mit sich bringt- nach seiner Ansicht sitzt in jede»!
˹éÒ 118 - Ausserdem geben bedeutungsvolle Lebensereignisse Veranlassung, den Fetisch zu erkennen. Auf welche Weise immer der Mokisso ausgewählt sein mag, mit ihm ist seinem Verehrer sein Lebensziel gegeben, er findet in ihm seine Befriedigung, die Erfüllung jener bangen Fragen, die wie überall die Menschenbrust so auch die des Negers durchwehen, nur dass sie in der letztern sich mit einer einfacheren Antwort zufrieden stellen lassen.
˹éÒ 118 - Füssen zertreten, und mit dem letzten Athemzuge des Fetischanbeters ist ein Weltsystem (freilich ein Weltsystem im kleinsten Duodezformat) untergegangen. Der Mensch stirbt und mit ihm stirbt der Gott, den er sich selbst gemacht hatte, sie sinken beide zurück in die Nacht des Nichts.
˹éÒ 245 - Carrenis praecipue haberi, ut qui lunam fcemineo nomine ac sexu putaverit nuncupandam, is addictus mulieribus semper inserviat : at vero qui marem deum esse crediderit, is dominetur uxori, neque ullas muliebres patiatur insidias.