F. v. Schillers Sämmtliche Werke: Theil (VIII, 248 p.)im Büreau der deutschen Classiker, 1826 |
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˹éÒ 16
... lang sein Strom wird fließen Ins Bett ' des Oceans . Dort huldige des Helden großen Manen , Und opfere dem Rhein , Dem alten Gränzenhüter der Germanen , Von seinem eig❜nen Weinz Daß dich der vaterländ'sche Geist begleite , Wenn dich ...
... lang sein Strom wird fließen Ins Bett ' des Oceans . Dort huldige des Helden großen Manen , Und opfere dem Rhein , Dem alten Gränzenhüter der Germanen , Von seinem eig❜nen Weinz Daß dich der vaterländ'sche Geist begleite , Wenn dich ...
˹éÒ 17
... lang sie liebten , waren fie . Ob ich den Verlorenen gefunden ? Glaube mir , ich bin mit ihm vereint , Wo sich nicht mehr trennt , was sich verbunden , Dort , wo keine Thräne wird geweint . Dorten wirst auch du uns wieder finden , Wenn ...
... lang sie liebten , waren fie . Ob ich den Verlorenen gefunden ? Glaube mir , ich bin mit ihm vereint , Wo sich nicht mehr trennt , was sich verbunden , Dort , wo keine Thräne wird geweint . Dorten wirst auch du uns wieder finden , Wenn ...
˹éÒ 27
... , Geht an , das hat der Mensch gethan ! In lustigen geselligeren Paaren Riß sie des Sångers Leier nach , Der von Titanen sang und Riesenschlachten , und Löwentådtern , die , so lang der Sänger sprach Sweiter Theil . 27.
... , Geht an , das hat der Mensch gethan ! In lustigen geselligeren Paaren Riß sie des Sångers Leier nach , Der von Titanen sang und Riesenschlachten , und Löwentådtern , die , so lang der Sänger sprach Sweiter Theil . 27.
˹éÒ 28
Friedrich Schiller. und Löwentådtern , die , so lang der Sänger sprach , Aus seinen Hörern Helden machten . Zum erstenmal genießt der Geist , Erquickt von ruhigeren Freuden , Die aus der Ferne nur ihn weiden , Die seine Gier nicht in ...
Friedrich Schiller. und Löwentådtern , die , so lang der Sänger sprach , Aus seinen Hörern Helden machten . Zum erstenmal genießt der Geist , Erquickt von ruhigeren Freuden , Die aus der Ferne nur ihn weiden , Die seine Gier nicht in ...
˹éÒ 29
... entdecket , Das Loos des Todes aus dem Lied . Lang eh ' die Weisen ihren Ausspruch wagen , Löst eine Ilias des Schicksals Räthselfragen Der jugendlichen Vorwelt auf ; Still wandelte von Thespis Wagen 3weiter Theil , 29.
... entdecket , Das Loos des Todes aus dem Lied . Lang eh ' die Weisen ihren Ausspruch wagen , Löst eine Ilias des Schicksals Räthselfragen Der jugendlichen Vorwelt auf ; Still wandelte von Thespis Wagen 3weiter Theil , 29.
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˹éÒ 36 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
˹éÒ 61 - Das mache mit der Gottheit aus", versetzt Der Hierophant. „Kein Sterblicher, sagt sie, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe. Und wer mit ungeweihter schuld'ger Hand Den heiligen, verbotnen früher hebt, Der, spricht die Gottheit— " „Nun?
˹éÒ 23 - Schönen drangst du in der Erkenntnis Land. An höhern Glanz sich zu gewöhnen, übt sich am Reize der Verstand. Was bei dem Saitenklang der Musen mit süßem Beben dich durchdrang, erzog die Kraft in deinem Busen, die sich dereinst zum Weltgeist schwang.
˹éÒ 43 - Wesen, Die still des Lebens Faden drehn, Wer kann des Sängers Zauber lösen, Wer seinen Tönen widerstehn? Wie mit dem Stab des Götterboten Beherrscht er das bewegte Herz : Er taucht es in das Reich der Toten, Er hebt es staunend himmelwärts Und wiegt es zwischen Ernst und Spiele Auf schwanker Leiter der Gefühle.
˹éÒ 171 - So bleib' es gewidmet dem göttlichen Dienst! Denn ich hab' es Dem ja gegeben, Von dem ich Ehre und irdisches Gut . Zu Lehen trage und Leib und Blut Und Seele und Atem und Leben. „So mög...
˹éÒ 103 - Alte Prosa, komm wieder, die alles so ehrlich heraussagt, Was sie denkt und gedacht, auch, was der Leser sich denkt. Alles in Deutschland hat sich in Prosa und Versen verschlimmert, Ach, und hinter uns liegt weit schon die goldene Zeit!
˹éÒ 1 - Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm geschieden, Und das neue öffnet sich mit Mord.
˹éÒ 123 - Und kannst du den Kristall mir nennen, Ihm gleicht an Wert kein Edelstein; Er leuchtet, ohne je zu brennen, Das ganze Weltall saugt er ein. Der Himmel selbst ist abgemalet In seinem wundervollen Ring; Und doch ist, was er von sich strahlet, Noch schöner, als was er empfing.
˹éÒ 122 - Kennst du das Bild auf zartem Grunde? Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ist's zu jeder Stunde, Und immer ist es frisch und ganz. Im engsten Raum ist's ausgeführet, Der kleinste Rahmen faßt es ein; Doch alle Größe, die dich rühret, Kennst du durch dieses Bild allein.
˹éÒ 171 - Gott, der allmächtige Hort, Der das Flehen der Schwachen erhöret, Zu Ehren Euch bringen hier und dort, So wie Ihr jetzt ihn geehret. Ihr seid ein mächtiger Graf, bekannt Durch ritterlich Walten im Schweizerland, Euch blühn sechs liebliche Töchter. So mögen sie', rief er begeistert aus, , Sechs Kronen Euch bringen in Euer Haus Und glänzen die spätsten Geschlechter!