F. v. Schillers Sämmtliche Werke: Theil (VIII, 248 p.)im Büreau der deutschen Classiker, 1826 |
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˹éÒ 21
... Land , worin wir leidlich wohnen , Wie der weitgereiste Wandrer spricht . Aber hat Natur uns viel entzogen , War die Kunst uns freundlich doch gewogen , Unser Herz erwarmt an ihrem Licht . Will der Lorber hier sich nicht gewöhnen , Wird ...
... Land , worin wir leidlich wohnen , Wie der weitgereiste Wandrer spricht . Aber hat Natur uns viel entzogen , War die Kunst uns freundlich doch gewogen , Unser Herz erwarmt an ihrem Licht . Will der Lorber hier sich nicht gewöhnen , Wird ...
˹éÒ 23
... Land , An höhern Glanz sich zu gewöhnen , uebt sich am Reize der Verstand . Bas bei dem Saitenklang der Musen Mit süßem Beben dich durchdrang , Erzog die Kraft in deinem Busen , Die sich dereinst zum Weltgeist schwang . Was erst ...
... Land , An höhern Glanz sich zu gewöhnen , uebt sich am Reize der Verstand . Bas bei dem Saitenklang der Musen Mit süßem Beben dich durchdrang , Erzog die Kraft in deinem Busen , Die sich dereinst zum Weltgeist schwang . Was erst ...
˹éÒ 35
... Land Entdecker nur ersiegen , Entdecken sie , ersiegen sie für euch , Der Schäße , die der Denker aufgehåufet , Wird er in euren Armen erst sich freun , Wenn seine Bissenschaft , der Schönheit zugereifet , Zum Kunstwerk wird geadelt ...
... Land Entdecker nur ersiegen , Entdecken sie , ersiegen sie für euch , Der Schäße , die der Denker aufgehåufet , Wird er in euren Armen erst sich freun , Wenn seine Bissenschaft , der Schönheit zugereifet , Zum Kunstwerk wird geadelt ...
˹éÒ 42
... Land . “ und noch hallen ihre Worte , Horch ! da dringt verworr'ner Ton Fernher aus des Tempels Pforte , Lodt lag Thetis großer Sohn ! Eris schüttelt ihre Schlangen , Alle Götter flieh'n davon , und des Donners Wolken hangen Schwer ...
... Land . “ und noch hallen ihre Worte , Horch ! da dringt verworr'ner Ton Fernher aus des Tempels Pforte , Lodt lag Thetis großer Sohn ! Eris schüttelt ihre Schlangen , Alle Götter flieh'n davon , und des Donners Wolken hangen Schwer ...
˹éÒ 108
... voll , aber ich schweige seitdem . Weser . Leider von mir ist gar nichts zu sagen , auch zu dem kleinsten Epigramme , bedenkt , geb ' ich der Muse nicht Stoff . Gesundbrunnen zu ** . Seltsames Land ! Hier haben die 108 Schillers Gedichte .
... voll , aber ich schweige seitdem . Weser . Leider von mir ist gar nichts zu sagen , auch zu dem kleinsten Epigramme , bedenkt , geb ' ich der Muse nicht Stoff . Gesundbrunnen zu ** . Seltsames Land ! Hier haben die 108 Schillers Gedichte .
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and're Antigone Argos Askan Auge bethauen Blick Blig Blut Brüder Brust Busen Chor Drum einst Erde erst Eteofles ew'gen ewig Feind fliehen floß Freund Frieden Friedrich Schiller Fuß Füßen Geist Geschlecht gleich Glück glücklich gold'nen Götter Göttin Grab Graf groß großen Hand Haus Heer heilige heißt Hekate Hekla Held Herz Himmel Himmlisch Hoch Hofmeister hohen holde Hymens ist's jezt Jokasta Jugend Jüngling Karthago Karthago's Kind Land Laß läßt Laura Leben Lerna Libyen Licht Liebe Lieblich macht Mädchen Mann Meer Menschen Mund muß Mutter Nacht Natur nimmer Orakel Phryger Polynices Reich reißt Reizes riß Roß ruft sanft Sånger Saturnus Schaar Schiffe Schillers Gedichte schließt Schmerz Schnell Schoos Schwester Seele ſei Selig seyn ſie siehst Sohn soll Sonne Sterne stolze Strand tausend Teukrer Theben theuren Thor Thränen Thrazier Thron Todten Tydeus Tyrus unsers unsterblich Vater Volk Wagen Wahrheit ward Weib weiß Welt wieder wilden Wonne Zeus Zevs zurück
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˹éÒ 36 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
˹éÒ 61 - Das mache mit der Gottheit aus", versetzt Der Hierophant. „Kein Sterblicher, sagt sie, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe. Und wer mit ungeweihter schuld'ger Hand Den heiligen, verbotnen früher hebt, Der, spricht die Gottheit— " „Nun?
˹éÒ 23 - Schönen drangst du in der Erkenntnis Land. An höhern Glanz sich zu gewöhnen, übt sich am Reize der Verstand. Was bei dem Saitenklang der Musen mit süßem Beben dich durchdrang, erzog die Kraft in deinem Busen, die sich dereinst zum Weltgeist schwang.
˹éÒ 43 - Wesen, Die still des Lebens Faden drehn, Wer kann des Sängers Zauber lösen, Wer seinen Tönen widerstehn? Wie mit dem Stab des Götterboten Beherrscht er das bewegte Herz : Er taucht es in das Reich der Toten, Er hebt es staunend himmelwärts Und wiegt es zwischen Ernst und Spiele Auf schwanker Leiter der Gefühle.
˹éÒ 171 - So bleib' es gewidmet dem göttlichen Dienst! Denn ich hab' es Dem ja gegeben, Von dem ich Ehre und irdisches Gut . Zu Lehen trage und Leib und Blut Und Seele und Atem und Leben. „So mög...
˹éÒ 103 - Alte Prosa, komm wieder, die alles so ehrlich heraussagt, Was sie denkt und gedacht, auch, was der Leser sich denkt. Alles in Deutschland hat sich in Prosa und Versen verschlimmert, Ach, und hinter uns liegt weit schon die goldene Zeit!
˹éÒ 1 - Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm geschieden, Und das neue öffnet sich mit Mord.
˹éÒ 123 - Und kannst du den Kristall mir nennen, Ihm gleicht an Wert kein Edelstein; Er leuchtet, ohne je zu brennen, Das ganze Weltall saugt er ein. Der Himmel selbst ist abgemalet In seinem wundervollen Ring; Und doch ist, was er von sich strahlet, Noch schöner, als was er empfing.
˹éÒ 122 - Kennst du das Bild auf zartem Grunde? Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ist's zu jeder Stunde, Und immer ist es frisch und ganz. Im engsten Raum ist's ausgeführet, Der kleinste Rahmen faßt es ein; Doch alle Größe, die dich rühret, Kennst du durch dieses Bild allein.
˹éÒ 171 - Gott, der allmächtige Hort, Der das Flehen der Schwachen erhöret, Zu Ehren Euch bringen hier und dort, So wie Ihr jetzt ihn geehret. Ihr seid ein mächtiger Graf, bekannt Durch ritterlich Walten im Schweizerland, Euch blühn sechs liebliche Töchter. So mögen sie', rief er begeistert aus, , Sechs Kronen Euch bringen in Euer Haus Und glänzen die spätsten Geschlechter!