F. v. Schillers Sämmtliche Werke: Theil (VIII, 248 p.)im Büreau der deutschen Classiker, 1826 |
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˹éÒ 20
... Volk hat einst gelebt . Könnte die Gefchichte davon schweigen , Tausend Steine würden redend zeugen , Die man aus dem School der Erde gråbt . M. Doch es ist dahin , es ist verschwunden Dieses hochbegünstigte 20 Schillers Gedichte ,
... Volk hat einst gelebt . Könnte die Gefchichte davon schweigen , Tausend Steine würden redend zeugen , Die man aus dem School der Erde gråbt . M. Doch es ist dahin , es ist verschwunden Dieses hochbegünstigte 20 Schillers Gedichte ,
˹éÒ 103
... Volk ! Der Kant hat sie alle ver- wirret , Mich frag ' , ich bin mir selbst auch in der Hölle noch gleich . Rechtsfrage . Jahre lang schon bedien ' ich mich meiner Nase zum Riechen ; Hab ' ich denn wirklich an sie auch ein erweisliches ...
... Volk ! Der Kant hat sie alle ver- wirret , Mich frag ' , ich bin mir selbst auch in der Hölle noch gleich . Rechtsfrage . Jahre lang schon bedien ' ich mich meiner Nase zum Riechen ; Hab ' ich denn wirklich an sie auch ein erweisliches ...
˹éÒ 107
... Volk der Fajaken , Immer ist's Sonntag , es dreht immer am Herd sich der Spieß . Main . Meine Burgen zerfallen zwar , doch getröstet erblick ' ich Seit Jahrhunderten noch immer das alte Geschlecht . Saale . Kurz ist mein Lauf , und ...
... Volk der Fajaken , Immer ist's Sonntag , es dreht immer am Herd sich der Spieß . Main . Meine Burgen zerfallen zwar , doch getröstet erblick ' ich Seit Jahrhunderten noch immer das alte Geschlecht . Saale . Kurz ist mein Lauf , und ...
˹éÒ 127
... und gleich . Die größten Reiche hat's gegründet , Die ålt'sten Städte hat's erbaut , Doch niemals hat es Krieg entzündet , und Feil dem Volk , das ihm vertraut } 11 . Ich wohne in einem steinernen Haus , Da 3weiter Theil . 127.
... und gleich . Die größten Reiche hat's gegründet , Die ålt'sten Städte hat's erbaut , Doch niemals hat es Krieg entzündet , und Feil dem Volk , das ihm vertraut } 11 . Ich wohne in einem steinernen Haus , Da 3weiter Theil . 127.
˹éÒ 138
... Volk zur Mitgift zugesagt , Wir beide schüßen es zusammen . 19 . Idalia durchdrang der Rede lift'gen Sinn , Das Reich Hesperiens , den Teukriern entrissen , In Libyens Gränzen einzuschließen , und schlau erwiedert ihr der Schönheit ...
... Volk zur Mitgift zugesagt , Wir beide schüßen es zusammen . 19 . Idalia durchdrang der Rede lift'gen Sinn , Das Reich Hesperiens , den Teukriern entrissen , In Libyens Gränzen einzuschließen , und schlau erwiedert ihr der Schönheit ...
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and're Antigone Argos Askan Auge bethauen Blick Blig Blut Brüder Brust Busen Chor Drum einst Erde erst Eteofles ew'gen ewig Feind fliehen floß Freund Frieden Friedrich Schiller Fuß Füßen Geist Geschlecht gleich Glück glücklich gold'nen Götter Göttin Grab Graf groß großen Hand Haus Heer heilige heißt Hekate Hekla Held Herz Himmel Himmlisch Hoch Hofmeister hohen holde Hymens ist's jezt Jokasta Jugend Jüngling Karthago Karthago's Kind Land Laß läßt Laura Leben Lerna Libyen Licht Liebe Lieblich macht Mädchen Mann Meer Menschen Mund muß Mutter Nacht Natur nimmer Orakel Phryger Polynices Reich reißt Reizes riß Roß ruft sanft Sånger Saturnus Schaar Schiffe Schillers Gedichte schließt Schmerz Schnell Schoos Schwester Seele ſei Selig seyn ſie siehst Sohn soll Sonne Sterne stolze Strand tausend Teukrer Theben theuren Thor Thränen Thrazier Thron Todten Tydeus Tyrus unsers unsterblich Vater Volk Wagen Wahrheit ward Weib weiß Welt wieder wilden Wonne Zeus Zevs zurück
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˹éÒ 36 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
˹éÒ 61 - Das mache mit der Gottheit aus", versetzt Der Hierophant. „Kein Sterblicher, sagt sie, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe. Und wer mit ungeweihter schuld'ger Hand Den heiligen, verbotnen früher hebt, Der, spricht die Gottheit— " „Nun?
˹éÒ 23 - Schönen drangst du in der Erkenntnis Land. An höhern Glanz sich zu gewöhnen, übt sich am Reize der Verstand. Was bei dem Saitenklang der Musen mit süßem Beben dich durchdrang, erzog die Kraft in deinem Busen, die sich dereinst zum Weltgeist schwang.
˹éÒ 43 - Wesen, Die still des Lebens Faden drehn, Wer kann des Sängers Zauber lösen, Wer seinen Tönen widerstehn? Wie mit dem Stab des Götterboten Beherrscht er das bewegte Herz : Er taucht es in das Reich der Toten, Er hebt es staunend himmelwärts Und wiegt es zwischen Ernst und Spiele Auf schwanker Leiter der Gefühle.
˹éÒ 171 - So bleib' es gewidmet dem göttlichen Dienst! Denn ich hab' es Dem ja gegeben, Von dem ich Ehre und irdisches Gut . Zu Lehen trage und Leib und Blut Und Seele und Atem und Leben. „So mög...
˹éÒ 103 - Alte Prosa, komm wieder, die alles so ehrlich heraussagt, Was sie denkt und gedacht, auch, was der Leser sich denkt. Alles in Deutschland hat sich in Prosa und Versen verschlimmert, Ach, und hinter uns liegt weit schon die goldene Zeit!
˹éÒ 1 - Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm geschieden, Und das neue öffnet sich mit Mord.
˹éÒ 123 - Und kannst du den Kristall mir nennen, Ihm gleicht an Wert kein Edelstein; Er leuchtet, ohne je zu brennen, Das ganze Weltall saugt er ein. Der Himmel selbst ist abgemalet In seinem wundervollen Ring; Und doch ist, was er von sich strahlet, Noch schöner, als was er empfing.
˹éÒ 122 - Kennst du das Bild auf zartem Grunde? Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ist's zu jeder Stunde, Und immer ist es frisch und ganz. Im engsten Raum ist's ausgeführet, Der kleinste Rahmen faßt es ein; Doch alle Größe, die dich rühret, Kennst du durch dieses Bild allein.
˹éÒ 171 - Gott, der allmächtige Hort, Der das Flehen der Schwachen erhöret, Zu Ehren Euch bringen hier und dort, So wie Ihr jetzt ihn geehret. Ihr seid ein mächtiger Graf, bekannt Durch ritterlich Walten im Schweizerland, Euch blühn sechs liebliche Töchter. So mögen sie', rief er begeistert aus, , Sechs Kronen Euch bringen in Euer Haus Und glänzen die spätsten Geschlechter!