Mein Sohn ist wie ein and'rer Mann ! und Lanzen sausen feuriger, Die Rache spornt sie all, Rasch über Leichen ging's daher, Und zogen wir mit Hörnerklang und Weib und Kind im Rundgefang, Doch unser Graf was that er ist? Alein in seinem Zelte sigt Der Graf, und eine Thråne blist Drum hangen wir so`treu und warm Drum ihr dort außen in der Welt Auch manchen Mann, auch manchen Held, Gebar das Schwabenland. An den Frühling. Wilkommen schöner Jüngling! Du Wonne der Natur! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur! Ei! Ei! Da bist ja wieder! und bist so lieb und schön! und freun wir uns so herzlich, Entgegen dir zu gehn. Denkst auch noch an mein Mädchen ? Dort liebte mich das Mädchen, Und 's Mädchen liebt mich noch ! Für's Mädchen manches Blümchen Ich komm' und bitte wieder, Die Schlacht. Schwer und dumpfig, Eine Wetterwolke, Durch die grüne Eb'ne schwankt der Marsch. und Regimenter fesselt das starre Kommando. Lautlos steht die Front.. Prächtig im glühenden Morgenroth Schmettert durch die Glieder, Wie braust es fort im schönen wilden Takty und braust durch Mark und Bein. Gott befohlen Brüder! In einer andern Welt wieder. Schou fleugt es fort wie Wetterleucht, Die Die Losung braust von Heer zu Heer, Der Tod ist los schon wogt sich der Kampf, Nah' umarmen die Heere sich, Fertig! heult's von P'loton zu P'loton, 〃 Feur'n die Vordern, viele stehen nicht mehr auf, Auf Vormanns Rumpfe springt der Hintermann, Die Sonne löscht aus heiß brennt die Schlacht, Gott befohlen Brüder! In einer andern Welt wieder. Hoch sprigt an den Nacken das Blut, ,,,grüße mein Lottchen, Freund!//// Wilder immer wüthet der Streit, ,,Grüßen will ich" Gott! Kammeraden! seht Hinter uns wie die Kartåtsche springt! S.W.VI. Hierher, dorthin schwankt die Schlacht, In einer andern Welt wieder. Horch, was strampft im Galopp vorbeis Dragoner raffeln in den Feind, Victoria Brüder! Schrecken reißt die feigen Glieder, und seine Fahne sinkt Entschieden ist die scharfe Schlacht, Stimmen schon Triumphgesang ! Lebt wohl ihr gebliebenen Brüder, Der Flüchtling. risch athmet des Morgens lebendiger Hauch, Purpurisch zuckt durch düft'rer Tannen Rigen Das junge Licht, und dugelt aus dem Strauch, In gold'nen Flammen bligen Der Berge Wolkenspigen, |