ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Nun sing:

Es flog ein Gans mit ihren Federn weiß
Die flog ins Wirthshaus mit Fleiß,
Sie was (war) gar schön formieret,

Mit einem langen Hals und gelben Schnabel gezieret, -
Ihr Gesang ist da

Ga ga ga.

6.

(Siche S. 173.)

Schürz dich, Gretlin, schürz dich;
Du mußt mit mir darvon,

Das Korn ist abgeschnitten,

Der Wein ist eingethon.

„Sich, Hånslin, liebes Hånslin,
So laß mich bei dir seyn,
Die Wochen auf dem Felde,
Den Feirtag bei dem Wein."

Da nahm ers bei der Hånd,
Führet sie an ein End,
Da er ein Wirthshaus fånd.

Wirthin, liebe Wirthin,

Schaut uns nach kühlem Wein,
Die Kleider, die das Gretlin anträgt,

Müssen euer eigen seyn,

Weist uns ins Bett hinein.

Ach Gretlein, laß dein Weinen seyn,
Gehst du mit einem Kindlein klein,
Ich will der Vater seyn.

Ja, ist es dann ein Knåbelein,

Ein kleins Knäbelein,

So muß es lernen schießen

Die kleine Waldvöglein.

Ist es dann ein Maidelein,
Ein kleins Maidelein,

So muß es lernen nåhen
Den Schlemmern ihr Hemmetlein,
Ja Hemmetlein!

7.

(S. 174.)

Gut Reuter bei dem Weine saß,
Dho!

Der sich viel stolzer Wort vermaß,
Do do!

Ifts nicht blo, so ist es gro,
So so!

Wenn der best Wein ins faul Faß kám, Darin müßt er ersauren,

So wenn jungs Maidlin ein' Alten nåhm, Ihr Herz müßt drob ertrauren.

Und nimmt das Maidlin ein alter Mann,

So trauren all die Gäste,

Drum bitt ich zarts Jungfräulin nun,

Halt du dein Krånzlin feste.

„Soll ich mein Kränzlin halten fest,
Will es doch nicht mehr bleiben,
Lieber wollt ich mit ei'm jungen Knaben
Mein Zeit und Weil vertreiben."

„Und wenn das Fåßlin noch so rein,
So findt man Trusen drinnen;
So welch Jungfräulin säuberlich seyn
Die sind von falschen Sinnen,

Ein Zuckerlad mit Spinnen, ja Spinnen!"

[ocr errors][merged small]

(S. 174.) Siehe auch Docen Miscell., II., S. 254., No. 29.

Man sagt, von Geld und großem Gut,
Das thu ich als ring (gering) achten,
Für alles gefallt mir ein freier Muth,
Darnach ich nur will trachten.
Kein sonder Wit

Und Kunst so spis

Will lassen um mich wohnen,
Und singen frisch,

Fröhlich ob Tisch:

Nun gang mir aus den Bohnen.

Will's Gott, so muß kein Geld bei mir
Durch Alter schimmlich werden,

Raum auf, halt nichts, ist mein Begier,
Viel Glücks ist noch auf Erden.
Es kommt all Tag

Wer warten mag,

Das mir die Weis wird lohnen,

Nach dem ich ring

Und tåglich sing:

Nun gang mir aus den Bohnen.

Bei dem ich's jest will bleiben lon

Mich gar nit kümmern lassen,

Was jeder sagt nach seinem Won, (Wahn)

Trag' auf vier, fünf, sechs Maaßen.

Ich bring dir ein,

Auf sieben Stein,

Und kost es schon ein Kronen,

So sing ich doch

In diesem Gloch (Gelag):

Nun gang mir aus den Bohnen.

Wer wenig behalt, und viel verthut,
Der darf nicht stahn in Sorgen,

Daß man zuletzt vergant sein Gut,
Kein Jud thut drauf nicht borgen,
Dem Kargen geht,

Wie dem Esel geht,

Der Holz und Wasser muß frohnen.

Wärmt sich nicht mit,

Und wäscht sich mit:

Zuleht muß er aus den Bohnen.

9.

(S. 175.)

Den Becher nimm ich jest zu mir, Du sichst er ist schon voll,

Den will gewiß ich bringen dir,

Soll dir bekommen wohl.

Da hub er an zu trinken,
Den Becher halber aus,
Ich meint er wollt versinken,
Erst kam in mich ein Graus.

Doch war der Handel nicht so schwer,

Es stund noch ziemlich wohl,

Der Becher der war worden leer,

Den ich hat' gsehen voll;

Dem will ich einen bringen,
Der an der Seiten sißt,
Wie kann ichs AU's erschlingen,
Ich hab fürwahr ein Riz.

Doch will ich von dir wissen bald:
Was giebft mir für ein' Bscheid,
Wilt den Becher gar oder halb;

Zeigs an bei rechter Zeit.
Was wollen wir mehr haben,
Den Schlaftrunk bringt uns her,
Von Lebkuchen und Fladen,
Und was ihr guts habt mehr.

Die Specksupp laßt uns kochen schier, Es ist grad rechte Zeit,

Ich glaub es hab geschlagen vier,
Der Hahn den Tag ankråht.
Das Liedlein will, sich enden,
Wir wollen heime zu,

Wir gehn schier an den Wänden
Der Gluchßen hat kein Ruh.

Ich dürmel wie ein Gans herein,
Daß mir der Schädel kracht.
Das schafft allein der gute Wein:
Ade zu guter Nacht!

10.

(S. 180.)

Ich laß die Vögel sorgen,
In diesem Winter kalt,

Will uns der Wirth nit borgen,
Mein Rock geb ich ihm bald,
Das Wammes auch darzu.
Ich hab noch Rast, noch Ruh,
Den Abend als den Morgen,
Bis daß ich's gar verthu.

Steck an den Schweinebraten,
Dazu die Hühner jung,
Darauf wird mir geraten,
Ein guter frischer Trunk.
Trag einher kühlen Wein
Und schenk uns tapfer ein;
Mir ist ein Beut geraten,
Die muß verschlemmet seyn.

Drei Würfel und ein Karten,
Das ist mein Wappen frei,
Drei hübsche Fräulein zarte,

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »