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Naturforscher und Transcendental=

Feindschaft

Philosophen.

eindschaft sei zwischen euch! Noch kommt das Bünd

niß zu frühe;

Wenn ihr im Suchen euch trennt, wird erst die

Wahrheit erkannt.

Deutscher Genius. Ringe, Deutscher, nach römischer Kraft, nach gries

chischer Schönheit!

Beides gelang dir; doch nie glückte der gallische
Sprung.

Das Verbindungsmittel. Wie verfährt die Natur, um Hohes und Niedres im

Menschen

Zu verbinden? Sie stellt Eitelkeit zwischen hinein.

Der Zeitpunkt.

Eine große Epoche hat das Jahrhundert geboren;

Aber der große Moment findet ein kleines Geschlecht.

Deutsches Lustspiel.

Thoren hätten wir wohl, wir hätten Fragen die

Menge;

Leider helfen sie nur selbst zur Komödie nichts.

Buchhändler - Anzeige.

Nichts ist der Menschheit so wichtig, als ihre Bis

stimmung zu kennen;

Um zwölf Groschen courant wird sie bei mir jegt verkauft.

Gefährliche Nachfolge.

Freunde, bedenket euch wohl, die tiefere kühnere

Wahrheit

Laut zu sagen, sogleich stellt man sie euch auf den

Kopf.

An Demoiselle Slevoigt.

bei ihrer Verheirathung mit Herrn D. Sturm von einer

mütterlichen und fünf schwesterlichen Freundinnen.

Zieh, holde Braut, mit unserm Segen,

Zieh hin auf Hymens Blumenwegen!
Bir sahen mit entzücktem Blick
Der Seele Anmuth sich entfalten,
Die jungen Reize sich gestalten

und blühen für der Liebe Glück.
Dein schönes Loos, du hafts gefunden;
Es weicht die Freundschaft ohne Schmerz
Dem füßen Gott, der dich gebunden;
Er will, er hat dein ganzes Herz.

3u theuren Pflichten, zarten Sorgen,
Dem jungen Busen noch verborgen,

Ruft dich des Kranzes ernste Zier,
Der Kindheit tändelnde Gefühle,
Der freien Jugend flücht'ge Spiele,
Sie bleiben fliehend hinter dir,

Und Hymens ernste Fessel bindet,
Mo Amor leicht und flatternd hüpft;
Doch für ein Herz, das schön empfindet,
Ist sie aus Blumen nur geknüpft.

und willst du das Geheimniß wissen,
Das immer grün und unzerrissen

Den hochzeitlichen Kranz bewahrt?
Es ist des Herzens reine Güte,
Der Unmuth unverwelkte Blüthe,

Die mit der holden Scham sich paart,
Die gleich dem heitern Sonnenbilde
In alle Herzen Wonne lacht,

Es ist der sanfte Blick der Milde

und Würde, die sich selbst bewacht.

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Dir, dem Verwandten und Freund, redet vertraus lich der Geist.

Einem Freunde ins Stammbuch.

Herrn von Mecheln aus Basel.

Unerschöpflich an Reiz, an immer erneuerter Schönheit

Ist die Natur! Die Kunst ist unerschöpflich, wie sie. Heil dir, würdiger Greis! für Beide bewahrst du im Herzen

Reges Gefühl, und so ist ewige Jugend dein Loos.

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Die Weisheit wohnte sonst auf großen Foliobogen,

Der Freundschaft war ein Taschenbuch bestimmt,
Jezt, da die Wissenschaft in's Kleine sich gezogen,
und leicht, wie Kork, in Almanachen schwimmt
Hast du, ein hochbeherzter Mann,

Dies ungeheure Haus den Freunden aufgethan.

Wie, fürchtest du denn nicht, ich muß dich ernstlich fragen, An so viel Freunden allzuschwer zu tragen?

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